Pyrocontra
Daumen runter - was mir missfällt
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Corona zwischen Kontaktsperre und Denunzianten
Ich wollte hier nie über Politik, tagesaktuelle Ereignisse und schon gar nicht über Corona schreiben. Jetzt muss es aber doch sein, um ein paar Gedanken von mir dazu festzuhalten. Zu der Pandemie und allem, was in ihrem Schlepptau über uns gekommen ist, fällt mir eine Menge ein und auf.
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Duftorgie beim Klopapier
Das Klopapier ist offenbar das Thema des Tages. Kommt gleich nach Corona und hat natürlich damit zu tun. Vor allem aber gibt der Run auf die Rollen tiefe Einblicke in eine Klopapier-Kultur, die mir bisher verborgen blieb.
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Rechte, Rechtsradikal, rechtextremistisch? – alles andere als egal
Wieder hat ein rechtextremistischer Anschlag Deutschland erschüttert. Diesmal wirklich, vorher waren die Erschütterungen für meinen Geschmack viel zu verhalten. Ich weiß nicht mehr über den Anschlag von Hanau als das, was ich in den Nachrichten sehe, höre oder lese. Deshalb kann und will ich nichts zum konkreten Fall sagen. Mir geht es um die Worte, mit denen über Rechte berichtet wird.
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Jeden Abend: Unterwegs auf der Todesmarsch-Route
Vor wenigen Tagen hat sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 75. Mal gejährt. Für viele der ehemaligen Häftlinge ging das Leiden nach der Befreiung noch lange weiter. Die Nazis schickten sie auf Todesmärsche. Jeden Abend fahre ich auf einem Teil der Todesmarsch-Route von Auschwitz nach Holstein.
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Fru Öttenpötter vertellt: #Dorfkinder, deppert oder doch ganz plietsch?
Die mediale Sau, die heute durchs Dorf getrieben wird, kommt unter dem Hashtag „Dorfkinder“ daher. Auslöser ist eine Imagekampagne, die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) verbreitet hat. Dafür hat sie viel Kritik geerntet. Dabei wollte sie doch nur, so das Bundeslandwirtsschaftsministerium, die Dörfer ins Gespräch bringen.
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Minderheiten: Wie viel Rücksicht darf’s denn sein?
Auslöser für diesen Text ist die Debatte über die Widerspruchsregelung zur Organspende. Während alle noch über das Für und Wider debattierten, kam von irgendwoher die Anmerkung, es sei auf Menschen Rücksicht zu nehmen, die sich nicht entscheiden könnten. Dazu entfuhr mir dieser Tweet: „Man muss nicht für jede noch so kleine Gruppe eine Extrawurst braten.“
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Der Bindestrich – der nächste Schreibquatsch
Jahrelang haben wir uns über das Deppenleerzeichen echauffiert. Was für ein Schwachsinn, mitten im zusammengesetzten Wort eine Lücke zu lassen. Offenbar hat unser Barmen geholfen. Das Deppenleerzeichen ist zwar nicht auf dem Rückzug. Aber immer mehr Schreiber gehen dazu über, mitten im Wort einen Bindestrich zu setzen. Aber das ist nun auch nicht richtig.
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Vor zehn Jahren: Als Daisy übers Land fegte
Heute, am 10. Januar 2020, ist es genau zehn Jahre her, dass Wintersturm Daisy übers Land fegte. Bei uns auf dem norddeutschen Flachland war es der heftigste Wintereinbruch der vergangenen Jahre. Ein Jahr später, zum Jahreswechsel 2010/11, folgte ein weiterer harter Winter, und das war’s. Seitdem gibt es fast keinen Schnee mehr.
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Flickr schickt Bettelbrief: Warum mir das schlaflose Nächte macht
Ich hatte heute früh eine Mail in meinem Postfach, die mich erschreckt hat: Flickr teilt mit, dass es ein Riesendefizit macht und bittet darum, für mehr zahlende Mitglieder zu werben. Sollte die Fotoplattform in die Knie gehen, wäre das für mich eine Katastrophe. Nicht, weil meine Bilder verloren gehen würden, sondern weil es mir hier auf dem Blog erhebliche Probleme bereiten würde.
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Immer Ärger mit den Plugins
Ich bin – meisteins – ein ordentlicher WordPress-Nutzer. Ich aktualisiere regelmäßig meine Plugins. Doch die stellen mir ab und zu ein Bein, was sehr ärgerlich ist. Und was ich meistens gar nicht so schnell bemerke. Die wenigsten geben einen Hinweis, dass nach der Aktualisierung wieder etwas bei den Einstellungen zu tun ist.