Feste, Konzerte, Feten

Mein Handtaschenraub

Ich habe alte E-Mails aussortiert. Ab und zu muss man mal durch das Mailarchiv gucken und überholten und unnützen Kram rauswerfen. Dabei bin ich auf eine berufliche Mail von der Polizei gestoßen, die ich aus gutem Grund aufgehoben habe. Es war die OTS-Meldung über meinen Handtaschenraub und die Dokumentation darüber, dass ich ein einziges Mal in meinem Leben auf offener Straße die Contenance verloren habe.
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Fotoklau – Abmahnung light hat geholfen

Ich habe eines meiner Fotos im Internet entdeckt und bin erfolgreich dagegen vorgegangen. Ich habe es erst einmal mit einer Art Abmahnung light versucht. Das hat gefruchtet. Offenbar hat sich inzwischen herumgesprochen, das Fotoklau im Internet gar nicht geht und teuer werden kann.
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Mission Trossin: Erinnerung an den spendablen Ahnherrn

Die Kirche von Trossin: Erbaut 1772 und bezahlt von Christian Gottlob Frege I.

In der Kirche von Trossin (Kreis Nordsachsen) hängt eine neue Gedenktafel. Sie erinnert an Christian Gottlob Frege I., keinen unmittelbaren Vorfahren von mir, aber einen Träger meines Geburtsnamens und einer aus der mehr oder weniger berühmten Familie Frege. Mein Vater, Christian Frege, hat die Gedenktafel gestiftet und ich habe sie mit ihm dorthin gebracht. Das war die Mission Trossin.
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Der Kuhstall: Klischee und Wirklichkeit

Die Kühe im Großstall sehen gepflegt und wohlgenährt aus.

Ich habe gerade einen der größten Kuhställe Deutschlands besucht. Auf dem ehemaligen DDR-Staatsgut in Nordsachsen werden zurzeit 1600 Milchkühe gehalten. Zu DDR-Zeiten waren es bereits 2000, und demnächst sollen es 3200 werden. Eine Milchfabrik also, etwas ganz schreckliches? Nein, auch wenn das viele anders sehen. Dieser Kuhstall ist tiergerecht.

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Vivaldi und die schönen Mädchen

Wir geben ein Konzert. Wir, das ist der St.-Johannes-Chor Lübeck-Kücknitz, und auf dem Programm steht dieses Mal das Gloria in D-Dur von Antonio Vivaldi, RV 589. Gelernt habe ich bei den Proben nicht nur das Stück, sondern auch, dass schon früher das Aussehen bei Konzerten eine Rolle spielte und dass schöne Mädchen oder Frauen auch zu Vivaldis Zeit ein Garant für volle Zuhörerreihen sein konnten.
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Was schön war: viel Vivaldi und viel alter Bach

Einige Blogger, vor allem Anke Gröner, schreiben regelmäßig darüber, was schön war. Eine Art persönliches Tagebuch, das vor allem bei Anke sehr lesenswert ist, außer wenn sie über Fußball schreibt, das ist ja nicht so meine Welt. Mein Tag gestern hat mich inspiriert, ebenfalls aufzuschreiben, was schön war: ein Tag voller Musik.

Es war Probentag mit dem Chor. Im Juni stehen das Gloria von Vivaldi und die Bachkantate BWV 129 „Gelobet sei der Herr, mein Gott“ auf dem Programm. Über den Vivaldi schreibe ich kurz vor der Aufführung etwas, jetzt widme ich mich dem Bach. Johann Sebastian war in seinen Kantaten nicht sehr nett zu den Choristen, so auch in der Kantate BWV 129. Eingangschor, Schlusschoral, das ist alles, was sie zu singen haben. Den Rest überlässt er den Solisten.

Ich singe Sopran, und zu den Sopranistinnen ist Bach oft noch viel weniger nett. Er gibt ihnen nämlich nur den Cantus firmus zu singen, langgezogene Halbe, ziemlich unspektakulär und etwas langweilig. Deshalb und weil die Altpartie bei dieser Kantate recht hoch liegt, bin ich in den Alt gewechselt. Da geht es richtig bachisch zu: Achtelketten, Sechszehntelverzierungen, es ist nicht schwer, die richtigen Töne zu finden, aber immer die richtige Kurve zu nehmen, erfordert doch etwas Konzentration.

Ein ganzer Probentag ist wunderbar, um richtig tief in die Musik einzutauchen. Wir haben intensiv geprobt, deutliche Fortschritte gemacht und sind tief eingetaucht in die Werke von Vivaldi und Bach. Das war schön.

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Volles Woll- oder wolliges Vollwaschmittel

Mist, wieder vergriffen: Ich wollte Vollwaschmittel und habe Wollwaschmittel erwischt. So schief kann Einkauf gehen, wenn man nicht genau hinschaut. Aber zwischen den Silben Voll und Woll liegt ja auch nur ein weiteres V. Ach ja, das Jetpack-Rechtschreibprogramm empfiehlt, in diesem Post Wollwaschmittel durch Vollwaschmittel zu ersetzen. Es hat auch nicht genau hingeschaut.

Etikett mit der Aufschrift Wollwaschmittel
Keine Hektik beim Einkaufen und beim Waschmittel immer genau hinschauen.

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Teilkasko zahlt bei Marderschaden

Marderschaden vermeiden durch Draht unterm Auto

Der Schock war groß. Herr Marder hatte sich ausgiebig durch den Motorraum meines Autos geknabbert und dabei etliche Kabel blank geputzt sowie einen Unterdruckschlauch zum Motor perforiert. Geschätzte Kosten für die Reparatur: 2000 Euro. Aber zum Glück, und das wusste ich zunächst nicht, zahlt meine  Teilkasko-Versicherung bei einem Marderschaden.
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