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Die Plastikkamera aus Frankreich
Das Aufräumen fördert manchmal seltsame Dinge zutage. Beim Besuch der Schwiegereltern in Frankreich musste der mit Gewinnen von irgendwelchen Tombolas vollgestopfte Schrank dran glauben. Außer vier Kaffeemaschinen, drei Waffeleisen, einer elektrischen Orangenpresse, alles noch original verpackt, kamen auch zwei Plastikkameras zum Vorschein. Immerhin schon digital. Ich habe sie mitgenommen, da die Famille weder über einen Computer noch über Internet verfügt.
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Hinsetzen und in Alltagssprache sprechen
„Sett deck hönne“ sagte meine Großmutter aus Westfalen immer, so ähnlich jedenfalls habe ich es in Erinnerung. Das sollte „setz dich hin“ heißen. Es ist ein Ausdruck, der mir bis heute im Gedächtnis geblieben ist, so wie mancher andere auch. Der „Atlas zur deutschen Alltagssprache“ bemüht sich, solche Ausdrücke zu bewahren.
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Meine persönliche Sprach-Polizei
Als in der vergangenen Woche das Unwort des Jahres gekürt wurde, kam die Bild-Zeitung sofort mit dem Begriff Sprach-Polizei um die Ecke. Die verordne Deutschland Sagbarkeitsregeln. Völliger Quatsch, und das haben dann auch Twitter-User klar gemacht und das Ansinnen eine Sprach-Polizei mit dem Verbot der Wörter indes und freilich persifliert. Volltreffer.
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Das Blog auf Vordermann bringen: Wer kann mir helfen?
Ich gebe auf. Ich will mein kleines Blog hier auf Vordermann bringen. Aber das schaffe ich nicht allein. Ich suche einen Helfer, der mir für einen Obolus ein paar wichtige Änderungen vornimmt. Als Webmaster-Autodidaktin bin ich damit heillos überfordert und habe viel zu viel Angst, etwas kaputt zu machen und das hier alles unrettbar zu zerschießen. Meine Blog-Baustellen habe ich vor kurzem bereits aufgelistet. Manches davon erledige ich selbst. Aber das Übertragen auf ein neues Webspace-Paket ist zu viel für mich. Was erledigt werden müsste, steht hier. Ich bin sicher, irgendwo da draußen ist jemand, für den das ein Kinderspiel ist. Wer helfen kann und möchte, melde sich bitte in…
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Das Handschriften-Büffet des @VicoBeauregard
Ich liebe Handschriften. Ich schreibe selbst viel mit der Hand. Manchmal sieht es gut aus, manchmal, wenn ich Reden mitschreiben muss, ist es eine Sauklaue, die ich aufs Papier bringe. Schön schreiben hängt immer auch vom Schreibgerät ab. Was ich aber gar nicht kann, ist Kalligraphie. Twitterer @VicoBeauregard hat gerade mit seinem Handschriften-Büffet vorgemacht, wie es geht (einfach auf den Link klicken und durch seine Timeline scrollen).
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Twitter, Timeline und was wir selbst in der Hand haben
Ich mag Twitter. Ich mochte Twitter schon immer, und ich mag es immer noch. „Twitter ist, wie kein anderes digitales Medium so aggressiv und in keinem anderen Medium gibt es so viel Hass, Böswilligkeit und Hetze“, schreibt der Grünen-Vorsitzende Robert Habeck, nachdem er sich verplappert und seinen Account gelöscht hat. Einspruch, Herr Habeck, das sehe ich anders.
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Lichterstadt auf den letzten Drücker
Ihr kennt das: In der eigenen Stadt, dem eigenen Kiez geht man selten bis nie los, um sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen. So ähnlich ist es mir dieses Jahr mit der Lichterstadt Eutin gegangen. Ich bin einfach nicht dazu gekommen, das Lichtspektakel zu genießen und zu fotografieren. Auf den letzten Drücker, zwei Tage vor dem Abbau, ist es mir doch noch gelungen. Höhepunkt für mich in diesem Jahr: der Schlosshof.