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Der Nicht-Leserbrief: Warum so gechlechtsbesessen?
Im Journalismus wird vermehrt über geschlechtergerechte Sprache diskutiert. Warum ich das für keine gute Idee halte.
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Auflug an den Graswarder
Ich wollte immer mal auf den Graswarder. Das ist eine lange Landzunge in Heiligenhafen, auf der ein paar priviligierte Häuser stehen – dort dürfte heute niemand mehr bauen. Der Graswarder ist aber auch ein Naturschutzgebiet, in dem Land und Wasser ineinander übergehen. Jetzt war ich endlich mal da, an einem klaren Tag, kurz bevor die Sonne unterging.
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Wie aus pyrolim.de peyronnet.de wurde
Hier war es eine Weile recht ruhig. Aber jetzt ist es vollbracht: Mein kleines Blog ist unter der Haube runderneuert. Die wichtigste Änderung: Aus meiner alten Seite pyrolim.de ist peyronnet.de geworden. Das ist schade, ließ sich aber nicht vermeiden.
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Fru Öttenpötter vertellt: Jägerlatein von Bär, Wolf und Baerwolf
Wer in der Bäckerei an einem Kaffeetisch sitzt und Päuschen macht, kann manchmal dem Volk aufs Maul schauen, in diesem Fall dem Jägervolk. Vor allem, wenn das Kaffee im Zentralort einer ländlichen Gegend liegt. Die vier grauhaarigen Herren, denen ich gerade unfreiwillig zuhören durfte, bedienten alle Klischees, die sich denken lassen. Jägerlatein vom Feinsten.
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Ertöt uns – seltsamer Text zu schöner Musik
Musik ist das eine, der Text dazu oft das andere. Nicht nur heutzutage gibt’s dämliche oder unverständliche Texte zu guter Musik, das war früher nicht anders. Beispiel Bach: In seiner Kantate „Jesus nahm zu sich die Zwölfe“ (BWV 22) kommt die Aufforderung „ertöt uns“. Und auch sonst gibt der Text Rätsel auf.
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Staubsaugerbeutel, dein Name ist Verwirrung
Ich habe in meinem Portemonnaie einen Zettel, auf dem steht QU110. Damit, dachte ich, komme ich ans Ziel. Doch nichts da: Staubsaugerbeutel kaufen ist eine Wissenschaft für sich. Eine Nummer hilft noch lange nicht weiter.
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Buchsouvenir: Die heitere Schöpfungsgeschichte von Jean Effel
Es muss nicht immer Text sein, der einen für ein Buch einnimmt. Unter meinen Buchsouvenirs ist ein völlig kaputt geliebtes Buch aus meiner Kindheit, das durch seine Zeichnungen und seinen charmanten Witz besticht: Die „Heitere Schöpfungsgeschichte für fröhliche Erdenbürger“ von Jean Effel.