Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Sternchen-Seiten: Frühling für den Desktop
Heute gibt es mal wieder ein paar Klickempfehlungen. Seiten, die per Sternchen im Feedreader von mir geadelt wurden. Los geht’s.
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Pferde auf den Teller, aber nicht auf die Steuererklärung
Ich bin von Kindheitsbeinen an ein Pferdefan. Wir hatten Pferde zu Hause, ich habe laufen und reiten fast gleichzeitig gelernt und ich bis heute eine große Liebe zu diesen Tieren und zum Reiten. Und trotzdem esse ichPferdefleisch. Sogar gerne. Die Aufregung um das Pferdefleisch in der Lasagne kann ich zwar verstehen, weil niemand etwas untergeschoben bekommen möchte, was er nicht weiß oder nicht will. Aber grundsätzlich finde ich nicht, dass man Pferdefleisch nicht essen kann. Was ich aber überhaupt nicht gutheißen kann, sind die Bestrebungen, eine Pferdesteuer einzuführen. Hat nichts miteinander zu tun, ich weiß, außer, dass es um Pferde geht.
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Sportfotografie in der dritten Kuhstall-Liga
Ich plaudere hier ja immer gerne mal aus meiner Frühzeit im Journalismus, vor nunmehr 34 Jahren, als ich in diesen Beruf eingestiegen bin. Ein Feld dieses Berufs, das ich seit damals gemieden habe wie der berühmte Teufel des Weihwasser, ist die Sportberichterstattung. Wenn ich daran denke, wie das damals war, schüttelt es mich noch heute. Aus der Rückschau allerdings klingt es ziemlich lustig, was mir damals so widerfahren ist. Ein Ausflug in die dritte Kuhstall-Liga, geprägt von kompletter Ahnungslosigkeit.
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Lesen oder gucken – was soll ein Blog bieten?
„Du schreibst immer so viel“, hat mir eine Kommentatorin vor kurzem hier hinterlassen. Stimmt, das ist schließlich meine Profession. Mein Blog hier besteht aus viel Text und aus vielen Fotos – weil ich die Fotografie nun mal sehr mag. Aber ich schreibe auch gerne, und vieles kann man mit Worten einfach besser rüberbringen als mit Bildern. Also, was muss ein Blog bieten? Mehr Text, mehr Bilder oder von jedem etwa gleich viel?
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Bloggen und Religion
„Nun sag, lieber Blogger, wie hast du’s mit der Religion?“ fragt Daniel von Juiced auf seinem Blog und startet eine Umfrage. Bloggen und Religion? Hat das etwas miteinander zu tun? Kommt drauf an. Ich finde es jedenfalls eine super Idee von Daniel, das Thema aufzugreifen. An der Umfrage habe ich gleich teilgenommen. Allerdings haben mich die Fragen etwas enttäuscht.
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Angriff auf mein Blog
Monatelang war Ruhe. Und dann kamen sie mehrmals am Tag, manchmal stündlich. Warnmails, dass irgendjemand versucht hat, dieses Blog zu hacken. Dank eines feinen Plugins bin ich immer auf dem Laufenden, was böse Buben hier gerade vorhaben. Ein bisschen nervös macht es mich trotzdem.
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Müllkippe Meer: Ein Video zum Weinen
Unter dem Titel „Ein Meer von Plastik“ hat sich meine Zeitung, die Lübecker Nachrichten, heute einem traurigen Thema gewidmet: dem Plastikmüll, der unsere Meere überschwemmt. Zu diesem Thema habe ich jüngst aus Frankreich den Link zu einem Video von Chris Jordan bekommen. Der amerikanische Fotograf und Künstler beschäftigt sich mit Konsum und Müll und hat ein Projekt über die Insel Midway, ein Horror-Atoll im Nordpazifik, mit ins Leben gerufen. Wer nie darüber nachgedacht hat, bevor der Müll ins Meer wirft, muss sich dieses Video ansehen. Wer wissen will, was der Müll im Meer anrichtet, der schaue genau hin. Der Midwayfilm ist ein Video zum Weinen. Es fängt ganz harmlos an,…
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Übergriffig – ein Wort macht Karriere
Nein, ich will hier nicht den gefühlt 1000. Beitrag zu „#Aufschrei“ schreiben und meine Meinung zu Brüderle und seinem Hotelbar-Verhalten sagen. Ich habe die Berichte von Frauen verfolgt, die davon berichten, dass und wie sie alltäglichen Sexismus erlebt haben. Ich habe mir eine Meinung gebildet, und hier findet Ihr meinen Kommentar in den Lübecker Nachrichten dazu. Der ist wegen des geringen Platzes im Blatt sehr knapp ausgefallen, und es ließe sich noch viel mehr zu dem Thema sagen. Hier beschränkte ich mich aber auf ein Wort, was in diesen Tagen die Runde macht: übergriffig.
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Die allerbesten Fotos der Welt
Es gibt Fotos, die sind einfach genial. Und es gibt Fotos, die sind so genial, dass sie einmalig sind. Durch einen Hinweis auf Twitter habe ich heute die Top 100 „Pictures of the Day“ gefunden und will meinen Lesern diesen Link nicht vorenthalten. Wer sich durch die Fotostrecke klickt, wird sehen, dass solche Fotos kaum ein zweiter Fotograf machen kann. Weil er entweder nie dorthin kommt, wo sie aufgenommen worden sind. Oder weil die Zeit, in der sie entstanden sind, längst vergangen ist. Oder weil niemand zum Ort des Bildes Zutritt hat. Neugierig geworden? Seht selbst, hier sind die genialsten Fotos, die ich je gesehen habe.
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Ich lese keine Bücher mehr
Ich weiß noch genau, wann es passierte. Und seitdem hat sich daran nichts mehr geändert. Ich lese nicht mehr. Früher habe ich Bücher verschlungen, drei, vier pro Woche. In jeder freien Minute habe ich meine Nase zwischen Buchseiten gesteckt. Und jetzt? Nichts mehr. Das hat gute Gründe. Gründe, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.
























