erlebt
Feste, Konzerte, Feten
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Der Traum vom Blockhaus
Es gibt Häuser, und es gibt Blockhäuser. Die sind zwar hierzulande in der Minderheit, aber sie strahlen einen ganz besonderen Charme aus. Die Steigerung von Blockhaus ist Naturstamm-Haus, ein Haus aus ganzen Baumstämmen. Kann man selber bauen, was ein echtes Abenteuer ist. Oder kann man sich bauen lassen. Wie auch immer, es die teuerste Art eines Blockhauses, aber auch eine, die der Idee des Blockhauses am nächsten kommt.
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Darf ich Blog-Kommentare korrigieren?
Ich lege sehr viel Wert auf richtige Rechtschreibung. Das ist berufsbedingt. Meine Toleranz gegenüber Rechtschreib- und Tippfehler ist gering. Was soll ich also tun, wenn ein Kommentator hier auf dem Blog einen Kommentar abgibt, der vor Rechtschreibfehler nur so strotzt? Korrigieren oder im Original freischalten?
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Bunt, kreativ und erfolgreich: Die Maler der Seychellen
Es gibt eine Reihe von Nationen, die großartige Maler hervorgebracht haben. Künstler, die die Malerei voran brachten, ihr neue Impulse gaben. Künstler, die internationalen Anerkennung erreichten und erreichen. Und es gibt Länder, denen würde man nie zutrauen, in der Kunstwelt eine größere Rolle zu spielen. Die Seychellen zum Beispiel, eher bekannt für Traumstrände, Schnorchelparadiese und Luxusferien. Und doch gibt es dort ein bunte Künstlerkolonie, die mit ihren hochwertigen Bildern sogar schon Preise in Europa eingeheimst hat. Zwei dieser international erfolgreichen Künstler sind in diesen Tagen in Hamburg zu sehen.
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Praktikum in der Zeitungsredaktion – Herausforderung für beide Seiten
Die @99fotografen-Twitterin dieser Woche, @SaskiaSpreitzer, hat eine interessante Frage aufgeworfen. Wie gehen wir mit Praktikanten um und was erwarten Praktikanten von uns? Das bezog sich auf Fotografen, da kann ich nicht mitreden. Ich habe aber seit 30 Jahren mit Praktikanten in Zeitungsredaktionen zu tun und könnte mit Geschichten über sie ganze Abende füllen. Und wie es so ist: Wenn man lange Zeit mit einem Thema zu tun hat, gibt es Gutes und Schlechtes zu berichten.
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Sieben auf einen Streich: Leute sortieren ohne Namensschilder
Journalisten sind Meister der Merkfähigkeit. Sie schaffen es spielend, Zitate Menschen zuzuordnen, deren Namen sie nicht kennen und die ihn auch nicht sagen. Sie schaffen es, sieben Leute auf einmal auseinander zu halten und mitzuschreiben, was diese sagen. Fehlerfrei und ohne irgendetwas durcheinander zu bringen. Das glaubt ihr nicht? Ich auch nicht. Und deshalb habe ich mich gerade ziemlich geärgert, denn genau das ist von mir erwartet worden. Wieder einmal ein Tag des Leidens für eine geplagte Lokalredakteuse.
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Musik kommt von Können
„Kunst kommt von Können“, sagt der Volksmund, „und wenn man’s kann, ist es keine Kunst mehr.“ Das gilt für vieles im Leben, besonders aber fürs Musik machen. Ob klassisch oder modern, wer es nicht kann, wird scheitern. Das schönste Beispiel der Musikgeschichte ist das verzweifelte Bemühen von Florence Foster Jenkins, eine der schwierigsten Arien der Operngeschichte, „Der Hölle Rache“ aus Mozarts Zauberflöte, zu interpretieren. Opernfans und Musikfreunde sollten jetzt lieber weghören.
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Pressestelle. Bitte nicht stören!
Recherche läuft heutzutage in vielen Fällen über Pressestellen. Behörden haben sie, Firmen auch. Die meisten sind telefonisch erreichbar. Nur die ganz großen schotten sich zunehmend ab. Bitte nicht stören! Ärgerlich für uns Journalisten. Eine Zumutung, um genau zu sein.
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Das lange Warten oder: Wie ich Meister im Nichtfliegen wurde
Ab wann darf man sich Experte nennen? Ab dem dritten Mal, dass man etwas gemeistert hat. Ich jedenfalls fühle mich bald als Expertin im Nichtfliegen. Gerade habe ich meine dritte große Nichtflug-Aktion hinter mich gebracht. Es war die schlimmste und längste. Hier gibt’s jetzt in umgekehrter Reihenfolge meine Nichtflug-Erlebnisse.
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Keine Iban fürs Knöllchen
Die große Umwälzung im Zahlungsverkehr ist nicht mehr aufzuhalten. Erst haben wir ganz viel Post bekommen in Sachen Iban und SEPA, nun müssen wir sie schon anwenden. Und dann gibt es noch die, an denen die Neuerungen im Zahlungsverkehr offenbar komplett vorbeigegangen sind.
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Julklapp für Schüler: Die Mütter-Quäl-Maschine
Ich bin sauer. Stinksauer. Auf die Schule und ihre blöden Ideen, jahreszeitliche Feste mit mehr oder weniger aufwändigen Aufgaben für die Eltern zu versehen. Gerade dem Faschingswahn von Kindergarten und Grundschule entkommen, hatte ich gedacht, mit Erreichen der Mittelstufe sei Schluss damit. Pustekuchen. Die Kinder werden größer und die Aufgaben erst recht. So groß, dass sie kaum zu bewältigen sind.



























