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Daumen hoch - was mir gefällt
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Theater im Job: Persönlichkeitsentwicklung mit großer Geste
Alles nur Theater? Mitnichten. Zugegeben, das Wort Theater benutzen wir auf zweierlei Art. Um die Kunstform einer in welcher Form auch immer gespielten Handlung zu benennen, aber auch, wenn mal wieder nichts so richtig läuft und statt Produktivität nur Theater im Job oder im Privatleben herrscht. Dass Theater im Job auch eine produktive Seite haben kann, ist längst erwiesen. Es bildet die Persönlichkeit, wie jedes Theater, ob im Theater (dem Gebäude) oder eben im Job. Das bestätigten sogar Profis.
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Mit inbrünstiger Begeisterung: Musik und ihre Interpretationsangaben
Musik ist etwas fürs Gemüt. Je nachdem, was der Komponist ausdrücken wollte, löst sie Gefühle in den Menschen aus. Das erfordert aber auch eine richtige Interpretation. Meistens reichen dafür die Tempo- und Dynamikangaben aus, manchmal aber gibt es auch weiterführende Angaben. Und die haben durchaus ihren Reiz über das Musikalische hinaus.
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Schwurbeldeutsch entschwurbeln: Aus lang mach kürzer
Verwaltungen sind nicht nur für ihre überbordende Bürokratie bekannt – das liegt in der Natur der Sache -, sondern auch für verschwurbeltes Deutsch, sperrige Texte und Bandwurmwörter und -sätze. Aufgabe von uns Journalisten ist es, solche sperrigen Texte in leicht zu lesende umzuwandeln. Nicht immer ganz leicht, man muss sich weit vom Text lösen und darf sich nicht in diese Art des Schreibens hineinziehen lassen. Zum Vergleich gibt es hier nun zwei Varianten eines Textes. Die erste Variante ist die Pressemitteilung einer Gemeinde. Ich habe sie anonymisiert, schließlich will ich hier niemanden vorführen. Alle Namen sind fiktiv und kommen, Überprüfung durch Google sei dank, im echten Leben nicht vor. Es…
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In Sachen Markus Lanz: Eine Lanze brechen für mehr Anstand
Ich denke schnell, ich spreche schnell, ich schreibe schnell – manche meinen, dass ich schneller schreibe als denke. Ich mag schnell geführte Interviews, den Schlagabtausch zwischen Fragen und Antworten. Nichts nervt mich mehr, als Gespräche, die sich zäh hinziehen und den Zuhörer nicht mitreißen. Deshalb habe ich das Interview, das Markus Lanz mit Ralf Stegner geführt hat, sehr gut gefunden. Lanz hat flott gefragt und oft eingehakt, aber Stegner hat ihm genauso flott Paroli geboten und sich als ebenbürtiger Gesprächspartner erwiesen. Das liegt auch in der Persönlichkeit von Stegner begründet. Auch er denkt schnell und redet schnell.
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Foto-Hotspots: Die zehn meist fotografierten Orte der Welt
Dieses Internet kann viel. Das zeigt sich immer wieder. Ganz beeindruckend ist der neue Dienst Sightsmaps von Google, der Anhand der Panoramio-Geotags die meist fotografierten Orte der Welt herausgefunden hat. Darüber habe ich gerade in den Lübecker Nachrichten eine Geschichte geschrieben, die mir viel Spaß gemacht hat. Von mehreren Fotoplattformen gibt es ein Ranking über die am meisten fotografierten Städte und Sehenswürdigkeiten der Welt. Die sind durchaus unterschiedlich, aber eine Stadt liegt immer auf Platz 1: New York. Und hier sind sie, die zehn meist fotografierten Orte der Welt.
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Praktikum in der Zeitungsredaktion – Herausforderung für beide Seiten
Die @99fotografen-Twitterin dieser Woche, @SaskiaSpreitzer, hat eine interessante Frage aufgeworfen. Wie gehen wir mit Praktikanten um und was erwarten Praktikanten von uns? Das bezog sich auf Fotografen, da kann ich nicht mitreden. Ich habe aber seit 30 Jahren mit Praktikanten in Zeitungsredaktionen zu tun und könnte mit Geschichten über sie ganze Abende füllen. Und wie es so ist: Wenn man lange Zeit mit einem Thema zu tun hat, gibt es Gutes und Schlechtes zu berichten.
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Favoriten aus der Twitter-Timeline-Galerie
Twitter entwickelt sich in Richtung Fotoportal. Nicht den ganzen Tag über, aber zu gewissen Zeiten gibt es zumindest in meiner Timeline fast mehr Fotos als bilderlose Tweets. Ich weiß, dass einige das hassen, andere finden es gut. Ich bin da zwiegespalten. Wenn es mit den Fotos überhand nimmt, nervt es. Ab und zu aber mal ein sehenswertes oder witziges Foto lasse ich mir gern gefallen. Da landet so manches in der Favoritenliste. Deshalb kommt sie hier, meine Favoriten aus der Twitter-Timeline-Galerie.
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Sieben auf einen Streich: Leute sortieren ohne Namensschilder
Journalisten sind Meister der Merkfähigkeit. Sie schaffen es spielend, Zitate Menschen zuzuordnen, deren Namen sie nicht kennen und die ihn auch nicht sagen. Sie schaffen es, sieben Leute auf einmal auseinander zu halten und mitzuschreiben, was diese sagen. Fehlerfrei und ohne irgendetwas durcheinander zu bringen. Das glaubt ihr nicht? Ich auch nicht. Und deshalb habe ich mich gerade ziemlich geärgert, denn genau das ist von mir erwartet worden. Wieder einmal ein Tag des Leidens für eine geplagte Lokalredakteuse.
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Draußen mit Blitzlicht? Na klar, aber wann und warum?
Ich habe hier schon einmal über die Aktion @99Fotografen bei Twitter berichtet. In dieser Woche ist der von mir geschätzte Blogger und Twitterer @Blendstufe vom gleichnamigen Blog an der Reihe, seine Fotografenerfahrungen zu twittern. Dabei hat er eine interessante Frage zur Diskussion gestellt. Im Freien bei Tageslicht blitzen? Verschenken die, die es nicht tun, gute Bilder? Wann ist es angebracht und wie? Die Aussage sorgt für Diskussionen.Also nochmal die These für alle:“Wer outdoor nicht blitzt verschenkt oft (!=Immer) gute Bilder“ Discuss! — 99fotografen (@99fotografen) 9. Januar 2014
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Fuchs schlägt Platzhirsch: Foxit Reader als Alternative zu Adobe-Acrobat
Unbestritten: Der Adobe-Acrobat-Reader ist der am weitesten verbreitete PDF-Reader. Klaglos hat er auch bei mir jahrelang seinen Dienst getan. Und dann war es plötzlich vorbei. Kein PDF ließ sich mehr mit dem Reader öffnen. Es tat sich einfach nichts. Am Ende bin ich bei einer Alternative gelandet, dem Foxit Reader. Und ich bin sehr zufrieden damit.




























