erlebt
Feste, Konzerte, Feten
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Singen und schlafen im Europäischen Parlament
Beim Besuch von Straßburg gehört auch ein Stopp beim Europaparlament dazu. Natürlich hat auch der St.-Johannes-Chor Kücknitz auf seiner Elsass-Reise dort Halt gemacht. Zeitgleich gelangte eine Mail aus Frankreich in mein Postfach. Welch Zufall. Und so hatte ich beide Seiten des Europaparlamentes innerhalb kürzester Zeit beieinander: Eine harsche Kritik an den Parlamentariern und den Einblick in ein architektonisch außerordentliches Parlamentsgebäude. Dort haben wir als Chor zudem eine Friedensbotschaft hinterlassen.
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Gastspiel der besonderen Art
Ein Chor auf Reisen tut gut daran, ein Gastspiel einzuplanen. Vorher organisiert, hat der St.-Johannes-Chor aus Lübeck-Kücknitz am Mittwoch sein Gastspiel in Ribeauville im Elsass gegeben. Eine Erfahrung der besonderen Art.
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Zwischen Passion und Choucroute
Ein Tag in Colmar im Elsass: Eine Stadt, die für alles etwas bietet, für Geist und Körper und Auge. Beginnen wir mit dem Auge: Im Unterlinden-Museum hängt, besser steht, Matthias Grünewalds weltberühmter Isenheimer Altar. Ein Meisterwerk sakraler Kunst.
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Es lebe das Überall-W-Lan
Smartphone heißt warten. Klar gibt es mobiles Internet, sogar bei uns auf dem Lande. Aber wer es nutzen will, muss sich meistens in Geduld üben, bis sich Seiten aufbauen oder Mails abrufen lassen. Es lebe die Eieruhr! Wie langsam ein mobiles Internet ist, ist vor allem dann spürbar, wenn es alternativ einen W-Lan-Zugang gibt. Aber die sind rar gesäht in Deutschland. Im Ausland sieht das ganz anders aus.
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Haut Koenigsbourg: Eine Burg als politisches Symbol
Sie heißt heute französisch Haute Koenigsbourg, die riesige Festungsanlage nahe Selestat im Südelsass. Erste Station meiner Reise mit dem St.-Johannes-Cor aus Lübeck ins Elsass. Die Burg ist ein politisches Symbol und seit ihrem Wiederaufbau 1908 ein Museum.
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Shirehorses – Begegnung mit den sanften Riesen
1,88 Meter Stockmaß – das ist die Rückenhöhe am Widerrist – und eine gute Tonne Gewicht: Kevin ist ein ganzer Kerl. Der Shirehorse-Hengst zog beim Landmarkt an diesem Wochenende auf dem Landgestüt Traventhal (Kreis Segeberg) alle Blicke auf sich. Shirehorse sind die größten Pferde der Welt und tragen den Beinamen Gentle Giants (sanfte Riesen).
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Das Monster: Meine erste Digitalkamera
Das digitale Foto-Zeitalter begann für mich mit einem Monster. Dieses Monster hat mich jetzt wieder angesprungen. Da werden Erinnerungen wach an den Tag, als die Fotografie für mich – und für viele andere – revolutioniert wurde. Zunächst mit erheblichen Problemen. Denn der Mensch hat nur zwei Hände.
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„Gymnasium ist teuer“
Elternabend, Gymnasium, 7. Klasse. Als die Eltern nach dem Ende aus dem Klassenraum gehen, wissen sie: Es ist mal wieder an der Zeit, das Portemonnaie zu zücken. Außerdem empfiehlt es sich, Reserven anzulegen. Es kommt noch die eine oder andere Zahlungsaufforderung. „Gymnasium ist teuer“, hat der Klassenlehrer mit trockenem Humor bemerkt und sich die großen Grausamkeiten bis zum Schluss aufgespart.
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Brotdosen-Kontrolle: Die entmündigten Eltern
Ich muss mir jetzt mal Luft machen. Ich fühle mich heruntergeputzt, entmündigt, für dumm erklärt. Von Kindergartenerzieherinnen und Grundschullehrerinnen. Sie entziehen mir die Erziehungsberechtigung, wenn es um die Ernährung meines Kindes geht. So geht das nicht.
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Berlin – ein Rummelplatz
So ein Berlinbesuch bietet viel Stoff für Geschichten und Gedanken. Nach langer, langer Zeit war ich jetzt mal wieder in der Hauptstadt – und bin erschüttert und ein bisschen schockiert. Berlin ist zum Rummelplatz geworden. Auf den Resten von unendlich viel Leid, von Kaltem Krieg und unzähligen Toten wuchert Touristen-Kitsch. Damit habe ich persönlich Probleme. Andere offenbar nicht. Und damit meine ich nicht nur die Touristen selbst, die diesen Kitsch befördern.



























