Ich habe jüngst vor einem Supermarkt gehockt und mir die Hände in einer Pfütze gewaschen. Absurd, oder? Aber so ist das, wenn weit und breit kein Wasserhahn zu finden ist. In Supermärkten sind sie eher selten.
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Kategorie: erlebt
Feste, Konzerte, Feten
Werbeanruf aus der Hölle: Zoff am Telefon
So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe einen offensichtlichen Werbeanruf bekommen, der mich ziemlich erbost hat. Nicht nur, dass mir dort jemand etwas aufschwatzen wollte, der Mann war auch noch unhöflich und pampig. Ist das die neue Art, Kunden zu gewinnen? Da kann die Erfolgsquote nicht besonders hoch sein.
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Der Trick mit dem Parkschein
Parken kostet Geld. Überall in den Städten muss für das Abstellen des Autos per Parkschein bezahlt werden. Aber es gibt kleine Tricks, um die Städte übers Ohr zu hauen und einen Parkschein mehrmals zu nutzen. Einen wende ich selbst manchmal an, die Weiterentwicklung dieses Tricks habe ich gerade kennengelernt.
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Fotohonorar – Ehre allein ist zu wenig
Ich stehe vor einem Dilemma. Soll ich ein Foto verschenken, nur so für die Ehre und für die Freude, meinen Namen darunter zu lesen? Eine Frage, die viele Aspekte hat. Es gibt zu vieles zu bedenken. Aber zunächst das Foto, um das es geht: Rapsglanzkäfer auf Taglilienblüte, aufgenommen vor einigen Jahren.
Recherche in Vor-Google-Zeiten
Ich bin inzwischen im „Damals“-Alter. Das ist das Alter, in dem man Jüngeren erzählt, wie es damals war. Ich habe viel von damals zu erzählen, denn seit diesem „Damals“ hat sich einiges in meiner beruflichen Tätigkeit verändert. Wie haben wir Journalisten nur im Vor-Google-Zeitalter recherchiert? Anlässlich des Lübecker Hafenstraßen-Brandes vor 20 Jahren ist mir dieser Gedanke wieder gekommen.
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Zehn Flüchtlinge starben: 20 Jahre Brand an der Lübecker Hafenstraße
Es gibt Tage im Leben, die vergisst man nicht. Niemals. Dieser eine, herausragende Tag in meinem Berufsleben ereignete sich heute vor 20 Jahren: An der Lübecker Hafenstraße brannte ein Asylbewerberheim, zehn Menschen starben, 35 wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Ich war damals Polizeireporterin in Lübeck, und der Tag wurde zu meiner größten beruflichen Herausforderung.
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Der Bodenbeutel, das unbekannte Wesen
Es gibt Dinge, die braucht man im Alltag, aber wie sie heißen, fällt uns auf Anhieb – und manchmal selbst mit etwas Nachdenken – nicht ein. Man denke nur an den sogenannten Warentrenner, dieses Ding, das man auf das Supermarkt-Kassenband legt, damit die Kassiererin weiß, wann welche Ware zum nächsten Kunden gehört. Man könnte ja auch mit ihr sprechen, aber nein, es muss ein Trennklötzchen her. Reden ist ein gutes Stichwort: Das reden mit einer Mitarbeiterin eines Drogeriemarktes hat uns jetzt zum Bodenbeutel geführt.
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Bluccoli und Brotscheiben-Diebe: Notizen aus dem Supermarkt
Ich mag nicht einkaufen. Es nervt mich. Aber immerhin halten Supermärkte mitunter ein paar Überraschungen bereit, die mir das ungeliebte Zusammenraffen und Bezahlen von Waren des täglichen Bedarfs ein wenig angenehmer machen. Auch heute ist mir die lästige Pflicht von ein paar Kopfschüttel-Einblicken versüßt worden.
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Von wegen mobil surfen: Ich sitze auf dem Trockenen
Wir schreiben das Jahr 2015. Ja, richtig gelesen. Spätestens seit dem vergangenen Sonntag kann ich das kaum glauben. Da hatte ich mein zweites Frusterlebnis an derselben Stelle in diesem Jahr. Der Grund: Ich leben auf einem weißen Fleck auf der Landkarte des mobilen Internets. Dorf-DSL zu Hause und gar kein Internet unterwegs – wie gesagt, wir leben tatsächlich im Jahr 2015.
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Zumindest für die Presse: Kein Foto ohne Namen
Namen sind Nachrichten, und Fotos ohne Namen sind untaugliche Fotos. Ganz einfach, oder? Leider hat sich diese Weisheit noch längst nicht überall herumgesprochen. Und deshalb ein dringender Appell: Jedem Foto lieber zu viel als zu wenig Informationen mitgeben.
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