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Vodafone: Wie man seine Kunden möglichst effektiv vergrault
Es gibt Webseiten mit Kunden-Login, die funktionieren ganz prima. Und es gibt welche, die den Kunden in den Wahnsinn treiben. Gerade eben schlage ich mich mit so einer Seite herum. Schlimmer geht’s nimmer. Ich suche mir einen Wolf und komme nur schrittweise bis gar nicht weiter.
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Sprachspaß mit der Bundespolizei: Hubschrauber stellt Bahnsteigkante
Pressesprecher von Polizeidienststellen schicken täglich Meldungen vom Einsatzgeschehen an die Redaktionen. Dem Polizeideutsch der Landespolizei habe ich mich bereits ausgiebig gewidmet. Die Bundespolizei steht dem in nichts nach, täglich erfreuen mich ihre Pressemitteilungen mit Stilblüten und falschen Bezügen. Die schönsten habe ich gesammelt. Sie sind alle im Original so verschickt worden, mit Ausnahme von Kürzungen und Abkürzungen (bei Orten).
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Päpstliches Karnickelgate: Wie rammelig sind Kaninchen?
Ist es Satire oder ernst gemeint? Egal. Die Karnickel-Meldung von heute ist das beste, was ich seit langem gelesen habe. Amüsant, witzig und vor allem sehr erhellend. Ob der Zentralverband Deutscher Rasse-Kaninchenzüchter das nun gewollt hat oder nicht: Es ist ihm gelungen, endlich mal in die ganz große Presse zu kommen.
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Vor dem Abrutschen in der TL gerettet: Die besten Tweets
Nun ja, die besten aller Zeiten sind es nicht, aber die besten Tweets der vergangenen Tage und Wochen, die ich hier davor bewahren will, in der Timeline nach unten wegzurutschen. Es ist mal wieder eine bunte Mischung aus Fotos, Texten und Bonmots, die weite Twitterwelt halt. Da sind sie, meine jüngsten Favoriten:
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1000 Peitschenhiebe: Das grausame Schicksal des Raif Badawi
Ich habe Albträume. Und ich blicke mit Schaudern auf den morgigen Freitag. Es ist das Schicksal eines Mannes aus Saudi-Arabien, das mir schlaflose Nächte bereitet. Seitdem ich das erste Mal davon gelesen habe, dass der Blogger Raif Badawi zu 1000 Peitschenhieben verurteilt worden ist und nun jeden Freitag in aller Öffentlichkeit mit 50 Schlägen malträtiert wird, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf. Welche Grausamkeit! Viele Menschen setzen sich für ihn ein. Bisher offenbar ohne Erfolg.
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Feuerwehrsprech: Glosse frech über Einsatz groß
Die Stürme „Elon“ und „Felix“ haben mir als Reporterin unruhige Tage und Nächte beschert. Unablässig, manchmal im Minutentakt, gingen die SMS bei mir ein, mit denen die Leitstelle automatisiert neben den Feuerwehren auch uns Pressevertreter über Einsätze informiert. Diese Nachrichten nennen ein Einsatzstichwort. Beim Sturm war es immer „Unwetter klein“, was im Klartext abgebrochene Äste, umgefallene Bäume oder abgerissene Dachteile bedeutet. Außerdem gibt es noch viele weitere Stichwörter. Interessant aus sprachlicher Sicht ist dabei, dass das Adjektiv immer dem Substantiv nachgestellt wird. Diese Eigenart habe ich mal auf die Schippe genommen.
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Musikersprüche: senza kratz und con Kinn am Bauchnabel
Jede Branche hat ihre Sprüche, jede Sportart auch. Und die Musiker haben ebenfalls Witzchen, Bonmots oder Äußerungen, die immer mal wieder kommen und ausgesprochen witzig sind. Ich habe selbst viele davon in meinem langen Hobbymusiker-Leben gehört und etliche andere gelesen. Nach und nach habe ich eine Reihe davon gesammelt. Hier kommt als Musikersprech, Orchestersprech. Chorleitersprech und allerlei ähnliche Sprüche.
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Inklusion – die schwierige Definition eines Karriere-Wortes
Ich glaube, die Wette gewinne ich. Ich wette, dass immer noch etwa 80 Prozent der Zeitungsleser nicht wissen, was Inklusion genau ist. Obwohl das Wort sei einiger Zeit eine beispiellose Karriere gemacht hat, kann bis heute niemand kurz und bündig erklären, was damit gemeint ist. Nicht einmal die Behindertenverbände, wie etwa die „Aktion Mensch“.
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Auflösung vom Quiz: Immer die Strömung im Blick
Mein kleines Ratespiel über seltsame Icons auf Ver- und Gebotsschildern harrt noch der Auflösung. Ich beschränkte mich einfach darauf, den Tweet zu zeigen, mit dem schon wenige Minuten nach der Veröffentlichung das Rätsel gelöst wurde. Voila, das ist die richtige Lösung: @Pyrolim 1. Musik abspielen verboten, 2. Strandmuscheln verboten, 3. Vorsicht vor starker Strömung, 4. Auf badende (Kinder) achten — Franziska Echelmeyer (@FEchelmeyer) 4. Januar 2015
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Kleines Ratespiel: Wer kennt diese Zeichen?
Deutschland ist gespickt mit Ver- und Gebotsschildern. Viele sind geläufig, aber es gibt auch ein paar seltene, deren Bedeutung nicht jedem sofort klar ist. Bei den folgenden Beispielen ist jeweils darunter geschrieben, was sie bedeuten sollen. Diesen Text habe ich auf den Fotos abgeschnitten. Jetzt dürft ihr mal raten: Was wollen uns diese Schilder sagen?



























