Oh Schreck, das Geld ist weg. Der Blick auf meine jüngste Kreditkartenabrechnung hat mir einen Schock versetzt. Unbekannte hatten auf meine Kosten eingekauft: zehn Mal irgendetwas aus dem iTunes-Shop in Luxemburg für jeweils zehn Euro und ein Computerspiel für knappe 60 Dollar, umgerechnet knappe 50 Euro. Alles bestellt und bezahlt am 18. Mai. Der Gesamtbetrag ist nicht exorbitant hoch, aber es ist dennoch ärgerlich, dieses Geld zu verlieren. Offenbar bin ich aber kein Einzelfall. Bei der Kripo kannten sie das schon. Seit der Brief mit der Abrechnung kam, bin ich nun sehr aktiv geworden.
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Letzte Beiträge
Pressearbeit der Bundeswehr: Kommando Block und Bleistift
Einst ein Horror für mich, heute ein Vergnügen: Berichterstattung über die Bundeswehr ist ein überaus reizvolles journalistisches Feld. Zumal die Truppe in den vergangenen Jahrzehnten viel dazu gelernt hat. Das habe ich spätestens in meinem Afghanistan-Einsatz erlebt.
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Aus dem Pixel-Notizbuch: Kreative Schildgestaltung
Wer mit offenen Augen durch die Welt läuft, der entdeckt am Wegesrand immer mal etwas zum Schmunzeln. Bei diesem Schild haben radikale Vegetarier oder sogar Veganer auf kreative Weise ihrer Forderung Ausdruck verliehen. Lange stand dieser Apell an einer Straßenkreuzung. Nun hat der Bauhof das Schild gegen ein neues ausgetauscht – ob wegen des Aufklebers oder wegen des schon etwas angegammelten Schildes, bleibt offen.
Es lebe die Blümchen-Fotografie
Vor kurzem habe ich einen Beitrag mit dem Titel „Warum ich so gerne Blümchen fotografiere“ gelesen. Darin beschreibt Frau Doktor – so heißt sie wirklich -, was sie so an der Blumenfotografie fasziniert. Da geht es um Strukturen, Farben, Makrosucht. Auch ich fotografiere gerne Blümchen, aber aus ganz anderen Gründen.
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Blog-EM: Ich brauche Eure Stimme
Klappern gehört zum Handwerk. Das gilt auch für Blogs. Deshalb habe ich mich entschlossen, bei der Blog-EM von Peer Wandiger mitzumachen. Eine Idee, die 133 andere Blogbetreiber ebenfalls hatten. Oder sogenannte Blogbetreiber. Am Ende sind nämlich 119 übrig geblieben, die die Voraussetzungen erfüllt haben und in die Vorrunde gekommen sind. Die hat Peer in acht Gruppen aufgeteilt, in denen nun abgestimmt werden kann. In allen Gruppen sind 15 Blogs, in einer allerdings nur 14. Die jeweils vier am meisten angeklickten kommen in die nächste Runde.
Bis jetzt habe ich noch nicht viele Stimmen gesammelt. Ich habe heute allerdings auch erst meinen ersten Werbe-Tweet losgelassen. Andere sind schon viel weiter und trommeln bereits intensiv für ihr Blog. Deshalb muss ich mich jetzt ranhalten. Also bitte, bitte, stimmt für mich ab, damit ich eine Runde weiter komme.
Ich bin in Gruppe G gelandet. Hier geht es direkt zur Abstimmung.
Allen, die mir ihre Stimme geben, danke ich herzlich. Und wenn ich tatsächlich weiterkomme, bettele ich Euch noch einmal an.
Ein Jahr Blaues Blog – eine Geburtstagsbilanz
Auf den Tag genau vor einem Jahr ging dieses Blog mit diesem Text online. Es war ein Jahr voller Erfahrungen, voller Freude, aber auch voller schlafloser Abende, die sich bis weit in die Nächte hinzogen. Ein Jahr voller Erstaunen darüber, welche Text gut laufen und darüber, welche schlecht laufen, obwohl ich es genau andersherum vermutet hatte. Ein Jahr voller Erfolgserlebnisse und Rückschläge.
Die weite Welt liegt gleich um die Ecke
Offenesblog.de – offen für mein Blog
Ich freue mich: Pünktlich zum ersten Geburtstag meines Blauen Blogs ist meine Blogvorstellung auf offenesblog.de online gegangen. Vielen Dank dafür an Alex von offenesblog. Und morgen, genau ein Jahr nachdem dieses Blog online gegangen ist, gibt es den großen Jahresrückblick. Zum ersten Geburtstag darf man das mal machen, finde ich.
Ich will nicht fotografiert werden!
Stell Dir vor, Du machst ein Foto von einem Platz mit 2000 Konzertgästen, und einer meckert. Er will nicht fotografiert werden. Sitzt in der ersten Reihe, hält einen Zigarillo in der Hand, genießt die Freiluftatmosphäre, aber will partout nicht auf einem Foto mit drauf sein. „Du darfst hier nicht fotografieren“, fährt er mich an. So etwas habe ich bisher nicht erlebt, aber es ist symptomatisch. Ich fürchte, das wird es immer öfter geben. Das ist Zeitgeist.
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Eine Pressekonferenz, die keine ist
Ich nehme vieles klaglos hin. Das ist so, wenn man sich Jahrzehnte lang als Lokal- oder Regionalreporterin durch die Vereins- und Verbandsszene arbeitet. Aber manchmal schüttele ich innerlich so heftig mit dem Kopf, dass ich aufpassen muss, dass man es von außen nicht sieht. Heute war wieder so ein Tag. Anlass: eine Pressekonferenz, bei der alles falsch gemacht wurde, was man nur falsch machen kann.
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