Pyrocontra
Daumen runter - was mir missfällt
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Dem Schreckgespenst DSGVO die Stirn geboten
Es ist vollbracht. Genauer: Es scheint vollbracht zu sein. So richtig traue ich dem Braten noch nicht. Aber ich habe erste Schritte unternommen, die ab 25. Mai geltende DSGVO hier im Blog umzusetzen. Dafür musste ich ein paar Hindernisse nehmen, allerdings ganz andere, als ich vermutet hatte.
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#schlossGenuss – Meine Lieblingsschlösser
Der Verein Schlösser und Gärten in Deutschland lädt zur Blogparade ein. #schlossGenuss lautet der Titel, und dazu fällt mir viel, sehr viel ein. Genuss ist auch essen und trinken. Aber nicht nur. Schlösser bieten so viel mehr. Ich habe ein paar Lieblingsschlösser, mag aber alle. Was reizt mich daran?
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Aufräumen – und dann?
Ich müsste mal entrümpeln. Alles aufräumen, was sich so angesammelt hat und nicht mehr benötigt wird. Von überzähligen Ladegeräten bis zu seit Jahren nicht mehr in die Hand genommenen Büchern. Aufräumratgeber gibt es genug. Aber wohin mit den aussortierten Sachen? Da fangen die Probleme an.
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Waschmaschine fragt: Sprechen Sie waschmaschinisch?
Erst einmal muss ich hier mit einem Missverständnis aufräumen. Eine Waschmaschine ist heute keine Waschmaschine mehr, sondern ein Waschvollautomat. Also müsste die Frage lauten: Sprechen Sie waschvollautomatisch? Oder waschchinesisch? Wie ich überhaupt auf diese komische Sprache komme? Ich habe mir mal den Spaß gemacht, Prospekte für Waschmaschinen zu lesen. Ohne waschmaschinesich zu können, habe ich allerdings stellenweise nur Bahnhof verstanden.
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Die h-moll-Messe und die Sünd der Welt
Ich sitze viel im Auto. Damit es nicht so langweilig wird, höre ich unterwegs Hörbücher. Meistens Krimis. Dabei habe ich einen Fehler entdeckt, einen sachlichen Fehler. Nicht in der Beweiskette, sondern in der Musik, die eine der Hauptfiguren hört: die h-moll-Messe von Johann Sebastian Bach.
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Fast gar nicht verschwurbelt: der Koalitionsvertrag
Als Wortjägerin traue ich amtlichen Papieren zunächst grundsätzlich nichts Gutes zu was Verständlichkeit und schlankes Deutsch angeht. Als ich jüngst etwas im gerade abgeschlossenen Koalitionsvertrag nachsehen wollte, war ich doch überrascht. Er ist deutlich schlanker formuliert, als ich erwartet hatte, enthält aber auch ein paar Schwurbelwörter.
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Amtsverwaltung mit Verspätung
Es ist Frühjahr. Im Frühjahr kommt von unserer Amtsverwaltung immer der Abgabenbescheid. Leider kommt er immer zu spät, um noch rechtzeitig reagieren zu können. Und so habe ich eben 7,20 Euro nachgezahlt. Sozusagen hinterhergeschickt.
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Kunden, Wasserhennen und nervendes Gendern
Leute, haltet doch mal die Füße still. Werdet erwachsen. Benehmt euch wie normale Menschen und lässt endlich mal das Sensibelchen in euch zu Hause, nicht nur beim Thema gendern. Befindlichkeiten gehören in den privaten, nicht in den öffentlichen Raum. Egal, ob Kunde, Kundin oder Lacklederstiefel mit hohem Absatz.
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Fotos: Immer irgendwie schief
Ich war gestern im Kieler Landeshaus, das über einen wunderbaren farbenfrohen Paternoster verfügt. Dazu demnächst mehr an dieser Stelle. Natürlich habe ich den Paternoster fotografiert. Er ist richtig schön gerade. Aber etliche meiner Fotos sind irgendwie schief. Ein bekanntes Phänomen.
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ÖPNV: Notizen aus der Provinz
Die Bushaltestelle vor unserem Haus wäre für einen fußlahmen Wanderer keine Rettung. Sie ist symptomatisch für den Öffentlichen Nahverkehr, ÖPNV auf dem Land. Angesichts der Debatten um fahrscheinlosen, also für die Fahrgäste zunächst kostenlosen Nahverkehr, kann ich nur müde lächeln.