Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Langzeitprojekt Knick: Nur Stumpf und Stiel
Knicks sind eine Spezialität Schleswig-Holsteins. Übersetzt bedeutet Knick so viel wie Wallhecke. Die Bänder aus Büschen und Bäumen ziehen sich bei uns im Norden zwischen den Feldern und an den Wegen entlang und sollen den Wind bremsen. Alle paar Jahre müssen Knicks auf den Stock gesetzt, sprich ratzekahl herunter geschnitten werden. Das ruft förmlich nach einem fotografischen Langzeitprojekt.
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Linktipp: 25 unglaubliche Schlafpositionen von Katzen
Cat-Content, also Inhalte mit Katzen, gehen immer, heißt es. Unsere Katzen lieben es, ausgiebig zu schlafen. Aber mit dem gefühlten Frühlingsbeginn heute hielt es sie nicht mehr im Haus. Es zog sie magisch nach draußen. Kann losgehen mit der Draußen-Saison. pic.twitter.com/7of6m3BIBh — Susanne Peyronnet (@Pyrolim) 8. März 2014 Mittlerweile haben sie sich zum Schlafen hingelegt. Einigermaßen gerade und so, dass man ihnen die bequeme Position abnimmt. Dass es auch anders geht, ist auf einer Seite im Netz zu sehen: 25 unglaubliche Schlafpositionen von Katzen. Viel Spaß damit, dass ich hier ausnahmsweise mal mit Cat-Content komme.
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Die falsche Warnweste angezogen: Farblehre an der Einsatzstelle
Welche Farbe zu welchem Anlass? Das hat jetzt nichts mit Mode zu tun, sondern mit Warnwesten. Wer glaubt, schlichtes Gelb oder Orange seien immer richtig, der irrt. Mitunter maßt sich der Träger einer gelben Warnweste etwas an, was ihm nicht zusteht. Farbspiele an der Einsatzstelle, eine Wissenschaft für sich.
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Wo bleibt das digitale Gedächtnis unseres Lebens?
Ich habe gerade einen Roman mit Rückblenden gelesen. Kriminalfall von heute hängt mit Familienfehde von 1914 zusammen. Am Ende kommen die Ermittler über Tagebücher von damals auf die Spur des Täters. Gleiche Geschichte im Jahr 2114: Der Kommissar kommt mit Hilfe einer alten Festplatte der Familienfehde von 2014 auf die Spur und löst den Fall. Denkbar? Vielleicht. Vielleicht kann dann aber auch niemand mehr eine Festplatte lesen, ihre Daten entschlüsseln. Wo bleibt unser digital gespeichertes Gedächtnis?
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Twitter-Fundstücke zum Schmunzeln und Staunen
Twitter ist ein wunderbares Instrument, um witzige, erstaunliche und bemerkenswerte Inhalte zu finden. Die vergangenen Wochen haben wieder viel davon in meine Timeline gespült. Deshalb kommen hier mal wieder meine Twitter-Favoriten, bunt gemischt aus Fotos, Merksätzen und Twitter-Kunst. Los geht’s.
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Die alten Säcke, die Jungen und der Platztausch
Ja, ich bin ein alter Sack. Ich sitze seit mittlerweile 26 Jahren auf einer Planstelle in einer deutschen Zeitungsredaktion. Nicht immer auf derselben, aber nach sieben Jahren als Freie in meinen jungen Jahren seitdem fest und angestellt. Ich bin die, die ihren Platz nicht frei macht, den Medienwandel blockiert und den deutschen Journalismus zu Tode aussitzt. Jedenfalls wenn ich dem glaube, was ich manchmal über Journalismus im Netz lese.
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Linktipp: Mein Lieblings-Bilder-Blog ist zurück
Ach, ich freue mich. Ich war stets ein großer Fan von detailverbliebt.de. Das Blog hat mich regelrecht begeistert mit der Vorstellung außergewöhnlicher Fotos, kreativer Designideen und herausragender Fundstücke. Präsentiert in schönen Bildern. Und dann war plötzlich Schluss. Ein Jahr lag das Blog im Dornröschenschlaf. Nun ist es wieder da. Mit neuen Autoren, aber in der alten Qualität. Nicht alles, aber vieles, was dort gezeigt wird, begeistert mich. Euch vielleicht auch. Einfach mal reingucken.
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Das Blog, die Fotos und die Abmahn-Gefahr
Seit mein Bloggerfreund Udo Stiehl eine Abmahn-Androhung wegen eines Pixelio-Fotos auf seiner Facebook-Seite bekommen hat, bewegt immer mehr Blogger das Fotoproblem. Woher Bilder bekommen, wenn man selbst über keine passenden verfügt? Ganz darauf verzichten? Andere Quellen suchen? Selbst anfangen zu fotografieren, auf die Gefahr hin, dass es nicht so toll aussieht? Hilfe kommt möglicherweise von einer ganz unerwarteter Seite. Von anderen Bloggern.
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Die Macht der Maidan-Bilder
Ich war gestern Abend bei unserer Chorprobe. Zum Abschluss haben wir das Abendlied „Der Lärm verebbt“ gesungen. Darin kommen diese Zeilen vor: „Gib Nacht und Ruhe, wo man heut litt. Lass Recht aufblühen, wo Unrecht umgeht. Mach die Gefangnen der Willkür frei. „ Am Ende kam mir der Gedanke: Das haben wir jetzt für den Maidan gesungen. Das war nicht einmal 24 Stunden nach dem Ausbruch der Gewalt in Kiew. Kaum jemals zuvor haben sich Fotos von Gewalt und Tumult so in mein Gedächtnis gegraben wie die vom Maidan. Das hat Gründe.
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Bifaz – Wenn Verkehrszeichen zu leben beginnen
Aus den Tiefen meines Online-Archivs habe ich eine Seite hervorgezogen, die mir schon vor Jahren Spaß gemacht hat und die ich jetzt wiederentdeckt habe. Sie handelt von Bifaz, das ist die Abkürzung für Bürgerinitiative für animierte Verkehrszeichen. Natürlich ist die Sache nicht ganz ernst gemeint. Aber die Idee ist schon bestechend: Auf dem Steinschlag-Schild fallen tatsächlich Steine nach unten, beim Wildwechsel-Schild springt ein Hirsch von rechts nach links und der Bauarbeiter auf dem Bauarbeiten-Schild schaufelt tatsächlich. Wie das geht? Die Anleitung gibt es gleich dazu. Das ganze hat sich Familie Ahlers ausgedacht, und hier geht’s lang zu den animierten Verkehrszeichen. Viel Spaß.




























