genervt
Alltägliches, das einem das Leben schwer macht
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Fru Öttenpötter vertellt: Invasion der Winkelspinnen
Sie heißen Eckenspinnen oder Winkelspinnen. Gerade erleben wir hier auf dem Land eine wahre Invasion dieser filigranen Tierchen. Und sie sind sehr fleißig.
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Gendern: Das Elend mit dem Partizip
Im Versuch, Menschengruppen geschlechtsneutral zu benennen, ist das substantivierte Partizip Präsenz eine immer öfter genutzte Möglichkeit. Doch was dabei herauskommt, ist teils unsinnig, teils unverständlich, teils widerspricht es jedem Sprachgefühl. Ein paar Beispiele.
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Instagram lässt mich nicht los
Ich habe vor geraumer Zeit meinen Instagram-Account gelöscht. Er hat mir nichts gebracht. Jetzt plötzlich kommt Instagram auf meinem Handy wie Kai aus der Kiste wieder hervor. Ständig bekomme ich Mitteilungen, mir etwas anzusehen.
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Sehnsucht nach der guten alten Post
Die Post ist nicht mehr das, was sie früher war. Was angeblich so kundenfreundlich sein soll, nervt einfach nur. Wie schön ist es da, eine gute alte Post wenigstens zu sehen.
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Starten: Wie ein Verb falsch verwendet wird
Jetzt starten wieder in etlichen Bundesländern die Sommerferien. So ist es allenthalben zu lesen. Ich habe Probleme mit diesem Verb. Wie können Sommerferien starten und warum beginnen sie nicht einfach?
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Kleiner E-Mail-Knigge: Das spart Nerven
Mittlerweile schreiben viele Leute E-Mails, sehr viele Leute. In unserer Redaktion erreichen uns täglich etliche Mails, mit denen Vereine, aber auch städtische Pressestellen oder Firmen uns auf etwas hinweisen oder uns einladen möchten. Allerdings kostet mache E-Mail den Redakteur, der die Mails sichten muss, Nerven. Deshalb hier ein kleiner E-Mail-Knigge.
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Gehackt: Wenn das Blog plötzlich nicht mehr erreichbar ist
Man stelle sich meinen Schock vor: Immer, wenn ich die Seite meines Blogs aufgerufen habe, erschien eine dubiose Gewinnspielseite mit der Endung .ga auf dem Bildschirm. Und der Viren-Scanner piepte hektisch los. Was für ein Albtraum. Mein Blog war gehackt worden. Was tun?
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Binnenmajuskeln – der Wahn greift immer mehr um sich
Seit Jahren ärgern mich die sogenannten Binnenmajuskeln, also die groß geschriebenen Buchstaben mitten im Wort. Während andere Schreibmacken zumindest nicht zunehmen, auch wenn ihre Verwendung nicht zurückgeht, scheinen die Großbuchstaben immer weiter zu wuchern. Manchmal werden sie völlig unsinnig gesetzt. Dazu ein schlimmes Beispiel.
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Tokenism, ageistisch, misogyn – Wenn woke Leute reden
Ich bin eine alte weiße Frau. Ich komme nicht mehr mit. An sich hatte ich immer gedacht, eine einigermaßen umfassende Allgemeinbildung zu haben. Aber seitdem es Leute gibt, die woke sind, verstehe ich vieles nicht mehr. Gerade bin ich etwa über das Wort Tokenism gestolpert.
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Hyaluron – das Zeug ist mittlerweile überall
Grimassen schneiden macht Falten. Es gibt Wörter, deren Aussprache erfordert es aber zwingend, dabei Grimassen zu schneiden. Wie gut, wenn das, was diese Wörter bezeichnen, dabei hilft, die von Grimassen geschnittenen Falten wieder auszubügeln. Das gilt etwa für Hyaluron.