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Fotoklau – Abmahnung light hat geholfen
Ich habe eines meiner Fotos im Internet entdeckt und bin erfolgreich dagegen vorgegangen. Ich habe es erst einmal mit einer Art Abmahnung light versucht. Das hat gefruchtet. Offenbar hat sich inzwischen herumgesprochen, das Fotoklau im Internet gar nicht geht und teuer werden kann.
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Felgen – ein Männerding
Ich habe meinem Auto neue Schuhe gekauft. Genauer: Felgen und Reifen. Als ich das Auto bekam, war ein Satz Winterreifen ohne Felgen dabei. Um nicht immer die Reifen umziehen lassen zu müssen, habe ich mich entschlossen, einen zweiten Satz Felgen zu kaufen. Dabei hat sich mir eine ganz neue Welt aufgetan.
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Das JPEG und die Grabbelschublade
Fotos. Sie bestimmen mein Leben. Ich habe mich seit meiner frühen Jugend damit beschäftigt. Es gibt sie überall bei mir: In Alben, in einer Grabbelschublade (alle die, die ich nie geschafft habe einzukleben) und seit etlichen Jahren auf Rechner und Festplatten. Die Grabbelschublade wurde irgendwann nicht mehr bestückt. Als Fotos nicht mehr auf Papier, sondern als JPEG daher kamen, hatte sie ausgedient. Was aber, wenn auch das JPEG ausgedient hat.
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Die jüngsten Twitter-Kuriositäten
Twitter spült mir immer mal wieder Bilder und Grafiken in die Timeline, die mich lachen und staunen lassen. Hier eine kleine Auswahl aus meiner Gefällt-mir-Liste:
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Mission Trossin: Erinnerung an den spendablen Ahnherrn
In der Kirche von Trossin (Kreis Nordsachsen) hängt eine neue Gedenktafel. Sie erinnert an Christian Gottlob Frege I., keinen unmittelbaren Vorfahren von mir, aber einen Träger meines Geburtsnamens und einer aus der mehr oder weniger berühmten Familie Frege. Mein Vater, Christian Frege, hat die Gedenktafel gestiftet und ich habe sie mit ihm dorthin gebracht. Das war die Mission Trossin.
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Der Kuhstall: Klischee und Wirklichkeit
Ich habe gerade einen der größten Kuhställe Deutschlands besucht. Auf dem ehemaligen DDR-Staatsgut in Nordsachsen werden zurzeit 1600 Milchkühe gehalten. Zu DDR-Zeiten waren es bereits 2000, und demnächst sollen es 3200 werden. Eine Milchfabrik also, etwas ganz schreckliches? Nein, auch wenn das viele anders sehen. Dieser Kuhstall ist tiergerecht.
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Equiden und Kameliden aus der alten und der neuen Welt
Ich bin Wortjägerin. Als solche fallen mir immer wieder Wörter und Bezeichnungen auf, die nicht alltäglich sind. Diesmal hat mir die Tierwelt, genauer die Haus- und Nutztierwelt, schöne Wörter beschert.
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Vivaldi und die schönen Mädchen
Wir geben ein Konzert. Wir, das ist der St.-Johannes-Chor Lübeck-Kücknitz, und auf dem Programm steht dieses Mal das Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi, RV 589. Gelernt habe ich bei den Proben nicht nur das Stück, sondern auch, dass schon früher das Aussehen bei Konzerten eine Rolle spielte und dass schöne Mädchen oder Frauen auch zu Vivaldis Zeit ein Garant für volle Zuhörerreihen sein konnten.
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Fuge und Volte: Das Wissen vom Nichtwissen
Menschen, die einem Hobby frönen, sind eine eingeschworene Gemeinschaft. Kommt jemand von außen hinzu, kommt es zunächst zu Verständigungsschwierigkeiten. Denn verschworene Gemeinschaften nutzen Fachbegriffe, die sich nicht jedem sofort erschließen. Manchmal sind es sogar solche, die bei vielen, aber eben nicht bei allen Menschen zum Wortschatz gehören, die Teil der Allgemeinbildung sind. Soll, darf ich über Nichtwissen die Nase rümpfen? Nein, und deshalb musste ich mich selbst zur Ordnung rufen, sogar zwei Mal in jüngster Zeit.
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Die Feuerwehr und der Ummarsch
Ich habe es lange nicht mehr gehört, das Wort Ummarsch. Erst jetzt ist es mir wieder untergekommen. Der Begriff scheint eine holsteinische Spezialität zu sein, denn ich habe ihn nur hier jemals gehört. Gemeint ist damit nichts anderes als ein schnöder Umzug, der gerade bei Freiwilligen Feuerwehren gerne Ummarsch genannt wird. Vielleicht, weil sie besonders zackig umziehen. @henningning Da pic.twitter.com/3SLWWy4GCr — Susanne Peyronnet (@Pyrolim) 31. Mai 2017