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Pop-up: Ein Wort ploppt auf
Nie gab es so viele neue Wörter wie in der Corona-Krise. Diese Beobachtung bezieht sich nicht nur auf Wörter, die mit der Pandemie zu tun haben. In ihrem Umfeld ploppen plötzlich Wörter auf, die vorher kaum eine Rolle spielten. Ein Beispiel: Pop-up.
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Warum Autos in der Altstadt stören
Gerade eben habe ich hier über den Bildschnitt bei einem Foto der Lübecker Altstadt geschrieben, da beschäftigt mich das Thema schon wieder. Diesmal war der Grund ein anderer: Autos. Sie nerven, vor allem in mittelalterlichen Städten. Und nicht nur sie.
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Die beschnittenen Türme von Lübeck
Ich bin letztens mit dem Teleobjektiv unterwegs gewesen, um auf dem Lübecker Klingenberg die Drogenszene zu fotografieren. Das Wetter bot einen wechselhaften Mix aus Wolken und Sonne. Immer wenn die Sonne herauskam, bot die Lübecker Altstadt eine tolle Kulisse. Da juckt es im Auslösefinger. Aber mit Tele?
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Müssen Statuen fallen? Und welche?
Ich bin hin und hergerissen. Ich beobachte, wie im Zuge der Proteste gegen Rassismus Statuen gestürzt, geköpft, mit Farbe besprüht werden. Ich weiß nicht, wie ich das finden soll. Gerechtfertigt, weil die Dargestellten üble Burschen waren (so weit ich weiß ist bisher ist noch keine Frau vom Sockel gestürzt worden)? Oder eine Form von Bilderstürmerei, die ich nicht haben möchte.
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Die Tomate: Ode an ein rotgestreiftes Zebra
Es gibt ein Deutsches Tomatenfestival. Nicht dieses Jahr, aber 2018. Kein Witz. Warum auch nicht, gehören Tomaten doch zu unserem beliebtesten Gemüse. 8,3 Kilogramm davon verzehrt jeder Deutsche im Jahr.
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Wenn PR-Agenturen schwurbeln: Traumpfädchen in Startlöchern
Als Journalistin flattern mir beinahe täglich Texte von PR-Agenturen ins Mailfach. Manches davon hebe ich auf, um es hier irgendwann einmal zu präsentieren, nicht wegen des Inhalts, sondern wegen der dort kreierten Wörter und Floskeln. Heute: das Traumpfädchen.
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Der 60. Geburtstag: Jetzt droht der Seniorenkaffee
Runder Geburtstag: Das ist immer eine Zäsur. Der 30. war für mich ganz schlimm, den 40. habe ich entspannt gesehen, den 50. haben wir groß gefeiert, so dass ich gar nicht zum Nachdenken kam. Jetzt also der 60. Geburtstag. Damit bin ich unweigerlich alt.