Uno Uno mit der bösen Maschine
Jeder, der Kinder hat, und viele andere kennen das Kartenspiel Uno. Daran haben die Kleinsten ebenso Spaß wie die Erwachsenen. Jetzt habe ich ein Uno-Spiel kennengelernt, das etwas anders ist als das übliche. Ein Spiel mit einer bösen Maschine. Die lacht sogar manchmal hämisch.
Anders als im normalen Uno kommen die Karten nicht auf einen Stapel, sondern in eine Wurfmaschine. Wer eine Karte ziehen muss, drückt auf den Auswurfknopf. Wer zwei Karten oder gar vier ziehen muss, drückt entsprechend oft auf den Knopf. Aber nicht jedes Mal wirft die Maschine Uno-Karten aus. Dafür manchmal viel mehr, als wenn der Spieler nur zwei ziehen musste.
Der Spieler weiß nie, was kommt
Die Maschine hat einen Algorithmus, der offenbar völlig willkürlich reagiert. Wer drückt, weiß nie, was passiert. Wenn er Pech hat – oder Glück, je nach Spielstand – schmeißt die Maschine rasant drei, vier, manchmal auch sieben Karten raus, begleitet von einem begeisterten Ton, der beinahe triumphierend klingt. Manchmal gibt es aber auch nur den Ton, ohne dass eine Karte erscheint.
Das macht das sowieso schon flotte und lustige Uno-Spiel nochmal etwas witziger und spannender. Allerdings wird die Masse der Karten, die die Maschine manchmal rauswirft, kleineren Kindern Probleme. So viele können sie nur schwer halten. Insgesamt aber wertet die Maschine das Spiel nochmal auf. Wer also mehr Spielspaß mit Uno haben möchte, kann zu Weihnachten noch mal das Maschinen-Spiel verschenken. Der Spaß ist garantiert.
Das Spiel mit der Maschine heißt Uno Extreme*, die Maschine Zufallsschleuder. Allerdings ist es mit 88 Euro nicht ganz billig.
*Amazon-Link