Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
-
Die Freuden einer Lokalreporterin
Meine Klage über die Leiden einer Lokalredakteurin hat einen jungen Menschen verschreckt. „Das macht meine Berufswahl nicht einfacher . . . teilte er mir nach dem Lesen meiner Litanei mit. Nun denn, dem Manne kann geholfen werden: Es gibt auch die Freuden einer Lokalredakteurin. Und die überwiegen bei weitem. Eine Lobpreisung.
-
Die Leiden einer Lokalreporterin
„Dem Redakteur ist nichts zu schwör“ lautet ein geflügeltes Wort in Journalistenkreisen. Das nehme ich auch für mich in Anspruch. Ich bin hart im Nehmen, und wenn es sein muss, akzeptiere ich klaglos alle Arbeitsbedingungen, die das Journalistenleben so bietet. Aber es gibt Tage, da summiert sich alles, was die Berichterstattung erschwert. Eine Klage.
-
Jemand Bedarfe für Verkehre?
Es gibt eine Reihe von Begriffen, die seit längerem oder auch seit Kurzem oft im Plural verwendet werden, obwohl sie an sich schon eine gewisse Menge an etwas bezeichnen. Bei einem Begriff bin ich mir selbst nicht im Klaren, ob der Plural wirklich falsch ist, bei anderen bin ich mir sicher. Es geht um Gelder, Bedarfe und Verkehre.
-
Der Knast ist kein Zoo
Sie sind in den Sprachgebrauch auf ewig eingeschliffen: falsche Bezeichnungen für Menschen einer bestimmten Berufs- oder Herkunftsgruppe. Viele fühlen sich davon verletzt oder herabgewürdigt. Meistens ist es Unwissenheit, die dazu führt, dass diese verpönten Begriffe verwendet werden. Hat man erst einmal gehört, warum eine Bezeichnung unerwünscht ist, verwendet man sie auch nicht mehr. Hier kommen die drei unbeliebtesten Bezeichnungen samt Alternativen und Merksätzen.
-
Besuch im Bauernmarkt
Das ist Landleben für Städter: ein echter Bauernmarkt, der für alle da ist, nur nicht für Bauern. Ich habe mich heute mal auf einem umgeschaut und bin beinahe erschlagen von dem Angebot dort. Allerlei Leckeres, viel Schnickschnack und ländlicher Spaß für die Kinder. Ein Disney-Landleben für die ganze Familie.
-
Aus dem Pixel-Notizbuch
Die Yetis von der Truppe Anlässlich eines Tages der offenen Tür präsentierte die Bundeswehr in Eutin auch eine Modenschau. Der grandioseste Auftritt war der der Aufklärer in voller Tarnung. Das sah wild aus. Man stelle sich nur mal vor, diese Typen brechen plötzlich aus dem Gebüsch, das kann einen schon das Fürchten lehren.
-
Die Freude am schönen Schreibgerät
Ich habe von jeher eine Leidenschaft für schönes Schreibgerät. Kugelschreiber mit schönem Design, edle Füllfederhalter, gerne mit Kolben statt Patronen. Meistens versage ich es mir aber, sie zu benutzen: zu gefährlich. Wie oft ist mir schon ein Lieblingskugelschreiber abhanden gekommen, weil er sich auf meinem Schreibtisch im Büro einfach in Luft aufgelöst hat. Wahrscheinlich willentlich oder unwillentlich eingesteckt, von jemandem, der kurz mal etwas notieren wollte. Ich fürchte aber, den schönen Schreibgeräten wird nun von ganz jemand anderem der Garaus gemacht: von der Computertastatur. Oder doch nicht?
-
Bunte Bilanz für ein kleines Blog
Am 24. Mai habe ich den ersten Artikel auf diesem Blog online gestellt. Ich habe riesige Hürden überwunden, technischer und inhaltlicher Art, über die ich in meiner 100-Tage-Bilanz geschrieben habe. Ich habe ein großes Drama, das die Seite für Tage offline gestellt hat, bewältigt. Ich habe Statistik-Tools ausprobiert, mit Argusaugen die Besucherentwicklung beobachtet und bin für meine Mühen von WordPress mit einer schicken Animation zum Jahresende belohnt worden. Die will ich meinen Lesern nicht vorenthalten. Hier kommt meine Blog-Statistik 2011, und ich bin ein bisschen stolz darauf, auch wenn ich mich anderen Blogs kaum messen kann. Aber es hat Spaß gemacht und wird auch in Zukunft Spaß machen. Ich werde…
-
Mein bestes Foto 2011
Schwieriger kann eine Aufgabe nicht sein: „Euer bestes Foto“ möchte Martin von visuellegedanken.de in seiner Blogparade von uns sehen. Ich habe die Aufgabe für mich gelöst und mein bestes Foto 2011 gefunden.
-
Grammatik-Kursus in drei Mal 140 Zeichen
In seinem Sprachlog greift der Sprachwissenschaftler Anatol Stefanowitsch regelmäßig Alltagsphänomene der Sprache auf und seziert sie feinsinnig und ausführlich. Er befasst sich mit Sprachregeln ebenso wie mit Sprachwirkungen. Damit ist er also genau der Richtige, um eine knifflige Frage zu beantworten: Wie geht man im Deutschen mit Jesus/Jesu und Christus/Christe um? Dass Anatol Stefanowitsch sprachwissenschaftliche Fragen nicht nur in langen Abhandlungen, sondern auch in 140 Zeichen beantworten kann – na ja, es waren zugegeben drei Mal 140 Zeichen – hat er jetzt bewiesen: Mit einem Schnellkursus auf Twitter unter seinem Account @astefanowitsch (hier wiedergegeben in umgekehrter Reihenfolge, also nicht wie getwittert, sondern wie geschrieben). Lektion 1: „Jesus’ Geburt“ = deutsch…
























