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Schreiben mit Musik: lieber nicht
Ich schreibe viel. Jeden Tag. Dabei ist es meistens still um mich herum. Ich kann mit Musik nicht schreiben. Andere brauchen sie dagegen oder finden sie sogar hilfreich.
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Touchiert oder gerammt: die Worte im Unfallbericht
Wörter machen Stimmung. Das ist unbestritten. Wenn im Unfallbericht das Wort touchiert vorkommt, klingt das harmloser, als es ist. Ein Plädoyer für mehr Sorgsamkeit beim Schreiben.
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Journalismus: Warum ich mir handschriftliche Notizen mache
Ich bin von der alten Schule. Als ich mit dem Journalismus begonnen habe, gab es noch Schreibmaschinen, die ersten Computer eroberten gerade die Büros. Seit dem ersten Tag im Beruf schreibe ich auf Terminen alles handschriftlich mit. Und werde es aus gutem Grund nicht ändern. So sind die Notizen am wertvollsten.
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Abo oder einzelner Artikel: die Dauerdebatte
Ich verdiene mein Geld mit Journalismus. Gutes Geld, ich kann nicht klagen. Und dennoch ärgere ich mich über die, die sich über Bezahlschranken ärgern. Mit schöner Regelmäßigkeit ploppt die Debatte darüber auf, warum Artikel mit gesellschaftlich relevanten Themen nicht kostenlos sind. Und gleich danach kommt die Klage über das Abo, das Online-Abonnement.
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Rechte, Rechtsradikal, rechtextremistisch? – alles andere als egal
Wieder hat ein rechtextremistischer Anschlag Deutschland erschüttert. Diesmal wirklich, vorher waren die Erschütterungen für meinen Geschmack viel zu verhalten. Ich weiß nicht mehr über den Anschlag von Hanau als das, was ich in den Nachrichten sehe, höre oder lese. Deshalb kann und will ich nichts zum konkreten Fall sagen. Mir geht es um die Worte, mit denen über Rechte berichtet wird.