Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Einen Fav wert: Die Twitter-Linkliste der Woche
Ich präsentiere an dieser Stelle gerne die Sternchen-Seiten aus meinen Reader. Dabei habe ich etwas aus den Augen verloren, dass ich etliche Links über die Woche auch bei Twitter mit einem Sternchen versehe, als favorisiere, die es wert sind, weitergegeben zu werden. Hier kommt also meine Twitter-Fav-Liste der Woche, bestückt mit Tweets von mehr als nur der vergangenen Woche. Dann verliere ich die Favs vielleicht nicht mehr aus den Augen.
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Gegen die Drosselkom: Kreative Netzbewohner
Immer wenn es um Freiheit, Gleichheit, Geschwindigkeit geht, ist die Netzgemeinde – blödes Wort – aufgescheucht. Statt Netzgemeinde schreibe ich lieber Netzbewohner, und aufgescheucht heißt in diesem Fall, dass diese eifrig auf allen Kanälen für ihre Interessen eintreten. Und dabei eine ungeahnte Kreativität an den Tag legen. Schönes Beispiel ist die Drosselkom.
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Die Entscheidung ist gefallen: Flickr siegt im Endspurt
Ich habe hier vor einiger Zeit über meine Suche nach einer neuen Fotocommunity geschrieben, nachdem ich mich halb freiwillig, halb unfreiwillig von der FC verabschiedet hatte. Seitdem bin ich zwischen Flickr und 500px hin- und hergedümpelt. Zu Flickr bin ich wegen eines Fotoprojektes gegangen und weil da eigentlich alle sind. Bei 500px besticht nach wie vor die grandiose Präsentation der Fotos und das ungemein hohe Niveau. Doch plötzlich hat sich etwas geändert: Flickr ist nicht nur auf die Überholspur gegangen, der Dienst hat für mich sogar mit 500px gleichgezogen.
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Fotografen: Begegnung mit der „Meiner-ist-länger-als-deiner-Fraktion“
Ihr kennt diese vom Testosteron gesteuerten Mannsbilder. Die, denen die Technik über alles geht. Sei es beim Auto oder – auch das eine schöne Spielwiese für diese Spezies – beim Fotoapparat. Ich nenne sie die „Meiner-ist-länger-als-deiner-Fraktion“ und habe gerade zwei Mal eine beeindruckende Begegnung mit solchen Fotografen gehabt.
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Die Architektur im Malenter Kurpark
Dass die Werke eines Architekten schon zu dessen Lebzeiten unter Denkmalschutz gestellt werden, ist eine seltene Ehre. Peter Arp (1925-2008) aus Malente wurde sie zuteil. Der von ihm und dem Gartenarchitekten Karl Plomin entworfene Malenter Kurpark gilt als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Das Gartendenkmal wurde ebenso unter Schutz gestellt wie die Gebäude. Im zweiten Teil meiner Geschichte über einen meiner Lieblingsorte geht es um die Bauwerke. Ich habe Peter Arp vor einigen Jahren noch kennengelernt und mit ihm über seine Entwürfe für den Malenter Kurpark gesprochen.
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Mein Lieblingsort: Der Malenter Kurpark
Vor einiger Zeit ist Bloggerin Michèle mit ihren Gedanken durch Planten un Blomen in Hamburg (angelegt zur Internationalen Gartenschau 1973) gesprungen. Ich habe sofort versprochen, hier demnächst mit dem deutliche kleineren Kurpark Malente (56 Hektar) zu kontern. Es hat nun doch noch eine Weile gedauert, aber hier ist Teil 1 meiner Geschichte über einen meiner Lieblingsorte. Erst geht es um den Garten, dann im zweiten Teil um die Gebäude im Malenter Kurpark.
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Der Furor um Tatort-Watch und andere Unwichtigkeiten
Es reicht! Ich kann’s nicht mehr lesen, dieses Getue um den sprachlichen Umgang mit angeblichen oder echten Minderheiten. Dieses Sezieren von Texten, Filmen oder Reden auf der Suche nach der schlimmen, schlimmen Verfehlung. Dieses Herumreiten auf der Gedankenlosigkeit oder gar Bösartigkeit der Welt, die sich in Gedrucktem und Gesendeten ausdrückt. Und jetzt auch noch „Tatort-Watch“. Auf dass nichts mehr übrig bleibt, was nicht im Sinne des Guten und aus Liebe zu wem oder was auch immer überwacht wird. Es geschieht ja, so wird es immer wieder betont, allein für die gute Sache.
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Die wahrscheinlich kleinste Bücherei der Welt
Bücher nehmen gefangen. Büchereien oder Bibliotheken eher nicht. Sie sind offene Orte. Dennoch gibt es Büchereien in Zellen. Und damit meine ich keine Gefängnisbüchereien. Eine Bücherei in der Zelle habe ich jetzt gefunden. In einer Telefonzelle.
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Sternchen-Seiten: Provinz-Journalismus, Facebook anno 1914 und Vatertag
Ich bin dann mal für ein langes Wochenende weg. Familientreffen. Damit alle, die nichts vorhaben, noch ein paar Lesetipps bekommen, gibt es heute wieder Sternchen-Seiten. Los geht’s.
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Gerichtsreporter – ein Job mit Tücken
Heute hat in München der NSU-Prozess begonnen, eines der wahrscheinlich größten und wichtigsten Verfahren in der deutschen Nachkriegsgeschichte. So wurde der Prozess zumindest in den Nachrichten heute überall tituliert. Jeder weiß um die Debatte im Vorfeld, bei der es um die Vergabe der Presseplätze ging. Für die Gerichtsreporter, deren Medien vom Losglück begünstigt waren, begann heute ihr aufreibender Job. Der ist aber auch in normalen Verfahren anstrengend genug.




















