„Kunst kommt von Können“, sagt der Volksmund, „und wenn man’s kann, ist es keine Kunst mehr.“ Das gilt für vieles im Leben, besonders aber fürs Musik machen. Ob klassisch oder modern, wer es nicht kann, wird scheitern. Das schönste Beispiel der Musikgeschichte ist das verzweifelte Bemühen von Florence Foster Jenkins, eine der schwierigsten Arien der Operngeschichte, „Der Hölle Rache“ aus Mozarts Zauberflöte, zu interpretieren. Opernfans und Musikfreunde sollten jetzt lieber weghören.
Kategorie: erlebt
Feste, Konzerte, Feten
Pressestelle. Bitte nicht stören!
Recherche läuft heutzutage in vielen Fällen über Pressestellen. Behörden haben sie, Firmen auch. Die meisten sind telefonisch erreichbar. Nur die ganz großen schotten sich zunehmend ab. Bitte nicht stören! Ärgerlich für uns Journalisten. Eine Zumutung, um genau zu sein.
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Das lange Warten oder: Wie ich Meister im Nichtfliegen wurde
Ab wann darf man sich Experte nennen? Ab dem dritten Mal, dass man etwas gemeistert hat. Ich jedenfalls fühle mich bald als Expertin im Nichtfliegen. Gerade habe ich meine dritte große Nichtflug-Aktion hinter mich gebracht. Es war die schlimmste und längste. Hier gibt’s jetzt in umgekehrter Reihenfolge meine Nichtflug-Erlebnisse.
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Keine Iban fürs Knöllchen
Die große Umwälzung im Zahlungsverkehr ist nicht mehr aufzuhalten. Erst haben wir ganz viel Post bekommen in Sachen Iban und SEPA, nun müssen wir sie schon anwenden. Und dann gibt es noch die, an denen die Neuerungen im Zahlungsverkehr offenbar komplett vorbeigegangen sind.
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Julklapp für Schüler: Die Mütter-Quäl-Maschine
Ich bin sauer. Stinksauer. Auf die Schule und ihre blöden Ideen, jahreszeitliche Feste mit mehr oder weniger aufwändigen Aufgaben für die Eltern zu versehen. Gerade dem Faschingswahn von Kindergarten und Grundschule entkommen, hatte ich gedacht, mit Erreichen der Mittelstufe sei Schluss damit. Pustekuchen. Die Kinder werden größer und die Aufgaben erst recht. So groß, dass sie kaum zu bewältigen sind.
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Hier kommt die Presse
Ich bin nicht ich. Ich bin die von der Zeitung. Ich bin die Presse. Das höre ich jeden Tag. Seit über 30 Jahren. Noch ist meine Widerstandskraft groß genug, um mir selber sicher zu sein. Nein, ich bin nicht die Presse. Ich arbeite nur für die Presse. Ansonsten bin ich doch ich.
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Winter: Harte Zeiten für Polizeireporter
Jetzt geht sie wieder los, die harte Zeit für Polizeireporter. Denn nun häufen sich nicht nur wieder die Unfälle und Brände, sondern jede Fahrt zum Ort des Geschehens wird wieder zum Wagnis und der Daueraufenthalt draußen zur Qual. Gerade erst hat sich wieder angekündigt, wie es werden wird. Und es graust mir jetzt schon.
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Fotografieren – die Freiheit des Bürgersteigs
Es gibt wieder etwas von der Reporterfront zu berichten. Ich habe hier lange nicht mehr aus meinem beruflichen Alltag geplaudert, jetzt ist mal wieder ein Bericht fällig. Darüber, wie wichtig Panoramafreiheit für Reporter ist und dass dieses große Recht auch im kleinen Lokalreporter-Alltag seine Berechtigung hat. Es gibt die Freiheit des Bürgersteigs, die Freiheit, auch dann zu fotografieren, wenn es einem verboten wird.
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Schrittzähler – die App, die bewegt
Ich habe Rücken. Um genau zu sein, die Hexe hat mich unter Dauerfeuer genommen und mir vor einiger Zeit einen kapitalen Hexenschuss verpasst. Der beste Schutz gegen erneuten Beschuss ist laut meiner Krankengymnastin regelmäßige Bewegung. Nun bin ich aber jemand, der fast den ganzen Tag sitzt und es auch sonst nicht so mit Sport hat. Ich bin der totale Bewegungsmuffel, der einzige Sport, der für mich in Frage kommt, ist reiten. Also muss eine Motivation her. Die habe ich in Form einer Schrittzähler-App gefunden. Bringt tatsächlich etwas.
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Ein erster Hauch von Herbst
Nach all den schwerwiegenden Gedanken, die ich hier in der vergangenen Woche gewälzt habe, ist es mal wieder Zeit für ein bisschen etwas Leichtes. Heute hat der eisige Wind, der in den vergangenen Tagen über den Norden fegte, völlig nachgelassen. Die Temperatur kletterte um gut zehn Grad auf fast schon milde 13 Grad. Zeit für einen kleinen Fotospaziergang entlang der Knicks und im Wald. Zwar hat die Blattfärbung noch nicht eingesetzt, aber am Wegesrand findet sich schon allerlei an Beeren und einzelnen verfärbten Blättern. Hier sind die Ergebnisse, unkommentiert und einfach so zum Angucken.
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