Pressegespräch: Wann es wirklich sinnvoll ist

Das Pressegespräch ist die kleine Schwester der Pressekonferenz. Laien stellen sich Pressekonferenzen immer so vor wie die Bundespressekonferenz im Fernsehen. In Wahrheit ist die große Masse der Pressekonferenzen vor allem im Lokalen ein Pressegespräch. Warum die immer seltener von Journalisten besucht werden und warum Kaffee und Kekse nicht ausreichen.

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Pressemitteilung: Verlobungsring verschluckt

Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien PR-Agenturen die Empfänger von Pressemitteilungen auswählen. Ich bin nur manchmal mehr als erstaunt, was in meinem Redaktionspostfach eintrudelt. Nicht nur, dass die PR-Mitteilungen von sonstwoher kommen, auch die Themen sind mitunter abseitig, zumal für eine Lokalredaktion. Schönes Beispiel: der verschluckte Verlobungsring.

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Rechte, Rechtsradikal, rechtextremistisch? – alles andere als egal

Wieder hat ein rechtextremistischer Anschlag Deutschland erschüttert. Diesmal wirklich, vorher waren die Erschütterungen für meinen Geschmack viel zu verhalten. Ich weiß nicht mehr über den Anschlag von Hanau als das, was ich in den Nachrichten sehe, höre oder lese. Deshalb kann und will ich nichts zum konkreten Fall sagen. Mir geht es um die Worte, mit denen über Rechte berichtet wird.

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#SchreibenüberdasSchreiben: Meine Routine beim Schreiben

Ich habe heute etwa 10 100 Zeichen geschrieben. 1500 bis 1800 Zeichen sind eine Normseite, dann sind meine heute geschriebenen Zeichen übern Daumen gepeilt sieben bis acht Seiten. Es können auch mehr oder weniger sein, das hängt von der Schriftgröße und dem Zeilenabstand ab. Gefühlt habe ich jedenfalls den ganzen Tag nichts anderes gemacht, als Buchstaben für Buchstaben, Wort für Wort in die Tastatur zu hacken. Ich habe, wie fast jeden Tag, geschrieben, als bekäme ich Kilometergeld dafür. Übers Schreiben kann ich also schreiben.

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E-Mails: Das Elend mit der Signatur

Mails sind die Pest. Mails ohne Signatur sind die Oberpest. Ich bekomme berufliche viele, viele Mails pro Tag, bestimmt an die 80, wenn nicht sogar mehr. Die meisten von Privatleuten, die sich als Pressewarte von Vereinen betätigen. Meine Erfahrung lehrt: Bei etwa einem Viertel bis einem Drittel ist eine Rückfrage nötig. In vielen Fällen beginnt damit das Googeln nach der Telefonnummer des Absenders. Das würde mir eine ordentliche Signatur ersparen.
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