Schokolade für die Augen: Die ungewöhnlichen Lidschatten-Schachteln im Regal.
erlebt,  Pyropro

Abgefahren: Schokolade für die Augen

Wer kennt sie nicht, diese überbordenden Regale mit Kosmetik in Drogeriemärkten? Farben über Farben, Glitzer über Glitzer, vervielfacht durch Spiegel an allen Ecken und Enden. Da ist es ein Wunder, dass ich die Schokolade für die Augen gefunden habe. Was für eine irre Verpackung für Lidschatten.

Erst bin ich am Regal mit den angeblichen Schokoladentafeln vorbeigelaufen. Abrupter Stopp. Was war das? Schokolade im Schminkregal. Sieht ganz so aus. Wie kommt die dahin? Also habe ich mir die Sache etwas genauer angesehen. Tatsächlich ist die Schachtel wie eine Schokoladentafel gestaltet und hat die Aufschrift „Chocolate“. Bisschen sehr glänzend und sehr überdreht, aber gut gemacht.

Eine Schachtel, teils braun, teils gold.
Eine Verpackung, die aussieht wie eine Schokoladen-Tafel. Drinnen steckt Lidschatten.

Ich benutze keinen Lidschatten. Aber die Schokoladentafel-Schachteln habe ich mir dann doch genauer angesehen. Ich wollte sehen, was drin ist. Jedenfalls keine Schokolade. Sondern tatsächlich Lidschatten. Ich war drauf und dran, eine von den tollen Tafeln mitzunehmen. Aber erstens hätte ich mich nicht entscheiden können, welche es sein sollte, und zweitens brauche ich den Inhalt nicht. Wozu also, lediglich als Badezimmer-Dekoration? So toll sind die Schachteln nun auch wieder nicht.

Eine Palette mit Liedschatten, darüber ein Spiegel mit einem halben Gesicht.
Schnell fotografiert, bevor jemand guckt: Das Innere der Schachtel mit Lidschatten, Spiegel und unfreiwilligem Selfie.

Susanne Peyronnet *1960 Wurzeln in Niedersachsen Leben in Schleswig-Holstein Redakteurin seit 1981 Hobbys: Reisen, Lesen, Reiten Musik: Klassik, Klassik, Klassik (Ausnahme Kammermusik) Länder: Deutschland, Frankreich

Ein Kommentar

  • Lothar

    Schnell fotografiert, bevor jemand guckt

    Warum so heimlich?
    Ich fotografiere auch immer mal was in den Geschäften. Ich hatte mal im Media Markt mecker bekommen. Das ist aber schon Jahre her.
    Heute ist es doch normal das man ein Produkt fotografiert um sich z.B. online darüber in Ruhe informieren zu können oder um das Foto jemanden zu schicken für den man das Produkt mitbringen soll.

    Grüße Lothar

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