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Das Rätsel E-Mail
Jeden Tag kommen an die 70 bis 80 Mails ins Redaktionspostfach geflattert. Die wollen schnell und effektiv bearbeitet werden: Was kann unbesehen in den Papierkorb – das ist eine ganze Menge -, was muss als Termin eingetragen werden, was sind Mitteilungen, die veröffentlicht werden sollen? Da ist es hilfreich, wenn schon aus dem Betreff und spätestens im Anschreiben ersichtlich ist, um was es geht und zu welchem Ort die Mitteilung gehört. Das aber ist nur in etwa der Hälfte der Fälle so. Ich habe mal die Mails einer Woche durchgeguckt und die rätselhaftesten heraus gesucht.
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Lesen geht durch den Magen
Ein junges Team hat eine alte Idee wieder aufgegriffen – und mich an eine der schönsten Fotostrecken erinnert, die ich jemals gesehen habe. Idee, Fotostrecke und das Vorhaben von zwei Studenten – Konstantin und Natalie – will ich hier gerne vorstellen. Alles zusammen macht Appetit auf gute Fotos, leckeres Essen und lesenswerte Literatur.
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Von der Kunst, einen Pfau zu halten
Was für ein herrlicher Tag war das heute. Mitten im Februar mehr als nur ein Hauch von Frühling. Das haben auch die Tiere bemerkt und genossen. Unser Pfau Lord, die schönste Deko in unserem Garten, hat sich prächtig aufgebaut und alle angebalzt, die draußen waren. Seine Henne, mich, Hühner, Katzen und Puten. Wir freuen uns immer an diesem prächtigen Bild, doch bis dahin war es ein langer Weg.
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Deutsch mit Profi’l
Mir sind letztens alte Zeitschriften-Seiten in die Hände gefallen. Ich hatte sie Ende der 70er-, Anfang der 80-er Jahre aufgehoben, weil mir die Fotostrecken und die Texte darauf so gut gefielen (demnächst hier mehr davon). Was mir beim Lesen angenehm aufgefallen ist: Seitenweise wiesen diese Artikel nicht ein einziges Sprachmätzchen auf – keine Binnen-Majuskeln, keine Deppen-Leerzeichen und keine seltsamen Apostroph-Varianten. Wann nur hat die Unsitte, ganz normale Wörter so zu verhunzen, begonnen?
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Sudel-Twitter, nein danke
Ja, ich bin Twitter-Jünger. Ich finde diesen Kurzmitteilungsdienst, wie er auf deutsch ein wenig geschraubt heißt, sehr gut. Es macht Spaß, mit Leuten aus der ganzen Republik und darüber hinaus in regelmäßigem Kontakt zu stehen und online zu plaudern. Ich mag auch das Netz mit seinen vielfältigen Möglichkeiten. Und seinen Perlen. Was ich nicht mag, sind Ergüsse, die mit Geist so gar nichts zu tun haben. Das Wort geistige verkneife ich mir in diesem Zusammenhang, denn Geist atmet nicht daraus, aus den Netzpolemiken, die uns der Fall Wulff und der Nichtfall Gauck vorgeführt haben.
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Sommer hinter Glas
Noch vier Wochen, dann ist Frühlingsanfang. Der Winter hat uns dieses Jahr hier im Norden alles beschert, was man sich für einen norddeutschen Winter vorstellen kann: erst graues Schmuddelwetter, dann Schnee und strenger Frost, nun zwar Plusgrade, aber kalter Wind, der übers Land fegt. Doch wer genau hinschaut, konnte den ganzen Winter über den Sommer genießen. Hinter Glas und leider nicht gefühlt.
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Die Renaissance der Schwarzweiß-Fotografie
Es gibt Fotografen und Fotografen. Pressefotografen, Hochzeitsfotografen, Sportfotografen, Konzertfotografen und Fotografen, die sehr künstlerisch arbeiten. Ich verfolge viele Fotografieblogs, weil mich Fotografie interessiert. Beim Beobachten ist mir aufgefallen, dass es einen Trend zu Schwarzweiß-Fotos gibt. Ist das der neue Stil in der Fotografie?
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Blaulicht-Meer im Vorgarten
Stell Dir vor, Du kommst von der Arbeit, biegst um die letzte Ecke vor Deinem Haus und siehst einen ganzen Löschzug dort stehen. So ist es mir gestern Abend gegangen, und es war ein veritabler Schock. Zwar war ich telefonisch vorgewarnt worden, aber mit diesem Aufgebot hatte ich nicht gerechnet. Es mit eigenen Augen zu sehen, hat mir einen ordentlichen Schock versetzt.
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Der Reiz der Noten
Ich habe etwas Wunderschönes geschenkt bekommen, um genau zu sein, habe ich es geerbt. Noten aus einem Nachlass. Und die geben mir endlich die Möglichkeit, Euch zu zeigen, dass es neben dem musikalischen Vergnügen auch ein visuelles Vergnügen gibt, das uns Noten zuteil werden lassen.
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Das blaue Blog sucht bunte Blogs
Beim Streifen durch die Blogosphäre entdeckt der Leser immer wieder gute Ideen. Eine solche habe ich bei Ralf von Bohncore entdeckt: Er veranstaltet eine Projektwoche, bei der Blogger ihre Blogs vorstellen können. Dazu hat er Regeln aufgestellt, die mich leider davon ausschließen, weil mein Blog nicht ins Beuteschema passt. Also spinne ich seine Idee mal weiter und rufe meinerseits eine Blogaktion aus: Das blaue Blog sucht bunte Blogs.




























