Twitter entwickelt sich in Richtung Fotoportal. Nicht den ganzen Tag über, aber zu gewissen Zeiten gibt es zumindest in meiner Timeline fast mehr Fotos als bilderlose Tweets. Ich weiß, dass einige das hassen, andere finden es gut. Ich bin da zwiegespalten. Wenn es mit den Fotos überhand nimmt, nervt es. Ab und zu aber mal ein sehenswertes oder witziges Foto lasse ich mir gern gefallen. Da landet so manches in der Favoritenliste. Deshalb kommt sie hier, meine Favoriten aus der Twitter-Timeline-Galerie.
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Letzte Beiträge
Sieben auf einen Streich: Leute sortieren ohne Namensschilder
Journalisten sind Meister der Merkfähigkeit. Sie schaffen es spielend, Zitate Menschen zuzuordnen, deren Namen sie nicht kennen und die ihn auch nicht sagen. Sie schaffen es, sieben Leute auf einmal auseinander zu halten und mitzuschreiben, was diese sagen. Fehlerfrei und ohne irgendetwas durcheinander zu bringen. Das glaubt ihr nicht? Ich auch nicht. Und deshalb habe ich mich gerade ziemlich geärgert, denn genau das ist von mir erwartet worden. Wieder einmal ein Tag des Leidens für eine geplagte Lokalredakteuse.
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Draußen mit Blitzlicht? Na klar, aber wann und warum?
Ich habe hier schon einmal über die Aktion @99Fotografen bei Twitter berichtet. In dieser Woche ist der von mir geschätzte Blogger und Twitterer @Blendstufe vom gleichnamigen Blog an der Reihe, seine Fotografenerfahrungen zu twittern. Dabei hat er eine interessante Frage zur Diskussion gestellt. Im Freien bei Tageslicht blitzen? Verschenken die, die es nicht tun, gute Bilder? Wann ist es angebracht und wie?
Die Aussage sorgt für Diskussionen.Also nochmal die These für alle:“Wer outdoor nicht blitzt verschenkt oft (!=Immer) gute Bilder“ Discuss!
— 99fotografen (@99fotografen) 9. Januar 2014
Fuchs schlägt Platzhirsch: Foxit Reader als Alternative zu Adobe-Acrobat
Unbestritten: Der Adobe-Acrobat-Reader ist der am weitesten verbreitete PDF-Reader. Klaglos hat er auch bei mir jahrelang seinen Dienst getan. Und dann war es plötzlich vorbei. Kein PDF ließ sich mehr mit dem Reader öffnen. Es tat sich einfach nichts. Am Ende bin ich bei einer Alternative gelandet, dem Foxit Reader. Und ich bin sehr zufrieden damit.
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Musik kommt von Können
„Kunst kommt von Können“, sagt der Volksmund, „und wenn man’s kann, ist es keine Kunst mehr.“ Das gilt für vieles im Leben, besonders aber fürs Musik machen. Ob klassisch oder modern, wer es nicht kann, wird scheitern. Das schönste Beispiel der Musikgeschichte ist das verzweifelte Bemühen von Florence Foster Jenkins, eine der schwierigsten Arien der Operngeschichte, „Der Hölle Rache“ aus Mozarts Zauberflöte, zu interpretieren. Opernfans und Musikfreunde sollten jetzt lieber weghören.
Tatort im Doppelpack: ARD lässt Brückentage links liegen
Heute Abend gibt es den Tatort im Doppelpack. Erst im 20.15 Uhr „Der Eskimo“ mit Frank Steier, gespielt von Joachim Król, dann um 22 Uhr „Franziska“ mit dem Kölner Ermittlerduo Ballauf und Schenk, gespielt von Klaus J. Behrendt und Dietmar Bär (den ich übrigens als Hörbuchsprecher sehr schätze). Die beiden Tatorte sind ein schönes Duo für Fans der Krimireihe. Aber dennoch quält die ARD damit meiner Meinung nach die Zuschauer.
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Wie lange dauert ein neues Jahr?
„Das können wir jetzt noch bis März so weiter treiben“, hat mir heute früh ein Mensch am Telefon gesagt, dem ich zum Beginn des Gesprächs ein frohes neues Jahr wünschte. Immerhin war es unser erster Kontakt seit Beginn des Jahres 2014 und heute ist erst der 3. Januar. Die Bemerkung wirft eine wichtige Frage auf: Wie lange ist das Jahr noch neu?
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@1914Tweets – Geschichte in 140 Zeichen
Bei der Kür des Goldenen Bloggers 2013 ist der Twitter-Account @9Nov38 soeben zum besten Twitter-Account 2013 gekürt worden. Jetzt gibt es einen weiteren folgenswerten Geschichtsaccount.
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Ein etwas bissiger Rückblick: Hater, Zynismus und mehr
Nein, das hier wird kein Jahresrückblick. Es sind einfach nur ein paar Gedanken, die sich mir in den vergangenen Monaten aufgedrängt haben. Die ich aufschreibe, um sie für mich selbst klar im Kopf zu bekommen. Schreiben schärft die Gedanken. Und warum soll ich niemanden an dem teilhaben lassen, was mir durch den Kopf geht? Insofern ist es doch eine Art Ein-paar-Monate-Rückblick.
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Lost-Place-Fotografie: Ich habe meinen verlorenen Platz gefunden
Wer schon länger dieses Blog verfolgt, der weiß, dass ich ein großer Fan der Lost-Place-Fotografie bin. Neudeutsch heißt das Abandoned, aber damit kann ich mich nicht so recht anfreunden. Lost Place, also verlorener Platz, gefällt mir viel besser. Und was verloren ist, das sollte doch gefunden werden. Ich habe ihn gefunden, meinen verlorenen Platz, um mich endlich selbst in dieser von mir so bewunderten Art der Fotografie zu versuchen.
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