erlebt
Feste, Konzerte, Feten
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Elternabend – eine Gleichung mit vielen Unbekannten
Eltern von Oberstufenschülern sollten fit im Kopf sein. Nicht, um ihren Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, das schafft in der Oberstufe sowieso niemand. Schließlich ist das eigene Abitur bereits etliche Jahrzehnte her oder das Oberstufenwissen fehlt aus anderen Gründen, etwa, weil es nie erlernt wurde. Nein, die Oberstufe erfordert Fachwissen, weil sie heutzutage so kompliziert ist.
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Gedenkstätte Bergen-Belsen: Mehr als die Erinnerung an Anne Frank
Die Gedenkstätte Bergen-Belsen erinnert an eines der fürchterlichsten Kapitel des Völkermordes der Nazis. Dort starben in den letzten Kriegsmonaten Anne und Margot Frank und mit ihnen mindestens 52 000 weitere Menschen. Selbst als das Lager befreit war, erlagen noch 14 000 ehemalige Häftlinge den Spätfolgen der unmenschlichen Lebensbedingungen im Lager. Das sind unvorstellbare Zahlen und Schicksale. Beim Besuch der Gedenkstätte ist das Grauen allgegenwärtig, obwohl es nicht mehr unmittelbar sichtbar ist.
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Das Panzermuseum in Munster: Technische Monster in Massen
In Niedersachsen, gar nicht weit von der A7 entfernt, liegt das Deutsche Panzermuseum Munster. Ein Abstecher dorthin lohnt sich, nicht nur für Freunde des Militärs. Das Museum bietet geballte Kriegstechnik, stählerne Kolosse von 1916 bis in die Gegenwart. Beeindruckend, monströs und ein bisschen beängstigend.
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Das Panzermuseum und die Printmedien
Ich fahre häufiger über die A7 zwischen Hamburg und Hannover. Zwei Hinweistafeln sind mir jedes Mal aufgefallen: die für die Gedenkstätte Bergen-Belsen und die für das Panzermuseum Munster. Beide habe ich jetzt besucht, mit zwei Tagen Abstand. Mit dem Panzermuseum ist dabei ein großes Missverständnis verbunden. Auslöser ist der „Antrag auf Fotografier- oder Dreherlaubnis im Deutschen Panzermuseum Munster und anschließende Bildnutzung; Antrag zur Vermessung von Exponaten“.
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Der Aschenbecher und das Geheimnis des Eisbären
Familiengeschichte ist oft mit Rätseln behaftet. Eines unserer Rätsel heißt Eisbär und ist ein Zigarrenascher aus dem späten Art Deco. Hergestellt hat ihn die Porzellanfabrik Peters & Rauschert.
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Was fehlt: Ein Wasserhahn im Supermarkt
Ich habe jüngst vor einem Supermarkt gehockt und mir die Hände in einer Pfütze gewaschen. Absurd, oder? Aber so ist das, wenn weit und breit kein Wasserhahn zu finden ist. In Supermärkten sind sie eher selten.
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Werbeanruf aus der Hölle: Zoff am Telefon
So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich habe einen offensichtlichen Werbeanruf bekommen, der mich ziemlich erbost hat. Nicht nur, dass mir dort jemand etwas aufschwatzen wollte, der Mann war auch noch unhöflich und pampig. Ist das die neue Art, Kunden zu gewinnen? Da kann die Erfolgsquote nicht besonders hoch sein.
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Der Trick mit dem Parkschein
Parken kostet Geld. Überall in den Städten muss für das Abstellen des Autos per Parkschein bezahlt werden. Aber es gibt kleine Tricks, um die Städte übers Ohr zu hauen und einen Parkschein mehrmals zu nutzen. Einen wende ich selbst manchmal an, die Weiterentwicklung dieses Tricks habe ich gerade kennengelernt.
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Fotohonorar – Ehre allein ist zu wenig
Ich stehe vor einem Dilemma. Soll ich ein Foto verschenken, nur so für die Ehre und für die Freude, meinen Namen darunter zu lesen? Eine Frage, die viele Aspekte hat. Es gibt zu vieles zu bedenken. Aber zunächst das Foto, um das es geht: Rapsglanzkäfer auf Taglilienblüte, aufgenommen vor einigen Jahren.
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Recherche in Vor-Google-Zeiten
Ich bin inzwischen im „Damals“-Alter. Das ist das Alter, in dem man Jüngeren erzählt, wie es damals war. Ich habe viel von damals zu erzählen, denn seit diesem „Damals“ hat sich einiges in meiner beruflichen Tätigkeit verändert. Wie haben wir Journalisten nur im Vor-Google-Zeitalter recherchiert? Anlässlich des Lübecker Hafenstraßen-Brandes vor 20 Jahren ist mir dieser Gedanke wieder gekommen.



























