Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Eine kleine Fotogeschichte: Es grünt so grün mit einem Tupfer rot
Über Fotogemeinschaften im Netz habe ich ja hier und hier schon berichtet. Und auch darüber, dass ich mich hauptsächlich bei Flickr tummele. 500px gebe ich nur die Fotos, die ich persönlich für gut genug erachte, in dieser hochwertigen Runde vielleicht eine kleine Chance zu haben. Heute bin ich von diesem Grundsatz abgewichen und habe einfach mal ein I-Phone-Foto bei 500px hochgeladen. Dieses hier.
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Wenn die Mediathek über die Spieliothek berichtet
Erinnert ihr euch noch an die Spieliotheken? Das waren so eine Art Büchereien für Spiele, die in den 1980er-Jahren einen Boom erlebten. Kinder, aber auch Erwachsene und Familien, konnten sich dort Spiele für zu Hause ausleihen, aber auch in der Spieliothek spielen. Oder aber Spielangebote wurden mobil, etwa in einem Bus, zu den Dörfern gebracht. Nicht zu verwechseln ist die Spieliothek übrigens mit der Spielothek, in der Daddelautomaten stehen. Die sind im Gegensatz zur Spieliothek unerwünscht und vielen Gemeinden höchstens als Gewerbesteuerzahler willkommen. Die fast gleiche Schreibweise beider Einrichtungen hat übrigens damals schon viele Leute verwirrt. Solche Verwirrung stiften heute andere Medieneinrichtungen.
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Lieblos serviert: der Serviervorschlag
Kaum eine Lebensmittelverpackung ohne Serviervorschlag: Ob Eispackung oder Joghurt, Paniermehl oder verpackter Aufschnitt: Auf der Vorderseite prangt ein Foto des angerichteten Lebensmittels und daneben steht „Serviervorschlag“. Das muss angeblich so sein, damit der Verbraucher nicht denkt, die Deko auf dem Foto sei in der Verpackung mit drin. Der Hintergrund wird hier sehr gut erklärt. Tatsächlich aber ist der sogenannte Serviervorschlag bei den meisten Produkten ziemlich lieblos geraten.
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Knistern, Knacken, Sabotage: Der Ärger mit dem Autoradio
Ihr kennt das: Ihr hört einen interessanten Wortbeitrag im Radio, etwa auf NDR-Info oder Deutschlandfunk. Und gerade wenn es besonders interessant wird, hauen Knistern und Knacken dazwischen und ihr könnt kein Wort mehr verstehen. Oder, genauso schlimm: In wunderschöne klassische Musik auf NDR-Kultur hämmern immer wieder nur halbe Sekunden lange Fetzen von Privatsendern wie R.SH oder anderen hinein – kurz, aber oft und verdammt störend. Ich habe den Eindruck, dass die Privatsender, die ich nicht hören will, mehr Sendekraft haben als die öffentlich-rechtlichen Sender. Und dass außerhalb der großen Städte der Empfang eher mau ist.
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Fotoprojekt 10. Mai auf der Erde: Ein bunter Mix aus Fotos
Sonnabend, 10. Mai, 14 Uhr: Für das Fotoprojekt „May 10th on Earth“ von drei Studenten aus Wismar soll jeder, der dabei sein möchte, genau zu diesem Zeitpunkt ein Foto machen und es auf die Projektseite hochladen. Eine hübsche Idee, die leider etwas an der hakenden Technik litt. Trotz dieser Macken ist eine erkleckliche Anzahl an Fotos zusammengekommen, die hier zu sehen sind. Ich habe auch eines beigesteuert. Dieses hier:
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Weltweites Fotoprojekt: 10. Mai, 14 Uhr, bitte auslösen
Nur noch ein Tag, dann geht’s rund. Rund um den Erdball an die Fotoapparate. Jedenfalls wenn es nach Sabrina, Philip und Daniela geht, drei Studenten der Fakultät Gestaltung der Hochschule Wismar, Studiengang Kommunikationsdesign und Medien. Für ein Seminar zum Thema „Gleichzeitigkeit“ haben sie sich ein Fotoprojekt ausgedacht: Am 10. Mai, also morgen, um 14 Uhr MESZ sollen möglichst rund um den Globus Fotos gemacht und hochgeladen werden.
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Bärlauch – Ein Fall für Geruchsfotos
Schade, dass es noch keine Geruchsfotos gibt. Ich war kürzlich in Niedersachsen im Wald spazieren. An einer Stelle, an der der Boden sehr kalkhaltig ist. Beste Voraussetzungen also für den Bärlauch, auch Wild Garlic, also wilder Knoblauch, genannt. Gerade jetzt, in der Endzeit seiner Blüte, riecht der Bärlauch intensiv nach Knoblauch. Im Zusammenspiel mit den weißen Blüten im Halbschatten der noch jung begrünten Bäume ein wunderbarer Eindruck. Wer mal gucken möchte:
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Phrasenalarm: Die pure Natur hautnah anfassen
Natur pur ist das da draußen gerade, wo der Frühling trotz zurzeit für eine Frostbeule wie mich eher arktischen Temperaturen aus allen Knopflöchern platzt. Nun will ich hier aber nicht über den Frühling philosophieren, sondern über das kleine Wörtchen pur. Gerne übrigens mit einem Ausrufezeichen versehen. Pur!
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Autofahren – da liegt ein Blockstöckchen auf der Straße
Hans hat ein Blogstöckchen auf die Straße gelegt, und jeder, der daran vorbeikommt, darf es in den Kofferraum laden. Das habe ich mir nicht zwei Mal sagen lassen und beglücke nun meine Leser hier mit dem Thema Autofahren. Ich lebe seit Jahrzehnten im Auto – neben der Redaktion mein zweithäufigster Aufenthaltsort. Da weiß ich natürlich viel zu den Fragen von Hans zu sagen.
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Insektendruck und Fahrgassenverluste: Worte, die auf dem Acker gedeihen
Der Raps blüht. Bei uns steht er in Vollblüte, die gelbe Pracht erstreckt sich über Hügel und zwischen den Knicks entlang. Vor kurzem habe ich hier noch darüber geschrieben, dass der Blickfang im großen Gelb fehlt. Heute morgen war er da, in Form eines Treckers mit Spritze. Aber was spritzt der da jetzt. Pestizide? Mitnichten. Er spritzt ein angeblich für Bienen unschädliches Mittel, dass den sogenannten Rapskrebs verhindern soll. In der Fachsprache der Landwirte klingt das natürlich ganz anders.



























