Das neue Auto ist gerade noch rechtzeitig da
Es hat ein bisschen gedauert, und es hat mich Nerven gekostet. Aber jetzt ist das neue Auto endlich da, und es ist sogar angemeldet. Der Besuch der Zulassungsstelle war es, der mich am meisten Nerven gekostet hat. Und dann ging alles ganz schnell.
Ein – gebrauchtes – Auto zu kaufen, ist nicht schwer, aber teuer. Der Markt ist überhitzt, das macht sich am Preis bemerkbar. Aber es sind genug gebraucht Autos da. Im Gegensatz zu den Neuwagen. Gerade hat mir jemand erzählt, dass er ein Jahr auf sein neues Auto gewartet habe.
Ein neues Auto für eine lange Reise
Für mich musste ziemlich schnell eines neues, altes her, weil mein seit acht Jahren gefahrenes Schätzchen nicht mehr auf unsere geplante lange Reise geschickt werden konnte. Der Renault Koleos hätte mit seinen mittlerweile 275000 Kilometern auf der Uhr und einer zurecht geschmiedeten Kardanwelle keine solche Tour mehr durchgehalten. Jedenfalls hat mir mein Schrauber dringend davon abgeraten.
Erster Termin in mehr als zwei Wochen
Das neue Auto, ein Volvo V60, war also schnell gefunden. Und dann der Schock mit der Zulassungsstelle. Die erste Online-Terminvergabe endete damit, dass der nächste freie Termin am 20. Juli zur Verfügung stand. Da wollten wir die erste Frankreich-Woche bereits hinter uns haben. Ohne Auto? Unmöglich. Ein Anruf – ich bin durchgekommen – bei der Zulassungsstelle ergab schließlich, dass immer mittags von 12 bis 12.30 Uhr weitere Termin vergeben werden. Und da habe ich dann einen für zwei Tage später ergattert.
Zulassung innerhalb weniger Minuten
Der Anmeldeprozess ging dann ratzfatz. Termin um 8.45 Uhr, rein in die Zulassungsstelle um 8.40 Uhr, drei Minuten gewartet, nach nicht mal zehn Minuten wieder raus, Auto fertig angemeldet. Geht doch. Jetzt kann die große Frankreich-Tour beginnen. Und meine Nerven haben sich auch wieder beruhigt.
Jetzt kann ich der langen Liste meiner Autos ein weiteres hinzufügen. Wie alle die meisten anderen zuvor werde ich es natürlich wieder in Frankreich fotografieren.