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Flickr: ein Tag, zwei Fotos in Explore
Ich weiß gar nicht so recht, wie mir geschah. Ich habe am Sonntag nur mal kurz ein bisschen auf einem Reiterhof fotografiert, zwei Detailaufnahmen ein wenig mit Lightroom bearbeitet und beide Fotos auf Flickr hochgeladen. Und schwupps, gestern waren sie beide in Explore, der Flickr-Königsklasse. Da hin zu kommen, ist schwer, man weiß nicht so genau, wie es funktioniert, und bei mir hat es gleich zwei Mal gepasst. Nun stehe ich mit geschwellter Brust da. Und hier sind die solchermaßen geadelten Werke. [AFG_gallery id=’17‘]
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Sozial schwach: Ein schwacher Begriff für ein komplexes Thema
Etwa acht Prozent der deutschen Bevölkerung, so eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, gelten als arm, sozial schwach, asozial, als sogenanntes Prekariat. Egal, wie sehr sich der Staat in Sachen Bildung, Jugend- und Sozialbetreuung bemüht, diese Quote schwankt nur leicht nach oben oder unten, bleibt aber grundsätzlich stabil. Unabhängig davon kommt diese Gruppe häufig in Medienberichten vor. Aber wie soll man sie nennen? Darf man frank und frei sagen, um wen es sich hier handelt, oder müssen beschönigende und damit schonende Begriffe her?
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Wer 100 kann, kann auch 30 (Zeilen): kürzen leicht gemacht
Wer Blähwörter und Füllwörter weglässt, schreibt nicht nur kürzer, sondern auch eleganter. Das ist gar nicht so schwer.
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Bolzen in B. – Die Kunst, eine Vereins-Pressemitteilung zu schreiben
Eines vorweg: Das hier ist kein Vorwurf und keine Anklage. Es ist nur ein Beispiel. Ein Beispiel dafür, welche Mitteilungen, zumeist von Vereinen, aber auch von lokalen Veranstaltern, täglich in die Lokalredaktionen kommen. Und was am Ende daraus wird, damit es eine richtige Nachricht im Stil einer Nachricht wird, auch wenn die meisten Nachrichten eher Ankündigungen sind und keine wirklichen Nachrichten im Sinne von Neuigkeiten.
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Mein Mädel ist nur eine Schuheimprägniersprayverkäuferin
Zunächst mal für alle, die oben bei der Überschrift gestolpert sind: Es geht um eine Schuhe-Imprägnierspray-Verkäuferin. Diese leichter lesbare Schreibweise bestätigt meine Begeisterung für Kopplungsstriche. Darum soll es hier aber gar nicht gehen. Sondern um ein seltsames Phänomen im Schuhgeschäft, das ich schon seit Jahren beobachte.
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Details in Olivgrün
Ich mag Bundeswehr-Termine. Da gibt es immer eine Reihe attraktiver Leute – immer noch zumeist Männer, was mich als Frau freut, wenn die Frauen auch auf dem Vormarsch sind – und viel Technik zu sehen und zu fotografieren. Gerade hatte ich wieder das Vergnügen, ausgiebig Übungsflüge mit Drohnen zu dokumentieren und darüber zu schreiben. Dabei fällt auch immer etwas fürs Fotografenauge ab, und weil ich in Foto-Netzwerken keine Menschen poste (es sei denn, sie sind einverstanden), habe ich mich diesmal auf Bundeswehr-Details gestürzt.
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Wie schwer verletzt ist schwer verletzt?
Gerade habe ich hier über den Wert von Unfallopfern geschrieben. Aber wer ist ein Unfallopfer und was bedeutet schwer oder leicht verletzt? Die Polizei unterscheidet Unfälle nach Kategorien, bei denen genau diese Fragen eine Rolle spielen.
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Ein Menschenleben ist fast eine Million Euro wert
Überall in Deutschland veröffentlichen die Polizeidirektionen im Frühjahr die Verkehrsstatistik des Vorjahres, gemeinhin Verkehrssicherheitsbericht genannt. Am Anfang steht bei vielen der gleiche Text als Einführung, darin unter anderem die Definition einzelner Begriffe und ein Hinweis auf das Straßenverkehrsunfallstatistikgesetz – puh, was für ein Wort -, das die Polizeidirektionen zu diesem Bericht verpflichtet. Und dann kommen Definition und Wert von Unfallopfern.
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Schieb oder Schub? Eine auf ewig ungelöste Frage
Als ich vor über 30 Jahren nach Schleswig-Holstein kam, musste ich nicht nur Plattdeutsch verstehen lernen, sondern lernte auch eine Reihe neuer oder neu ausgesprochener oder verwendeter Begriffe kennen. Gerade auf dem Land gibt es ein paar Sprachmarotten, die für Zugezogene ungewöhnlich sind. So wird hier auf dem Saal und nicht im Saal gefeiert und getanzt – kommt vielleicht von Danz op de Deel – und die Saison wird Seison ausgesprochen. Da gibt es dann oft eine Tomboooola anstelle einer Tombola. Und dann ist da noch die Sache mit dem Schieben und dem Schub.
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Links ’ne Pappel, rechts ’ne Pappel . . .
Die Definition einer Chaussee: Links ’ne Pappel, rechts ’ne Pappel, in der Mitte ’n Pferdeappel.





























