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Touchiert oder gerammt: die Worte im Unfallbericht
Wörter machen Stimmung. Das ist unbestritten. Wenn im Unfallbericht das Wort touchiert vorkommt, klingt das harmloser, als es ist. Ein Plädoyer für mehr Sorgsamkeit beim Schreiben.
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Schöpfung: Das nächste große Konzert
Die Schöpfung von Joseph Haydn ist eines der großen Oratorien, die oft gespielt und gesungen werden. Ich habe das Privileg, sie als Choristin am 3. Oktober mit dem St.-Johannes-Chor Lübeck-Kücknitz aufführen zu dürfen.
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Großstadt oder Dorfidylle: Warum nicht Kleinstadt?
Immer wieder mal taucht die Frage auf, ob es sich besser auf dem Land oder in der Großstadt lebt. Als wenn es keine Alternativen gäbe. Etwa die Kleinstadt oder die mittelgroße Stadt.
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Hunde im Büro – ein heikles Thema
Was haben Hunde im Büro zu suchen? Oder anders gefragt: Sind Hunde im Büro normal und müssen sie dort geduldet werden? Eine Frage, die mich umtreibt. Weil ich keine Hunde mag, aber welche im Büro habe.
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Fru Öttenpötter vertellt: Invasion der Winkelspinnen
Sie heißen Eckenspinnen oder Winkelspinnen. Gerade erleben wir hier auf dem Land eine wahre Invasion dieser filigranen Tierchen. Und sie sind sehr fleißig.
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Die Inflation der Wirte
„Wer nichts wird, wird Wirt“, hieß früher ein beliebter Kalauer. Der ist erstens falsch und zweitens völlig zu Recht nur noch selten zu hören. Zumal es heute viel mehr Wirte gibt als gastronomische Betriebe.
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Buchsouvenir: Was mache ich mit dem Hindenburg?
In meinem Bücherschrank stehen noch eine Reihe von Erbstücken aus der Familie. Keine Bücher, an denen mein Herz hängt. Aber auch nichts, was ich so einfach wegschmeißen würde. Zum Beispiel den Hindenburg.
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Ganz langsam: Wie fahre ich durch eine große Pfütze
In der vergangenen Woche haben mich auf einer Autofahrt Sturm und Starkregen erwischt. Was ich über das Durchfahren von einer riesigen Pfütze gelernt habe.
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Solo für Weiss und die Strandvilla in Heikendorf
Solo für Weiss, einer der vielen ZDF-Krimis, spielt in Lübeck. Zielfahnderin Nora Weiss wohnt in den Filmen in einer weißen Strandvilla in Heikendorf, dem Haus Schroeder. Darüber habe ich vor Jahrzehnten mal geschrieben, da lebte die Bauherrin noch.
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Zwei Stunden auf dem Fördewanderweg
Der Sommer ist hier im Norden zwar eher durchwachsen, aber gerade das macht den Reiz eines Spaziergangs auf dem Fördewanderweg aus: das wechselnde Licht bei Wolken und Sonne. Wer zu Fuß geht, schafft längst nicht den ganzen Weg.