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Logbuch Deutsch: Kurs auf Sprachpflege
Sprache ist mein Thema. Das weiß, wer dieses Blog liest. Deshalb bin ich sofort aufmerksam geworden, als mir jemand das Buch „Logbuch Deutsch“ von Roland Kaehlbrandt ans Herz gelegt hat. Ein schmales Bändchen, das viel Wahres über den Umgang mit unserer Sprache enthält.
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Buchsouvenir: Schön sein, schön bleiben oder: Es lebe der Suff
Dies ist der Beginn einer neuen Reihe. Ich stelle legendäre Bücher meiner Kindheit vor. Ich war schon immer eine große Leserin und habe alles verschlungen, was ich in die Finger kriegen konnte. Was mich damals begeisterte, stellt sich heute, in einer anderen Zeit und mit viel mehr Lebenserfahrung, stellenweise als ziemlich verschroben heraus. Dafür habe ich ein wunderbares Beispiel: „Schön sein, schön bleiben“.
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Das Dorf und die B-Plan-Leute
Ein Tweet des Filmers, Autoren und Journalisten Mario Sixtus hat gerade für einigen Wirbel gesorgt. Er sprach sich dafür aus, Leuten, die aufs Land ziehen, die Autos wegzunehmen. Dafür gab es zu Recht Gegenwind. Vor allem aber kreide ich Sixtus an, dass er die Frage nach Stadt und Dorf aufs Autofahren reduziert. Da steckt jedoch mehr dahinter.
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Dem Schreckgespenst DSGVO die Stirn geboten
Es ist vollbracht. Genauer: Es scheint vollbracht zu sein. So richtig traue ich dem Braten noch nicht. Aber ich habe erste Schritte unternommen, die ab 25. Mai geltende DSGVO hier im Blog umzusetzen. Dafür musste ich ein paar Hindernisse nehmen, allerdings ganz andere, als ich vermutet hatte.
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Aufgeschient – mehr Verständnis für Schwurbeldeutsch?
Wer regelmäßig mit Verwaltungen zu tun hat, wundert sich nicht mehr über deren kreative Wortschöpfungen. Ein besonders schönes Beispiel ist mir gerade untergekommen: aufschienen, als Verb zu etwas auf die Schiene setzen. „Wir haben das Projekt erfolgreich aufgeschient“, teilte ein Bürgermeister mit. Sollen wir uns darüber aufregen?
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#schlossGenuss – Meine Lieblingsschlösser
Der Verein Schlösser und Gärten in Deutschland lädt zur Blogparade ein. #schlossGenuss lautet der Titel, und dazu fällt mir viel, sehr viel ein. Genuss ist auch essen und trinken. Aber nicht nur. Schlösser bieten so viel mehr. Ich habe ein paar Lieblingsschlösser, mag aber alle. Was reizt mich daran?
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Aufräumen – und dann?
Ich müsste mal entrümpeln. Alles aufräumen, was sich so angesammelt hat und nicht mehr benötigt wird. Von überzähligen Ladegeräten bis zu seit Jahren nicht mehr in die Hand genommenen Büchern. Aufräumratgeber gibt es genug. Aber wohin mit den aussortierten Sachen? Da fangen die Probleme an.
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Waschmaschine fragt: Sprechen Sie waschmaschinisch?
Erst einmal muss ich hier mit einem Missverständnis aufräumen. Eine Waschmaschine ist heute keine Waschmaschine mehr, sondern ein Waschvollautomat. Also müsste die Frage lauten: Sprechen Sie waschvollautomatisch? Oder waschchinesisch? Wie ich überhaupt auf diese komische Sprache komme? Ich habe mir mal den Spaß gemacht, Prospekte für Waschmaschinen zu lesen. Ohne waschmaschinesich zu können, habe ich allerdings stellenweise nur Bahnhof verstanden.
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Orgelmann – Visionen des Malers Felix Nussbaum
Er war ein Visionär: Der Maler Felix Nussbaum (1904 – 1944) hat den Schrecken der Konzentrationslager und den millionenfachen Mord an den Juden gemalt, bevor er ihm selbst zum Opfer fiel. Mark Schaevers Buch „Orgelmann“ hat mir Felix Nussbaum nahe gebracht. Ein Buch, das ich beinahe atemlos gelesen habe.
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Reklame – Ein wunderbares Projekt
Was für eine tolle Idee. Historiker Moritz Hoffmann sammelt mit zwei Mitstreitern Reklame aus vergangenen Jahrzehnten. Wer mag, kann ihm, dem Projekt, auf Twitter folgen. Ich hab’s sofort getan, denn ich finde alte Reklame hinreißend. Ich habe in dieser Woche gemeinsam mit @MschFr und @CJahnz ein kleines neues Projekt gestartet:@Die_Reklame Was es damit auf sich hat, erkläre ich im Blog:https://t.co/HiGLNXJMLX pic.twitter.com/rdhhsLVpeq — Moritz Hoffmann (@moritz_hoffmann) 13. April 2018


























