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Buchsouvenir: Was mache ich mit dem Hindenburg?
In meinem Bücherschrank stehen noch eine Reihe von Erbstücken aus der Familie. Keine Bücher, an denen mein Herz hängt. Aber auch nichts, was ich so einfach wegschmeißen würde. Zum Beispiel den Hindenburg.
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Buchsouvenir: Die Vielgeliebte – Roman voller schräger Vögel
Es gibt Bücher, die gehen einem nicht mehr aus dem Kopf, selbst wenn man sie schon vor Jahrzehnten gelesen hat. So geht es mir mit dem Roman Die Vielgeliebte von Jörg Mauthe. Er kam 1979 heraus, wurde mir von irgendjemandem empfohlen und liegt mir bis heute am Herzen. Gerade habe ich das Buch wieder mal gelesen und war erneut begeistert.
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Buchsouvenir: Architektur in Schleswig-Holstein 1900-1980
Wir fahren fast täglich vorbei an Beispielen für hochwertige Architektur der vergangenen Jahrzehnte. Nur erkennen wir sie oft nicht, jedenfalls geht es mir so. Ein kleines Büchlein, das ich schon fast 40 Jahre lang besitze, regt mich immer wieder an, genau hinzugucken: Architektur in Schleswig-Holstein 1900-1980.
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Buchsouvenir: Die Zeitschrift „Meine Familie und ich“
Das Buchsouvenir ist diesmal ein Heftsouvenir. Es geht um die Sonderhefte der Zeitschrift „Meine Familie und ich“, die ich Mitte der 80er Jahre gekauft habe. Die Zeitschrift gab und gibt es noch heute an Supermarktkassen zu kaufen. Die Sonderhefte bestachen vor allem durch ihre wunderschönen Fotos.
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Buchsouvenir: Der Flüsterwitz im Dritten Reich
Das Buch ist mir irgendwann während meines Volontariats vor 40 Jahren in die Hände gefallen und hat bis heute einen festen Platz in meinem Bücherschrank. Als ich es geschenkt bekam, war es bereits fast 20 Jahre alt. „Der Flüsterwitz im Dritten Reich“ ist bis heute aktuell: Ein Beweis, dass selbst in schlimmster Barbarei der Humor lebt.
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Buchsouvenir: Einführung in das Grüne Gewölbe
Mädchen mögen alles, was mit Prinzessinnen, Prinzen, mit Edelsteinen und Schmuck zu tun hat. Mein Schlüsselerlebnis als Kind war ein Besuch im Grünen Gewölbe in Dresden, als es noch nicht wieder das Grüne Gewölbe war, aber die Kunstgegenstände zeigt, die dort hinein gehören. Das war irgendwann in den 1970er Jahren. Daran erinnert mich ein Buch von 1986, das ich bis heute habe. Bald wird es wieder aktuell für mich.
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Buchsouvenir: Der Sprach-Brockhaus von 1940
In meinem Bücherschrank steht ein dickes Nachschlagewerk. Äußerlich macht es nicht viel her, ein graugrüner Buchrücken und ein ebensolcher Einband. Darauf das Brockhaus-Logo mit dem großen Vogel in altertümlicher Art. Der Inhalt ist dafür umso interessanter, denn es ist ein Sprach-Brockhaus von 1940, vierte, verbesserte Auflage.
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Buchsouvenir: Die heitere Schöpfungsgeschichte von Jean Effel
Es muss nicht immer Text sein, der einen für ein Buch einnimmt. Unter meinen Buchsouvenirs ist ein völlig kaputt geliebtes Buch aus meiner Kindheit, das durch seine Zeichnungen und seinen charmanten Witz besticht: Die „Heitere Schöpfungsgeschichte für fröhliche Erdenbürger“ von Jean Effel.
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Buchsouvenir: Kunstgeschichte mit Lücken
Es war einer der besonderen Momente meines Lebens. Nie zuvor und nie danach habe ich so viel Geld für ein Buch ausgegeben. Nicht nur in absoluten Summen, sondern auch im Verhältnis zum Einkommen. 98 D-Mark, das sind etwa 50 Euro, habe ich am 13. November 1975 auf den Verkaufstresen der Buchhandlung Pieper in Bad Gandersheim gelegt. Dafür habe ich 2,7 Kilogramm Kunstgeschichte bekommen.
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Buchsouvenir: Das schönste Aschenbrödel aller Zeiten
Es gibt Bücher aus meiner Kindheit, bei denen wird mir noch heute ganz warm ums Herz. Dazu gehört Aschenbrödel. Aber nicht irgendein Aschenbrödel, sondern das aus der Reihe „Wunderland der schönsten Märchen“ aus dem Bastei-Verlag. Es ist wegen seiner Illustrationen für mich das schönste Aschenbrödel aller Zeiten und war schon damals ein Multimedia-Produkt.