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Klingt gut: Die schöne Sprache der Kompositionslehre

Ich sammele Musikersprüche, um sie Euch hier im Blog demnächst mal zu präsentieren. Da ist viel Lustiges und viel Wahres dabei. Noch aber ist das Säckchen für die Sprüche nicht voll, ihr müsst Euch also noch ein wenige gedulden. Bis dahin sollen Musikliebhaber hier aber nicht zu kurz kommen. Dank meinem Twitter-Freund @andyamstholst habe ich gerade die Freude gehabt, mich mit der Sprache der Kompositionslehre zu befassen.

Auslöser war ein Tweet:

Da bin ich als Musikfan doch gleich drauf eingestiegen. Daraus entspann sich ein wunderbarer Dialog.

Wer nun glaubt, ich hätte diese Harmonielehre einfach so parat, der traut mir zu viel zu. Das habe ich zwar alles schon mal gehört, aber ich habe nicht täglich damit zu tun und es geht mir nicht einfach so von der Zunge. Doch Dr. Google hilft ja immer. Wer ein bisschen auf der Seite lehrklaenge.de herumsurft, findet wunderbare Wortkombinationen.

Meine Favoriten:

die reinen und unreinen Intervalle

der Quartsextakkord und der Quartvorhalt

die Subdominante mit stellvertretendem Sextton sowie die Sixte Ajoutée

Klingt doch wie Musik, oder? Ist Musik. Musiktheorie.

Übrigens sind auch Interpretationsangaben oft ein Quell der Freunde.

Susanne Peyronnet *1960 Wurzeln in Niedersachsen Leben in Schleswig-Holstein Redakteurin seit 1981 Hobbys: Reisen, Lesen, Reiten Musik: Klassik, Klassik, Klassik (Ausnahme Kammermusik) Länder: Deutschland, Frankreich

2 Kommentare

  • Jürgen

    Auch gut ist diese Erklärung: „Der Neapolitaner ist ein Sextakkord über der vermindertern Sekunde als Grundton, der als Subdominantensubstitut dient.“

    Ich habe vergessen woher das stammt.

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