Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Konzert für Mähdrescher und Streicher
Sommerzeit ist Erntezeit. Und Sommerzeit ist Festivalzeit. Gerne auch auf dem Lande, wie beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, bei dem es seit Jahrzehnten gute Tradition ist, im Sommer in Scheunen und auf Gutshöfen zu musizieren. So mancher Hof- und Gutsbesitzer hat Veranstaltungen als zweites Standbein für seinen einst rein landwirtschaftlichen Betrieb entdeckt. Aber nicht immer ergeben Konzerte und Ernte eine harmonische Einheit.
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Reichstagskuppel – der Trick mit dem Käfer
Ich habe bereits berichtet, dass ich gerade meinen Reichstag und seine berühmte Kuppel besucht habe. Und das ganz ohne Warteschlange, obwohl Berlin von Touristen überschwemmt ist. Es gibt aber einen sehr einfachen Trick, sich ohne schlechtes Gewissen an der Schlange vorbeizumogeln. Ich habe ihn ja schon genutzt, deshalb verrate ich ihn jetzt hier. Zur Nachahmung empfohlen.
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Kleine Tonmapping-Spielerei mit Umfrage
Ich war in Berlin und habe mir mal meine Reichstagskuppel angeguckt. Meine Kuppel? Na klar, meine Kuppel, schließlich habe ich sie mit bezahlt und über dem Reichstagsportal und unter der Kuppel steht ja auch „Dem deutschen Volke“. Laut Geburtsurkunde, Personalausweis und Reisepass bin ich eine aus diesem deutschen Volke. Ich war also in meiner Kuppel und auf der Aussichtsterrasse rundherum, und ich musste gar nicht warten, um dort hinzukommen. Wie das geht? Das verrate ich in den nächsten Tagen hier im Blog. Gerade habe ich nicht genug Zeit, um die Geschichte ausführlich aufzuschreiben. Um euch hier aber doch mal wieder etwas neues zu bieten, poste ich mal drei Fotos. Die…
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Die Schlacht im Schreibwarenladen
Heute war wieder der Tag des Horrors für Eltern schulpflichtiger Kinder. Am ersten Tag des neuen Schuljahres gab es die obligatorische Einkaufsliste. Mit der Pflicht, das aufgelistete Material möglichst schnell, also heute noch, zu besorgen. Wie Hunderte und Tausende anderer Eltern und aufgeregte Kinder auch. Zeit für die Schlacht im Schreibwarenladen.
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Verräterische Schuhe bitte pixeln
Die Meldung passt ins Bild, das sich mir immer mehr bietet: Das Münchner Boulevardblatt „tz“ muss einer Frau wegen schwerer Verletzung der Persönlichkeitsrechte 1200 Euro zahlen. Sie war bei einem Prozess anhand ihrer Schuhe erkannt worden. Die Redaktion hatte zwar das Gesicht der Frau wie in solchen Fällen üblich verpixelt, ihr Schuhe machten sie aber dennoch erkennbar. Auch Schuhe haben Persönlichkeitsrecht. Das habe ich gerade erst selbst erfahren.
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Das blaue Wunder von Berlin
Mein letzter Berlinbesuch hatte einen besonderen Anlass: Christo und Jeanne-Claude und ihr „Wrapped Reichstag“, ihr verhüllter Reichstag. Das ist jetzt 17 Jahre her – höchste Zeit also, der Hauptstadt mal wieder einen Besuch abzustatten. Ich habe – nicht nur was das Verpackungswunder von 1995 betrifft – allerbeste Erinnerungen an Berlin. Aber offenbar haben sich mich getäuscht. Ich habe einen Rummel vorgefunden, den ich so nicht in Erinnerung hatte. Bestes Beispiel: die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche.
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Spagat beim Urheberrecht
Alle debattieren über das Urheberrecht. Sie hauen sich offene Briefe um die Ohren, legen Bekenntnisse ab, starten Unterschriftenaktionen. Ich schaue mir das alles aus der Ferne an und versuche, mir eine Meinung zu bilden. Ich bin selber Urheber, lege hier aber Wert auf die Feststellung, dass das ein Zustandsbeschreibung ist und kein Beitritt der Aktion „Wir sind Urheber“. Ich weiß nämlich trotz aller Diskussionen und Beiträge, die ich zu dem Thema gelesen habe, immer noch nicht, was ich meinen soll.
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Ich war noch niemals in – ja wo denn?
Gerade habe ich in Jan Weilers „Buch der 39 Kostbarkeiten“ einen Text gelesen, in dem es darum ging, was er noch nie in seinem Leben getan oder erlebt hat. Zum Beispiel hat er laut seinem Text noch nie eine Fliege getragen. Während des Lesens habe ich darüber nachgedacht, was ich eigentlich in meinem Leben noch nie erlebt oder gemacht habe. Da musste ich lange nachdenken, und so richtig viel ist dabei nicht herausgekommen. Immerhin: Ich war noch niemals in New York. Und sonst?
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Hungerstreik beendet: Norbert Denef isst wieder
Vor 46 Tagen habe ich hier über Norbert Denef berichtet, einen Mann, der für seine Überzeugung in den Hungerstreik getreten ist. Das Missbrauchsopfer der katholischen Kirche hat nichts mehr gegessen, um dafür zu kämpfen, dass die Verjährung für sexuellen Missbrauch aufgehoben wird. Nie hätte ich gedacht, dass Denef so lange durchhält. Sein Ziel hat er nicht erreicht, aber den Hungerstreik dennoch abgebrochen.
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Berlins ganz, ganz flotte Stadtverwaltung
Große Dinge kündigen sich an: Die französische Verwandtschaft kommt zu Besuch und soll natürlich etwas geboten bekommen. Also steht eine Drei-Tages-Fahrt nach Berlin auf dem Plan. Ich selbst war schon jahrelang nicht mehr da. Da ist der französische Besuch doch ein guter Anlass, das nachzuholen. Wir wollen mit dem Auto fahren, mit dem aus Frankreich. Und was braucht man dazu? Genau: eine Feinstaubplakette. Und die kam so schnell wie der Feinstaub vom Wind verweht wird.




























