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Gesucht: Der Tausendsassa der Fototaschen
Schnell ziehen und schnell schießen – das müssen zwei Berufsgruppen können: Cowboys und (Presse)fotografen. Die Cowboys braucht hierzulande niemand, aber die Fotografen sollten, nicht nur, wenn sie wie ich für die Presse arbeiten, schnell ihre Kamera zur Hand haben, wenn sie ein lohnendes Motiv sehen. Sonst ist es weg, bevor der Fotograf seine Kamera aus der Tasche genestelt hat. Kamerataschen – ein leidiges Thema.
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Ein Waldweg, sechs Bearbeitungen
Gerade zeigt sich der herbstliche Wald von seiner schönsten Seite – wenn nur das trübe Wetter nicht wäre. Das war vor einem Jahr auch nicht besser, als die Fotos entstanden, um die es hier geht. Was tun, wenn der Wald für das menschliche Auge gut aussieht, für die Kamera aber eher unspektakulär wirkt. Dank Lightroom lässt sich der Herbstwald prima aufpeppen. Aber wie weit soll das gehen? Ich habe meinen Waldweg mit einsamer Spaziergängerin in sechs Variationen bearbeitet. Missfallens- und Begeisterungsbekundungen nehme ich gern entgegen. Seht selbst.
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Ich will keine Administrator*in sein
Das ärgert mich jetzt wirklich. Vladimir von perun.net berichtet darüber, dass die nächste deutsche WordPress-Version gegendert werden soll. Im Backend wird aus dem Redakteur die Redakteur*in, aus dem Administrator die Administrator*in. Nun könnte man sagen: Was soll’s? Es passiert eh alles im Backend, ist also nur für die zu sehen, die mit WordPress arbeiten, nicht für die Leser. Aber es ärgert mich dennoch.
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Die kuriosesten Tweets der jüngsten Zeit
Twitter spült mir regelmäßig kuriose Fotos und Texte in die mit Bedacht zusammengestellte Timeline. Gerade in jüngster Zeit haben lustige, unglaubliche und Kopfschütteln auslösende Tweets Hochkonjunktur. Eine kleine Auswahl.
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Hörbuch blockiert Auto
Zugegeben, die Schlagzeile oben ist vielleicht ein bisschen reißerisch. Aber ich habe gestern tatsächlich erlebt, wie ein Hörbuch beinahe mein Auto stillgelegt hat. Auf Umwegen natürlich, aber es war schon ein bisschen beunruhigend.
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„Das tote Herz“ – ein rasanter Thriller
Ich bin kein Buchblogger. Doch den Autoren des folgenden Thrillers kenne ich von einer gemeinsamen Pressereise, und deshalb habe ich mich bereit erklärt, sein Buch zu rezensieren. Das tote Herz schlägt schnell. Der neue Psychothriller von Rainer Würth ist ein rasantes Buch, ein gruseliges Buch. Es liest sich flott, ist spannend, manchmal rätselhaft und viel zu schnell zu Ende.
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Ein großer Satz vom Alten Fritz
Zugegeben, das damalige Deutsch würde heutige Sprachnörgler wie mich mit den Zähnen knirschen lassen. Aber was der Alte Fritz, der Preußenkönig Friedrich der Große, genannt der Alte Frist, einst schrieb, passt gut zu unserer heutigen Situation.
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Elternabend – eine Gleichung mit vielen Unbekannten
Eltern von Oberstufenschülern sollten fit im Kopf sein. Nicht, um ihren Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, das schafft in der Oberstufe sowieso niemand. Schließlich ist das eigene Abitur bereits etliche Jahrzehnte her oder das Oberstufenwissen fehlt aus anderen Gründen, etwa, weil es nie erlernt wurde. Nein, die Oberstufe erfordert Fachwissen, weil sie heutzutage so kompliziert ist.
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Lesen – wie, warum und warum nicht mehr so viel wie früher
Tobi vom Buchblog Lesestunden hat eine Reihe von Fragen zum Lesen gestellt. Darauf gestoßen bin ich über die Notizhefte von Norman, der die Fragen bereits beantwortet hat. Ich bin kein Buchblogger, aber eine begeisterte Leserin, und deshalb mache ich mich auch mal daran, die Fragen zu beantworten.
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Schleichend durch den Fauré
Tempo ist Geschmackssache. Vor allem in der Musik. Das ist mir gerade erst gestern bei der Chorprobe bewusst geworden. Zunächst geht es darum, Töne zu finden, Intervalle sauber zu singen, Text zu verteilen – eine der ganz großen Herausforderungen beim Chorgesang -, dann kommt der Klangkörper (was für ein schreckliches Wort) irgendwann zum endgültigen Tempo. Zwar gibt es oft Vorgaben des Komponisten, aber letztlich ist es auch Interpretation des Dirigenten.




























