Pyrocontra
Daumen runter - was mir missfällt
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Nicht gesucht, aber gefunden: Gärten des Grauens
Sie sind die Pest. Nicht nur für Insekten und sonstiges Getier, sondern auch für den Betrachter: die Gärten des Grauens. Gärten, die diesen Namen nicht verdienen, weil sie nichts Grünes haben. Nur Steine und ein paar Alibi-Pflanzen, gern auch noch in Töpfe gesetzt. Ich habe gerade einen Spaziergang durch ein Wohnviertel unternommen und dabei etliche davon gesehen.
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Die Plastikkamera aus Frankreich
Das Aufräumen fördert manchmal seltsame Dinge zutage. Beim Besuch der Schwiegereltern in Frankreich musste der mit Gewinnen von irgendwelchen Tombolas vollgestopfte Schrank dran glauben. Außer vier Kaffeemaschinen, drei Waffeleisen, einer elektrischen Orangenpresse, alles noch original verpackt, kamen auch zwei Plastikkameras zum Vorschein. Immerhin schon digital. Ich habe sie mitgenommen, da die Famille weder über einen Computer noch über Internet verfügt.
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Meine persönliche Sprach-Polizei
Als in der vergangenen Woche das Unwort des Jahres gekürt wurde, kam die Bild-Zeitung sofort mit dem Begriff Sprach-Polizei um die Ecke. Die verordne Deutschland Sagbarkeitsregeln. Völliger Quatsch, und das haben dann auch Twitter-User klar gemacht und das Ansinnen eine Sprach-Polizei mit dem Verbot der Wörter indes und freilich persifliert. Volltreffer.
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Das Blog auf Vordermann bringen: Wer kann mir helfen?
Ich gebe auf. Ich will mein kleines Blog hier auf Vordermann bringen. Aber das schaffe ich nicht allein. Ich suche einen Helfer, der mir für einen Obolus ein paar wichtige Änderungen vornimmt. Als Webmaster-Autodidaktin bin ich damit heillos überfordert und habe viel zu viel Angst, etwas kaputt zu machen und das hier alles unrettbar zu zerschießen. Meine Blog-Baustellen habe ich vor kurzem bereits aufgelistet. Manches davon erledige ich selbst. Aber das Übertragen auf ein neues Webspace-Paket ist zu viel für mich. Was erledigt werden müsste, steht hier. Ich bin sicher, irgendwo da draußen ist jemand, für den das ein Kinderspiel ist. Wer helfen kann und möchte, melde sich bitte in…
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Das Blog zwischen Webspace und Gutenberg
Es ist Zeit, hier etwas aufzuräumen. Das Blog braucht eine Frischzellenkur, und das stellt mich vor erhebliche Probleme. So ist das, wenn man als Autodidaktin versucht, ein Blog am Laufen zu halten. Jedes Schrauben unter der Haube ist ein Schritt auf Hochrisikogebiet. Aber Webspace, Gutenberg und SSL erfordern, dass ich diesen Schritt gehe.
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Nieder mit den Ausrufezeichen!
Das Texttreff-Blog hat es mir mal wieder in Erinnerung gerufen. „Bitte verwendet Ausrufezeichen sparsam, denn sie rufen Aggressionen hervor“, heißt es in einem Tweet. Richtig so. Ich will mich von Texten nicht anschreien lassen. Das passiert nicht nur, wenn zu viele Ausrufezeichen gesetzt werden, sondern auch durch anderen typografische Macken.
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Der Kunde muss warten, warten, warten
Ich habe – im Wartezimmer – gerade einen Artikel gelesen über die mangelnde Bereitschaft deutscher Behörden, Leistungen online anzubieten. Ja, das ist fast immer so, zur rühmlichen Ausnahme geht es unten. Vor allem aber mache ich gerade die Erfahrung, dass dem Kunden oder Patienten nur eines gut ansteht: warten. Immer warten.
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Nackig machen fürs Knöllchen
Ich habe ein Knöllchen bekommen. Völlig zu Unrecht übrigens. Deshalb habe ich es nicht beglichen, nachdem ich Online festgestellt hatte, wohin das Geld soll. Ich habe Widerspruch eingelegt, dem auch stattgegeben wurde. Was mich aber verwundert hat, war das Widerspruchsformular.
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Ich, die Fotografin, die nicht löschen kann
Ich liege wieder gut im Rennen: um die 2500 gespeicherte Fotos zeigt der Lightroom-Ordner für dieses Jahr an. In den vergangenen Jahren waren es immer ungefähr genau so viele. Darunter viele sehr ähnliche. Meine Fotografie-Organisation ist ein Graus. Aber ich kann nicht anders.
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Autofahrers Strafarbeit: Windschutzscheibe putzen
Wichtigste Regel: Transportiere niemals einen Baum im Auto, schon gar nicht, wenn das Auto im Sonnenschein steht. Bäume dünsten Feuchtigkeit aus, und wenn du dich dann abends ins Auto setzt und die extrem beschlagene Windschutzscheibe mit Hand versuchst sauber und ein bisschen trockener zu wischen, hast du das schöne Tropfenmuster drauf. Und das geht nicht weg. Also ist Strafarbeit angesagt.