Pyrocontra
Daumen runter - was mir missfällt
-
Mit Verlaub: Die Renaissance eines alten Begriffs
Seit einiger Zeit höre ich immer wieder einen Begriff, der lange verschwunden schien: mit Verlaub. Speziell bei Talkshows und in Politikerdialogen feiert diese doch recht altmodische Formulierung in jüngster Zeit fröhliche Urständ. Das hat vielleicht nichts mit der berühmtesten Phrase dazu zu tun.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Vulkan auf Island und die Zungenbrecher
Entdeckt und für gut befunden: Lieblings-Podcasts
Der Mitarbeitende: Wie gendern die deutsche Sprache verschwurbelt
-
Der Ally, das unbekannte Wesen
Wer regelmäßig im Netz unterwegs ist, stößt auf die seltsamsten Ausdrücke. Ich glaube, ich habe noch nie so viele Wörter gelernt wie in der Zeit, in der ich mich in sozialen Netzwerken herumtreibe. Meistens allerdings sind es Wörter, die mich nicht erfreuen. Wörter, die ausgrenzen, auch wenn sie das nicht wollen oder sollen. Meine neueste Entdeckung: der Allie oder Ally.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Unfälle: Das Leid der Ersthelfer
Einen Knoten in den Hemdchenbeutel machen
Die Tomate: Ode an ein rotgestreiftes Zebra
-
Wenn Photomatix Streifen zieht
Irgend etwas ist gründlich schief gegangen. Ich habe etwas mit Photomatix herumgespielt und ein Foto vom Schloss Nordkirchen versucht, in ein HDR umzuwandeln. Das Ergebnis ist ernüchtern. Das Programm hat mir Streifen in den Himmel gezogen. Irgend etwas ist offenbar gründlich schief gegangen.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Der rote Trecker im Raps
Warum ich meinen Account bei Instagram lösche
Jahresrückblick mal anders: beste Blogs
-
Mobilfunkmast mit Schilderwald
Ich habe keinen Aluhut auf. Ich besitze nicht mal einen. Ich sehe nicht überall Verschwörungen und böse Strahlen. Deshalb habe ich auch keine Angst vor Mobilfunk. Aber das genauere Ansehen der Schilder, die ein Mobilfunkmast trägt, an dem ich gerade vorbeigekommen bin, hat mich doch interessiert.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Die Wörter, die Corona hervorbrachte
Mein Schloss-Foto bei Getty Images
Goldene Klobrille: Edel zu Potte kommen
-
Schlichte Sprache, verständliche Sprache
Wer Menschen mit einer Botschaft erreichen will, sollte so schreiben oder sprechen, dass sie es verstehen. Ein Plädoyer gegen "Fremdwörtelei".
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Corona zwischen Kontaktsperre und Denunzianten
Erzwungene Blogpause: Wenn die Gesundheit nicht mitspielt
Titelbilder: Kommt es auf die Fotografin an?
-
Das Unbehagen der Urheber
Ich bin Urheber von Beruf. Mit urheben verdiene ich tagtäglich und das schon seit Jahrzehnten mein Geld. So richtig nachgedacht habe ich darüber bisher nie. Ich verstehe mich in erster Linie Redakteurin, Reporterin, Fotografin und in meinem Selbstverständnis erst in zweiter Linie als Urheberin. Aber diese Urheberei rückt immer mehr ins Bewusstsein, und das gefällt mir ganz und gar nicht.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Reiten – Keine Tierquälerei, sondern ein toller Sport
Die Freude am schönen Schreibgerät
Struktur und strukturelle Probleme – Das Überall-Wort
-
„Herzliche Einladung“: Die beliebteste Kirchenfloskel
Am Ostermontag darf man schon mal über die Kirchen lästern. Ist ja kein richtiges Lästern, sondern nur ein sprachliches. Was sind außer Gott, Jesus, Amen und Halleluja die häufigsten Wörter in Kirchengemeinden? Ganz einfach: herzliche und Einladung.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Notiert: Das Sammelsurium seltsamer Ausdrücke
Buch im Grab: Die Dinge unseres Lebens
Pressemitteilung: Verlobungsring verschluckt
-
Waldbaden oder warum bin ich so unsensibel
Ich war im Wald. Der liegt gleich hinter unserem Haus und ist ein richtig schöner Buchenwald, wie aus dem Bilderbuch. Ich habe die Ruhe, das Zwitschern der Vögel genossen. Aber ich habe nichts gespürt: keine Terpene, kein Kraftfeld, nichts davon. Obwohl ich doch im Wald an einem angeblich magischen Ort vorbeigekommen bin. Ein perfekter Platz zum Waldbaden.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Mobilfunkmast mit Schilderwald
Heldinnen an der Wespenfront
Die Wörter, die Corona hervorbrachte
-
Der Nicht-Leserbrief: Warum so gechlechtsbesessen?
Im Journalismus wird vermehrt über geschlechtergerechte Sprache diskutiert. Warum ich das für keine gute Idee halte.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
#SchreibenüberdasSchreiben: Meine Routine beim Schreiben
Plastikzaun – die Ergänzung zum Schottergarten
Flickr: Follower fangen mit Favoriten
-
Staubsaugerbeutel, dein Name ist Verwirrung
Ich habe in meinem Portemonnaie einen Zettel, auf dem steht QU110. Damit, dachte ich, komme ich ans Ziel. Doch nichts da: Staubsaugerbeutel kaufen ist eine Wissenschaft für sich. Eine Nummer hilft noch lange nicht weiter.
Das könnte dich ebenfalls interessieren
Tokenism, ageistisch, misogyn – Wenn woke Leute reden
Kreisverkehr bei der Post
Gehackt: Wenn das Blog plötzlich nicht mehr erreichbar ist
