Daumen hoch – was mir gefällt

Das große Räumen: Die Schätze im Bücherregal

Die Nachteile gut gefüllter Bücherregale zeigen sich immer dann, wenn ein Umzug oder eine Renovierung ansteht. Bei uns ist es eine Renovierung, und deshalb mussten zwei deckenhohe und sehr, sehr breite Bücherregale ausgeräumt werden. Das ist auch Anlass auszusortieren. Vor allem aber ist es die Gelegenheit, die Lieblingsbücher, von denen ich mich nie trennen würde, mal wieder in die Hand zu nehmen. Und das ist eine sehr bunte Mischung.
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SW: Abseits eingetretener Fotopfade

Ich habe es nicht so mit Schwarzweiß, ich bin über Jahrzehnte von SW-Fotografie geschädigt. Warum das s0 ist, habe ich hier dargelegt. Meine ganze Liebe gilt der Farbfotografie. Aber jetzt bin ich von Monika für die SW-Challenge #swch nominiert worden. Also bin ich zunächst ins Archiv gestiegen und habe ein für schwarzweiß geeignetes Motiv gesucht. Das hier ist es dann geworden.

nebelreiter

Vielleicht finde ich ja doch noch Gefallen an dieser Art der Fotografie. Die ganz große Kür wäre es jetzt, ein Motiv zu finden, dass ich von vornherein auf Schwarzweiß anlege. Ideen dazu habe ich genug. Es wird schon werden. Tolle SW-Fotos habe ich übrigens auf einem Pinterestboard gesammelt.

10 000 – eine magische Zahl

Ich sammele Informationen wie andere Leute Briefmarken. Als Jäger und Sammler von allerlei Wissenswertem quellen Bücherschrank, Aktenordner und die Festplatte des Rechners regelrecht über. Beim Durchsehen sind mir zwei Mails wieder aufgefallen, die ich vor Monaten mal gebunkert habe. Darin ist eine seltsame Korrelation enthalten, die mir wegen des Betreffs sofort aufgefallen ist: 10 0000. Eine offenbar magische Zahl.

Bücher kann man nie genug haben.
Bücher kann man nie genug haben.

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Matthäus-Passion: Verbeugung vor einem unbekannten Dichter

„Text gibt es an der Kasse“ lautet ein alter Witz von Kirchenmusikern, wenn es um die Aussprache des Chores beim Singen geht. Natürlich steht bei kirchenmusikalischen Werken die Musik im Vordergrund. Aber auch der Text hat seine Reize. Gerade übt unser St.-Johannes-Chor Kücknitz die Matthäus-Passion von 1746 von Georg Phillip Telemann. Wunderbare Musik, unterlegt mit sehr kreativen Texten. Aber wer sie schrieb, liegt im Dunkel der Geschichte verborgen.
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Bitte recht freundlich: Mein Beitrag zur Kindheitsfoto-Blogparade

Opas Blog hat zu einer Blogparade aufgerufen, die mich sofort zum Mitmachen animiert hat: Er bittet seine Leser, in alten Kisten und Fotoalben nach eigenen Kinderbildern zu stöbern. Er selbst hat ein Foto von sich mit Tirolerhut und Lodenmantel und fragt, wer das noch toppen kann. Ich weiß zwar nicht, wie dieses toppen aussehen soll, denn Kinderbilder sind doch etwas sehr Persönliches. Aber mit einem eigenen Beitrag kann ich aufwarten.
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Rassistischer Kinder-Karneval: Die schlimmen Indianer

Da muss man erst einmal drauf kommen: Kinder, die als Indianer verkleidet zum Karneval gehen, begehen Alltagsrassismus. So jedenfalls die Meinung einer Mutter und Bloggerin. Dafür hat sie gleich Widerspruch bekommen. Vielleicht bin ich blauäugig oder es fehlt mir das richtige Bewusstsein, aber die Kritik am sogenannten latenten Verkleidungsrassismus kann ich absolut nicht nachvollziehen.


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Wie höflich muss eine E-Mail sein?

Jeden Tag fluten hunderte von E-Mails das Redaktionspostfach. Vereine schicken ihre Veranstaltungsankündigungen, Politiker ihre Statements, Verwaltungen und Parteien ihre Einladungen zu Pressekonferenzen oder Pressegesprächen. Jede E-Mail zu sichten, macht Arbeit und kostet Zeit. Dabei gibt es einige, die mehr Aufwand erfordern, andere weniger. Und andere sind so schlicht gehalten, dass es fast schon unhöflich erscheint. Aber wie viel „leerer Grußballast“ darf oder muss sein?
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