Feste, Konzerte, Feten

Gerichtsreporter – ein Job mit Tücken

Heute hat in München der NSU-Prozess begonnen, eines der wahrscheinlich größten und wichtigsten Verfahren in der deutschen Nachkriegsgeschichte. So wurde der Prozess zumindest in den Nachrichten heute überall tituliert. Jeder weiß um die Debatte im Vorfeld, bei der es um die Vergabe der Presseplätze ging. Für die Gerichtsreporter, deren Medien vom Losglück begünstigt waren, begann heute ihr aufreibender Job. Der ist aber auch in normalen Verfahren anstrengend genug.
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Freundlicher Spucki statt teures Ticket

Nein, man blockiert keine Behindertenparkplätze, stellt mit seinem Auto keine Fußgängerwege zu und riegelt keine Radwege ab. Wer das tut, muss mit bösen Blicken und im schlimmsten Fall mit einem teuren Ticket oder gar dem Einsatz des Abschleppwagens rechnen. Dass es auch anders geht als immer nur mit der großen Keule, habe ich vor einiger Zeit erlebt.

Parken

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Kuhpipi und Schnupfnasen

Sage niemand, leichte Gebrechen hätten nicht auch etwas Gutes. Gerade kommen in freier Landschaft zwei Dinge zusammen, die wunderbar zusammenpassen. Die „aufwachsende Vegetation“, wie mal jemand fachmännisch das Grünen und Blühen da draußen bezeichnet hat. Und die Güllesaison. Wer über Land fährt, wird es schnell riechen. Es duftet nicht nach Blümelein, nein, es stinkt. Und zwar ganz gewaltig. Nach Schweine- oder Kuhpipi, gut abgestanden.
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Sportfotografie in der dritten Kuhstall-Liga

Ich plaudere hier ja immer gerne mal aus meiner Frühzeit im Journalismus, vor nunmehr 34 Jahren, als ich in diesen Beruf eingestiegen bin. Ein Feld dieses Berufs, das ich seit damals gemieden habe wie der berühmte Teufel des Weihwasser, ist die Sportberichterstattung. Wenn ich daran denke, wie das damals war, schüttelt es mich noch heute. Aus der Rückschau allerdings klingt es ziemlich lustig, was mir damals so widerfahren ist. Ein Ausflug in die dritte Kuhstall-Liga, geprägt von kompletter Ahnungslosigkeit.

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Ich lese keine Bücher mehr

Ich weiß noch genau, wann es passierte. Und seitdem hat sich daran nichts mehr geändert. Ich lese nicht mehr. Früher habe ich Bücher verschlungen, drei, vier pro Woche. In jeder freien Minute habe ich meine Nase zwischen Buchseiten gesteckt. Und jetzt? Nichts mehr. Das hat gute Gründe. Gründe, auf die ich nicht mehr verzichten möchte.
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Jeggings – nicht mehr als eine Hose

Als Mutter einer halbwüchsigen Tochter lernt man Begriffe, von denen man vorher nicht mal geahnt hat, dass es sie gibt. Wahrscheinlich ist das längst ein alter Hut, aber ich habe gerade eben das Wort Jegging zum allerersten Mal gehört. Mit nach oben verdrehten Augen ob meiner Ahnungslosigkeit haben mich zwei junge Damen um die 12 Jahre darüber aufgeklärt, was das ist. Seltsame Wortschöpfungen finden sich auch sonst beim Einkaufen.
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iTunes – Kreditkarten-Hacker gerade sehr fleißig

Ich bin bereits im Juni vergangenen Jahres Opfer eines Kreditkarten-Hackers geworden Ich war damit nicht die erste und, wie sich jetzt zeigt, beileibe nicht die letzte. Denn das im Juni waren offenbar nur erste Fingerübungen der Täter, wenn ich den Suchanfragen glauben soll, die auf mein Blog führen. Seit gestern nun steigt die Zahl dieser Suchanfragen deutlich an. Da dreht anscheinend jemand ein ganz großes kriminelles Rad.
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Tchibo und die Weihnachtsliederhefte

Die Hefte im Querformat haben teilweise doppelseitige Illustrationen
Die Hefte im Querformat haben teilweise doppelseitige Illustrationen

Tchibo und Salamander haben auf ewig einen Platz in meinem Herzen. Mit ihnen sind einige meiner schönsten Kindheitserinnerungen verbunden. Und das hat weder etwas mit Kaffee zu tun oder mit Schuhen, sondern mit Publikationen. Die Lurchi-Hefte von Salamander dürften vielen bekannt sein. Aber erinnert sich noch jemand an die Tchibo-Weihnachtsliederhefte? Ich habe noch sechs davon, sechs Jahrgänge. Wie viele es insgesamt gab, weiß ich nicht. Meine jedenfalls hüte ich sehr.
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