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Tempo, Tempo! Ein Interview zu den Tempi in der Musik
Ich bin ein Fan von @Orchestrasfan und@Orchestrasvoice. Das sind Ulrike Schmidt, Fan des hr-Sinfonieorchester, und Christoph Werkhausen, Musiker, Moderator und Redakteur beim Hessischen Rundfunk und die Stimme des hr-Sinfonieorchesters. Die beiden führen regelmäßig „das etwas andere Interview“, bei dem sich alles um die Musik, die klassische Musik dreht, vor allem um Orchesterwerke, die ich als Freundin von Hardcore-Klassik besonders liebe. Dieses Mal dreht sich das Interview um Tempi, also die Geschwindigkeitsangaben der Musik, und daran bin ich nicht ganz unschuldig.
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Die Spammerchen bei Flickr
Paddy von neunzehn72.de hat das Flickr-Experiment gemacht. Wie bekommt man 10.000 Follower in einer Woche? Er hat sich eines Skripts bedient, das automatisch Leuten folgt und darauf gesetzt, dass von 100 Gefolgten zehn zurückfolgen. Ziemlich schnell hat er gemerkt, dass er damit anderen Leuten auf die Füße getreten ist und hat das Experiment beendet und sich auf seinem Blog dafür entschuldigt. So weit, so gut. Vor allem aber hat er damit ein Problem der Fotoplattform aufgezeigt. Nun, eher ein Problemchen: die Spammer bei Flickr.
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DIE Fotografie – aber brauchen Frauen ein Fotografie-Lifestyle-Magazin?
Ich dachte immer, die Fotografie sei eine Sache, bei der das Geschlecht keine Rolle spielt. Es gibt Spitzenfotografen und Spitzenfotografinnen, es gibt unendliche viele professionelle und semiprofessionelle Fotografen und Fotografinnen und Hobbyfotografen und Hobbyfotografinnen. Sie alle machen Fotos – und man sieht ihnen nicht an, ob sie von einer Frau oder einem Mann fotografiert wurden. Ich sehe es jedenfalls nicht, und ich glaube, so ist es auch. Nun aber gibt es etwas, was der Fotowelt offenbar noch fehlte. Camerawoman, das erste Fotomagazin für Frauen. Und es ärgert mich.
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Liebster-Award zum zweiten: neue Fragen, neue Antworten
Ich habe zum zweiten Mal den Liebster-Award bekommen. Der Reiz an diesem Blogger-Kettenbrief ist, dass jeder, der den Award weitergibt, neue Fragen stellen muss, sollte, darf. Deshalb ist es auch kein Problem, den Award noch einmal anzunehmen und diesmal die Fragen von Sylvi zu beantworten, die mir netterweise geschrieben hat, dass ihr mein Blog ans Herz gewachsen ist. Ach, das tut gut. Hier nun also die Antworten auf Sylvis Fragen.
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Abriss fotografieren – immer wieder eine Freude
Ich habe wieder Abrissfotos gemacht. Das ist für mich immer eine große Freude, ich mag es, wenn die Männer mit dem riesigen Bagger alte Gebäude fein säuberlich in ihre Einzelteile zerlegen. Abrissbirnen waren gestern, heute muss das Material getrennt entsorgt und entsprechend Stück für Stück aus dem Bau herausgebrochen und in Container sortiert werden. Das dauert seine Zeit und ist nicht weniger spektakulär als die Kugel, die in die Wände kracht. Im Gegensatz zum letzten Abrisstermin war bei diesem das Wetter wesentlich besser. Bei der Bearbeitung der Fotos habe ich dann noch meiner Leidenschaft für Farbe gefrönt.
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Typisch Norddeutsch: Stranddeko an weißen Reetdachhäuschen
Ich hatte gestern das Vergnügen, einen Termin am Strand zu haben. Das kommt öfter vor, wenn man für eine Zeitung arbeitet, die auch an der Küste erscheint. Gestern war die Arbeit das reine Vergnügen: wunderbares Wetter, blaues Meer, blauer Himmel und überall die typische Deko, die wohl an allen Küsten zu sehen ist.
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Wie es kommt, dass die Kinder Ostereier suchen
Ein Märchen, das meine Großmutter Käthe Frege (1901-1968) Palmarum 1963 am Thuner See in der Schweiz für ihre damals sechs Enkelmädchen ersonnen hat. Mit diesem Märchen wünsche ich allen Lesern frohe Ostern.
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Die Alljahres-Aufreger: Tanzen in der Sommerzeit
Heute und morgen ist wieder mal ein Tag der Aufreger-Rituale. Vor einer Woche war auch einer. Alle Jahre wieder sind bestimmte, durchaus wechselnde Daten Anlass, sich über traditionelle Regeln zu echauffieren. Und prompt bauen sich Fronten auf.
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Promovierte Doktoren und doppeltgemoppelte Wissenschaftler
Es gab vor Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, mal einen Leitfaden für Redaktionspraktikanten, ich glaube von der „Drehscheibe“, ich bin mir aber nicht sicher. Darin stand folgender Satz: „Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. Dr. (so ging es noch drei Zeilen weiter) Helmut Kohl lautet die korrekte Bezeichnung für unseren Bundeskanzler.“ Alle Ehrendoktortitel waren mit drin. Der Satz war deshalb aufgenommen worden, um zu verdeutlichen, warum Doktortitel in der Zeitung grundsätzlich weggelassen werden, es sei denn, es geht um einen Arzt in Ausübung seines Berufes. So habe ich es gelernt, und so ist es schon lange nicht…
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Das verstehen nur Männer: Ran an den Schlamm!
Nein, es geht hier nicht um Nachbarschaftsfehden, Mobbing-Attacken oder Bürostreit. Sondern um Mega-Männerspielzeug. Besser: um schmutzige Männerfantasien. Dank denen blüht ein Filmgenre, das mir so fern liegt wie nur irgendetwas.

























