. . . heißt es in Zeitungsredaktionen oft, wenn kein gutes Bildmaterial vorhanden ist. Schlechte Fotos, lautet die Faustformel, musst du groß machen, um sie zu retten. Naja, da kannman erstens geteilter Meinung sein – ich würde dann lieber auf ein Foto verzichten, es sei denn, das schlechte Foto ist ein Zeitdokument. Oder aber, und das ist die bessere Variante, es gibt gar keine schlechten Fotos mehr. Die Qualität der Fotos, gerade im Lokalen, wo viele Nicht-Fotografen fotografieren, ist in den vergangenen Jahrn beständig besser geworden. Schlechte Fotos gibt es dennoch, kaum noch in der Zeitung, aber im eigenen Archiv. Ein Fotoblog ruft jetzt dazu auf, diese verborgenen Scheußlichkeiten ans Licht zu holen.
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Letzte Beiträge
Unfrohe Ostern – das verlängerte Chaos-Wochenende
Das hier ist ein Klagelied. Wir wissen ja, dass am Wochenende hierzulande nicht viel läuft an Service. Wenn das Wochenende dann aber noch so lang ist wie das Osterwochenende, dann werden kleine und mittlere Katastrophen zu ganz großen. Ich bin gleich von mehreren heimgesucht worden. Eine davon hat mit diesem Blog zu tun.
Was heißt schimpfieret?
Blog-Autoren gucken genau hin. Nicht nur auf die Klickzahlen, sondern auch auf die Suchbegriffe, mit denen Leser über Google oder andere Suchmaschinen zu ihnen finden. Heute ist Karfreitag, und im Vorwege dieses höchsten christlichen Feiertages sind Leser zu mir gekommen mit einer Frage, die ich mir nie gestellt hätte.
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Aus dem Pixel-Notizbuch: Wahre Gleichberechtigung
Es sind die kleinen Dinge, die viel über das Wesen einer Gesellschaft aussagen. Manchmal entdecke ich plötzlich solche Kleinigkeiten, die ein Indikator dafür sind. So wie in einer Fischfabrik in den isländischen Ostfjorden. Beim Gang zum Klo stieß ich auf der Suche nach Damen- und Herrentoilette auf dieses Piktrogramm. Herrenklo mit Wickelraum. Das ist wahre Gleichberechtigung, wenn der Wickelraum nicht automatisch auf dem Damenklo untergebracht ist. Ich mag mir nur nicht so recht vorzustellen, was passiert, wenn Frauen mit ihrem Baby allein unterwegs sind. Aber in einer Fischfabrik finden sich bestimmt viele handfeste Kerle, die sich nicht davor scheuen, einem fremden Baby den Hintern abzuwischen.
Landwirtschaft – Anbaugebiet für besondere Wörter
Das Bild vom idyllischen Bauernhof mit frei herumlaufenden Hühnern, freundlichen Kühen und sich suhlenden Schweinen gibt es nur noch in der Werbung. Landwirtschaft ist ein hochprofessionelles Geschäft. Als Unternehmer sind Bauern heutzutage eine umworbene Zielgruppe für berufsspezifische Werbung. Dabei entpuppt sich die Landwirtschaft als Anbaugebiet für skurrile Wortschöpfungen. Ich finde sie immer in den Werbebeilagen des Bauernblattes Schleswig-Holstein, bei dem ein ehemaliger Kollege von mir arbeitet.
Winterfotografie: dem Schnee Struktur geben
Na klar, wir Norddeutschen können keinen Schnee mehr sehen. Seit Wochen fegt ein eisiger Ostwind übers Land und bringt immer wieder neue Schneemassen, die vom Wind zu Schneewehen aufgeplustert werden. Auch wenn es nervt und jede abendliche Heimfahrt zum Abenteuer wird, irgendwie hat der Schnee auch seinen Reiz, vor allem, wenn wie heute die Sonne herauskommt. Da juckt es in den Fingern, mit dem Fotoapparat loszugehen. Doch der Schnee hat so seine Tücken. Wie soll man ihm fotografisch Struktur geben?
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Sternchenseiten: Hoch hinaus und weit zurück
Meine Leseempfehlungen, festgehalten per Sternchen im Google-Reader, legen dieses Mal weite Wege zurück. Hoch hinauf und weit zurück. Einmal räumlich und einmal zeitlich. Los geht’s.
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Der vergessene Fav
Twittert ihr? Wahrscheinlich. Es ist ja auch ein schönes Instrument für die schnelle Kommunikation, dieses 140-Zeichen-Dings. Ich nutze es seit Jahren mit Begeisterung und freue mich darüber, wenn meine Tweets gefavt, also mit einem Sternchen geadelt werden. Das ist nicht nur eine Anerkennung, sondern ermöglicht es dem Sternchenverteiler auch, gute Tweets zu archivieren. Aber Hand aufs Herz: Wie oft seht ihr Euch die von euch gefavten Tweets an?
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Aus dem Pixel-Notizbuch: Nackt lesen und frieren
Es ist Mitte März, und die Temperaturen sind immer noch nicht über null Grad geklettert. Heute fegte mal wieder ein eisiger Ostwind über den Norden. Keine Chance auf Frühling. Wer will da schon draußen sein und lesen, und das auch noch nackt? In meiner näheren Umgebung stehen beziehungsweise sitzen zwei Damen tagaus, tagein draußen und lesen. Gut, dass es Scherzbolde gibt, die sich um das Wohlergehen der Damen kümmern. Hier ist der Beweis.
Allen noch einen schönen Sonntag und ein gutes Buch, zu lesen am wärmenden Ofen.
Fotogemeinschaften im Netz: Welche soll ich nehmen?
Ich habe mich von der FC, der Fotocommunity, verabschiedet. Ich war zu lange dabei und habe irgendwann das Interesse an diesem Forum verloren. Damit stehe ich nicht alleine da, andere haben der FC auch schon den Rücken gekehrt. Als begeisterte Fotografin bin ich nun auf der Suche nach einer neuen Community. Aber welche? Zwei habe ich ausprobiert, und so richtig glücklich bin ich mit keiner. Weiterlesen