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Warum ich mich nicht bei Instagram anmelde
Es muss Schluss sein. Kein neuer Account, keine neue Plattform, Schluss, aus. Ich will nicht mehr. Oder anders gesagt: Was ich tue, will ich richtig machen oder gar nicht. Und deshalb werde ich mich nicht bei Instagram anmelden. Niemals. Und auch sonst nirgendwo mehr.
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Die Spammerchen bei Flickr
Paddy von neunzehn72.de hat das Flickr-Experiment gemacht. Wie bekommt man 10.000 Follower in einer Woche? Er hat sich eines Skripts bedient, das automatisch Leuten folgt und darauf gesetzt, dass von 100 Gefolgten zehn zurückfolgen. Ziemlich schnell hat er gemerkt, dass er damit anderen Leuten auf die Füße getreten ist und hat das Experiment beendet und sich auf seinem Blog dafür entschuldigt. So weit, so gut. Vor allem aber hat er damit ein Problem der Fotoplattform aufgezeigt. Nun, eher ein Problemchen: die Spammer bei Flickr.
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Die dummen Offline-Eltern
Wir leben im Jahr 20 nach Öffnung des Internets für breite Bevölkerungskreise. Das ist längst kein Neuland mehr. Oder doch? Manchmal denke ich, alle, die älter als 20 Jahre sind, werden pauschal für völlig unfähig im Umgang mit dem Internet gehalten. Immer noch und immer wieder. Das ärgert mich. Merke: Auch wir Älteren kennen uns in der digitalen Welt aus. Und wir wollen uns nicht immer wieder sagen lassen, dass wir keine Ahnung haben.
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Ostsee online – bequemer Weg zum Ferienquartier
Ich habe hier kürzlich über eine digitale Schlucht philosophiert und als Beispiel für die Online-Aktivitäten, die viele Leute trotz Skepsis und Unsicherheit nutzen, das Buchen des Urlaubs genannt. Aber wie wichtig ist die Online-Buchung für die Tourismusorte, etwa bei uns an der Ostsee? Hat sie den klassischen Vertriebswegen über Tourist-Informationen und Kataloge den Rang abgelaufen? Mitnichten.
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WPA2 und TrayApp: Wenn der Rechner muckt
Ich war offline. Ich habe mich mit dem System herumgeschlagen. Sprich: Ich habe tagelang nichts Produktives am Rechner machen können, weder bloggen noch sonst etwas, weil die Technik nicht funktioniert hat. Lange Geschichte. Zwei Probleme waren es, die mich in den Wahnsinn getrieben haben.
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Der digitale Graben ist eine ganz, ganz tiefe Schlucht
Wer sind wir, die wir täglich in diesem Internetz unterwegs sind? Die wir unsere Bankgeschäfte online erledigen, unsere Musik downloaden, unsere Videos streamen? Ganz normale Leute? Ja, aber offenbar immer noch nur ein Teil der Gesellschaft. Ein Erlebnis hat mir dieser Tage gezeigt, dass der digitale Graben in Wirklichkeit eine ganz, ganz tiefe Schlucht ist. Hier wir von der sogenannten Netzgemeinde, dort diejenigen, die ihren Rechner nur nutzen, um Mails zu schicken und bei Ebay zu steigern und ganz, ganz hinten eine gar nicht kleine Gruppe, die nicht mal weiß, wie man Internet schreibt und was das ist.
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Hysterie oder reale Erfahrung? Sag‘ mir wo die Trolle sind
Ich lebe in einer anderen Welt. Ich bin keine richtige Frau, nicht hübsch genug. Ich bin nicht normal. Mit mir stimmt etwas nicht. Ich bin unsensibel. Ich habe einfach keine Ahnung. Stimmt alles. Muss alles stimmen. Denn ich weiß nicht warum, aber alles Schlimme, was sich da draußen im weltweiten Netz – genauer: in dem um mich herum – abspielt, sehe ich nicht, passiert mir nicht. Was ist los mit mir?
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Das digitale Leben und die reale Käsesuppe
Was hat Käsesuppe mit dem digitalen Leben zu tun? Oder anders gefragt: Macht Käsesuppe ein Blog persönlicher? Wie ich darauf komme? Da muss ich ein wenig ausholen. Nur Geduld, die Auflösung kommt weiter unten.
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Mein #digitalLEBEN – zehn Antworten, über die ich erstmal nachdenken musste
Die SPD hat eine Blogparade zum Thema digitales Leben – ich schreib’s hier mal ohne diese seltsame Klein-Groß-Schreibweise – auf den Weg gebracht. Anlass ist ein Beteiligungsprozess zum diesem Thema. Dazu gibt es einen Fragenkatalog, der ein breites Spektrum abdeckt. Vor allem aber sind dort einige Fragen dabei, die einen dazu zwingen, den Blick gezielter als im Alltag auf das eigene digitale Leben zur richten. Das ist nämlich für mich mittlerweile so selbstverständlich, dass ich kaum einen Gedanken darauf verschwende.
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E-Mail von der Bohrinsel um die Ecke
Einfach kann ja jeder: vorname.nachname@beispiel.de – so sieht für viele die klassische E-Mail-Adresse aus, vor allem die berufliche, wo die Form meistens vorgeschrieben ist. Träger von Allerweltsnamen – Meyer, Müller, Schulze, Schmidt machen jede Party mit -, Kreative und Ängstliche finden bei privaten E-Mail-Adressen aber eine richtig schöne Wort- oder Gag-Spielwiese.