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Grammatik-Kursus in drei Mal 140 Zeichen
In seinem Sprachlog greift der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch regelmäßig Alltagsphänomene der Sprache auf und seziert sie feinsinnig und ausführlich. Er befasst sich mit Sprachregeln ebenso wie mit Sprachwirkungen. Damit ist er also genau der Richtige, um eine knifflige Frage zu beantworten: Wie geht man im Deutschen mit Jesus/Jesu und Christus/Christe um? Dass Anatol Stefanowitsch sprachwissenschaftliche Fragen nicht nur in langen Abhandlungen, sondern auch in 140 Zeichen beantworten kann – na ja, es waren zugegeben drei Mal 140 Zeichen – hat er jetzt bewiesen: Mit einem Schnellkursus auf Twitter unter seinem Account @astefanowitsch (hier wiedergegeben in umgekehrter Reihenfolge, also nicht wie getwittert, sondern wie geschrieben). Lektion 1: „Jesus’ Geburt“ = deutsch…
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Digitales Tuscheln
Heimlich Feuerwehrfunk hören? Vergesst es. Via Kurznachrichtendienst Twitter ist das überflüssig. Beweis gefällig? Hier ist der Twitter-Live-Stream von der Mitgliederversammlung der Stormarner Feuerwehren 2010 in Tangstedt (Originalton und -schreibweise). Da schreiben sie, was viele schon immer dachten, aber nie zu sagen wagten.
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Japanhäuser: Die weißen Villen am Ostseestrand
Die weißen Häuser von Timmendorfer Strand sind längst Legende. Genauer: die Japanhäuser. Der Unternehmer und Verleger Jürgen Hunke hat dort seine Vorstellung von japanischer Wohnkultur umgesetzt. Hochwertiger Kitsch oder coole Stil-Ikone? Und wie viel Exotisches verträgt die holsteinische Stadtlandschaft?
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Stromverbrauch: Von der Gans auf die Spitze getrieben
Jetzt rotiert wieder der Stromzähler im Keller. Denn es ist der Tag der Gänsebratenspitze. Keine Idee, was das ist? Gans, Verzeihung, ganz einfach: Heute zwischen 10 Uhr und 12.30 Uhr schnellt der Stromverbrauch in Deutschland nach oben, weil traditionell am 1. Weihnachtsfeiertag die Gans oder sonst ein großer Braten in den Ofen geschoben wird.
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Weihnachtsgruß
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Aus dem Pixel-Notizbuch
Durchfahrt in den Wald verboten Ich weiß nicht, wie lange dieser Baum in einem Waldstück bei Bad Oldesloe bereits als Schilderpfahl herhalten muss. Aber offenbar hat er diese Aufgabe bereits vor langer Zeit übernommen. Denn längst hat der Baum die Funktion der Befestigung übernommen. Fraglich ist außerdem, ob das Loch in der Mitte vom Schild ein Einschussloch ist oder ob dort einst ein Nagel saß.
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Rutschpartie zum Rettungseinsatz
Sie sind immer dann gefragt, wenn andere Menschen in Not sind. In Not geraten Menschen im Straßenverkehr, wenn die Straßen glatt sind. Dann wird auch die Fahrt der Retter zum Notfalleinsatz zur Rutschpartie. Retter und Glatteis – ein schwieriges Kapitel. Und eines, das Hochachtung verdient.
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In der Steinzeit der Zeitungsfotografie
Vor einiger Zeit habe ich hier einen kleinen Blick zurück geworfen auf die Fernübertragung von Zeitungstexten im Zeitalter vor Mail und Internet. Ähnlich abenteuerlich mutet heute der Rückblick auf die aktuelle Zeitungsfotografie im vordigitalen Zeitalter an. Da gibt es allerlei nette Histörchen, über die sich heute trefflich schmunzeln lässt. Zurück haben möchte ich diese Zeiten dennoch nicht.
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Fräulein Smillas Gefühl für Stil
Bei meinen Streifzügen durch die Blogosphäre stoße ich immer wieder auf wunderschöne Blogs. Und da ich ein Augenmensch bin, interessiert mich natürlich sehr, wer und was dahintersteckt. Eines meiner Lieblingsblogs, durch das ich mich ewig lange durchklicken kann, ist „anders anziehen“ von Smilla Dankert. Ich habe Smilla um ein Interview gebeten und interessante Antworten erhalten.
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Der vergessene Komponist
Maria muss eine durchtrainierte Frau gewesen sein. Noch in der Schwangerschaft unternahm sie anstrengende Märsche – durch den Dornwald und übers Gebirge. Vertont hat diese Gewalttouren der Komponist Johannes Eccard, der vor 400 Jahren starb. Heute ist er nur noch Kirchenmusikern und in Kirchenchören ein Begriff, für die breite Masse der Klassik-Hörer ist Eccard ein vergessener Komponist. Das hat er nicht verdient