Daumen hoch – was mir gefällt
Nicht nur die Corona-Krise hat uns allerlei neue Wörter beschert, sondern auch die Debatten um Rassismus, die das vergangene Jahr bestimmten. Eines dieser Wörter ist immer wieder aufgetaucht: Marginalisierte. Aber was soll das genau sein?
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Gerade erreichte mich die Anfrage eines Pressesprechers, ob er Samstag oder Sonnabend schreiben solle. Er habe beobachtet, dass wir in der Redaktion immer den Samstag in Sonnabend umändern. Was es damit auf sich habe. So genau weiß ich das nicht, aber ich will versuchen, es zu beantworten.
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Blau ist meine Lieblingsfarbe. Kein Wunder, dass ich beim Titel „Blaue Welten“ aufgemerkt habe. Was das ist, verrate ich etwas später. Diese blauen Welten haben mich dazu inspiriert, über mein Verhältnis zu Franz Marc und zur Kunst im Allgemeinen nachzudenken. Ergebnis: Die Liebe zur Kunst ist im Laufe meines Lebens von Alter und Wissen bestimmt worden und hat sich damit verändert. Irgendwann ist sie bei Franz Marc angekommen und darüber hinaus gewachsen.
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Ich liebe schönes Schreibgerät und besitze zwei Füllfederhalter, die ich regelmäßig benutze. Leider hat mir einer von ihnen immer wieder blaue Finger beschert. Ein Problem, das ich mit einem gewagten Schritt gelöst habe. Hoffentlich nicht nur vorerst.
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Das Jahr, das ist eine Plattitüde, neigt sich dem Ende entgegen. Zeit, darauf zurückzublicken. Die Rückblicke in Radio und Fernsehen sind durch, hier kommt mein persönlicher Jahresrückblick. Die Themen gleichen sich in mancher Hinsicht verblüffend: Corona spielt eine Hauptrolle. Aber auch sonst gab es für uns als Familie und für mich einige Aufregung.
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Als ich ein Teenager war, da habe ich noch ab und zu in Frauenzeitschriften geguckt. Was mir angesichts der Debatten um Weihnachten in der Pandemie wieder eingefallen ist, ist der Popanz, der dort um Weihnachten gemacht wird. Ich weiß nicht, ob das heute noch so ist, ich lese dank guter Terminorganisation nicht mal mehr beim Friseur oder im Wartezimmer Frauenzeitschriften.
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Mein Schwager Jean-Marie hat mich gebeten, hier auf die Aktion einer französischen Schule aufmerksam zu machen. Die Jungen und Mädchen suchen einen Mann, der im Zweiten Weltkrieg in ihrer Region war. Es existiert nur einen Foto, auf dem der Soldat zu sehen ist. Dazu gibt es ein paar spärliche Informationen über ihn.
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Promenadologie ist für mich das Wort des Jahres 2020. Corona als Wort des Jahres zu wählen, ist einfallslos und langweilig. Ich habe für mich die Promenadologie entdeckt. Das ist die Wissenschaft vom Spazierengang, wobei Wissenschaft in meinem Fall ein bisschen übertrieben ist. Aber seit ich das Wort entdeckt habe, schätze ich das Spazierengehen noch mehr als sowieso schon immer.
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Heute ist Nikolaus-Tag. Gestern haben unzählige Eltern ihre Kinder aufgefordert, die Schuhe zu putzen, damit der Nikolaus sie füllt. Wahrscheinlich ist der 5. Dezember der Tag, an dem am häufigsten Schuhe geputzt werden. Ansonsten scheint diese Tätigkeit ziemlich aus der Mode gekommen zu sein.
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Irgendwann vergangene Woche ist es mir aufgefallen: Das V ist der Buchstabe des Jahres 2020. Was für schöne Alliterationen lassen sich damit zaubern. Das Virus gibt die Marschrichtung vor, und danach ist viel Spielraum für Variationen. Hach, und wieder ein Wort mit V. Klar, Virus fängt ja auch mit V an.
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