Ich war schon immer und bin immer noch ein eifriger Nutzer der Leihbibliothek. Die ist heutzutage natürlich voll digital. Nicht bei den Büchern, aber beim Ausleihvorgang. An alten Büchern kann man aber immer noch sehen, wie es früher war. Ich erinnere mich gut und gerne daran. Da war der Stempel das wichtigste Utensil der Bücherei.
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Die Sache mit dem Leihezwang
Bei uns haben die Bibliotheken wieder geöffnet. Nicht so richtig, der Leser muss seine gewünschten Bücher telefonisch durchgeben und bekommt sie dann zu einer festen Zeit an der Tür ausgehändigt. Aber immerhin. Das führt mich wieder zum Leihezwang.
WeiterlesenPorträt einer Fotografin: Die Zeit des Lichts
Einmal im Jahr ist bei uns im Verlag Kulturbasar. Dann werden die Rezensionsexemplare des Jahres an die Kollegen verkauft, das Geld gespendet. Dieses Mal habe ich den biografischen Roman „Die Zeit des Lichts“ von Whitney Scharer gekauft. Er erzählt die Geschichte der Fotografin Lee Miller und ihrer Liebe zu Man Ray.
WeiterlesenAbgestaubt: In zarte Frauenhand
Es ist wunderschön: Ein Lyrikband von 1892, mit Goldschnitt und „mit vielen Illustrationen in Holzschnitt und Lichtdruck“, so ist es vorne vermerkt, sowie einem kunstvoll geprägten Einband. Ich habe dieses prachtvolle Buch mit dem Titel „In zarte Frauenhand“ vor dem Container und der Mülldeponie bewahrt. Abgestaubt, bevor ein Hausstand aufgelöst wird.
WeiterlesenBuchsouvenir: „GROSSE ARCHITEKTEN“
Norman vom Bücherblog „Notizhefte“ und ich hatten dieselbe Idee. Bücher aus unserer Kindheit und Jugend vorstellen. Bei mir kommen noch die aus den frühen Erwachsenenjahren dazu. Es sind Bücher, die schon mehr als 20 Jahre in meinem Bücherschrank stehen und die ich nie hergeben werde. Norman nennt diese Rubrik Lesegedächtnis, ich habe noch keinen Namen gefunden. Vielleicht Buchsouvenirs? Ich glaube, das nehme ich. Heute also mein Buchsouvenir Nummer zwei: „GROSSE ARCHITEKTEN“, Untertitel „Menschen, die Baugeschichte machen“ aus dem Verlag Gruner + Jahr.
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Buchsouvenir: Schön sein, schön bleiben oder: Es lebe der Suff
Dies ist der Beginn einer neuen Reihe. Ich stelle legendäre Bücher meiner Kindheit vor. Ich war schon immer eine große Leserin und habe alles verschlungen, was ich in die Finger kriegen konnte. Was mich damals begeisterte, stellt sich heute, in einer anderen Zeit und mit viel mehr Lebenserfahrung, stellenweise als ziemlich verschroben heraus. Dafür habe ich ein wunderbares Beispiel: „Schön sein, schön bleiben“.
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Die wahrscheinlich kleinste Bücherei der Welt
Bücher nehmen gefangen. Büchereien oder Bibliotheken eher nicht. Sie sind offene Orte. Dennoch gibt es Büchereien in Zellen. Und damit meine ich keine Gefängnisbüchereien. Eine Bücherei in der Zelle habe ich jetzt gefunden. In einer Telefonzelle.
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100 Jahre – 100 Bücher
Wer suchet, der findet. Nur nicht das, was er gesucht hat. Beim Stöbern in meinem umfangreichen Archiv ist mir heute eine Liste in die Hände gefallen, die die Stiftung Lesen vor einigen Jahren herausgegeben hat. „Das 20. Jahrhundert in 100 Romanen“ listete in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung die 100 Romane auf, die das 20. Jahrhundert widerspiegeln. Das ist aber nicht die einzige Liste der 100 wichtigen Bücher des 20. Jahrhunderts und der Jahrhunderte davor.
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Lesen geht durch den Magen
Ein junges Team hat eine alte Idee wieder aufgegriffen – und mich an eine der schönsten Fotostrecken erinnert, die ich jemals gesehen habe. Idee, Fotostrecke und das Vorhaben von zwei Studenten – Konstantin und Natalie – will ich hier gerne vorstellen. Alles zusammen macht Appetit auf gute Fotos, leckeres Essen und lesenswerte Literatur.
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Der Fluch des Smartphones
Ich bin spät dran. Wie meistens. Aber jetzt ist es immerhin soweit. Ich nenne ein Smartphone mein eigen. So etwas Tolles. Aber damit tut sich ein riesiges Problem auf. Ich habe noch viel mehr zu lesen als bisher und kann gar nicht mehr all das lesen, was ich lesen will.
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