erlebt
Feste, Konzerte, Feten
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Großer Auftritt der gefiederten Herren
Auch wenn es hier im Norden noch ziemlich kalt ist, der Frühling eher zögerlich ist und die Natur nicht so richtig in Schwung kommt: Unsere gefiederten Gartendekorationen haben schon heftige Frühlingsgefühle. Und das zeigen uns die Herren der Schöpfung, in dem sie sich ordentlich aufplustern und ihre ganze Farbenpracht zeigen. Wenn es auch nicht immer schön aussieht für unser Auge. Bestes Beispiel ist unser Cröllwitzer Puter „Iwan der Schreckliche“.
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Der Osterspaziergang
Der Ostersonntag bescherte dem Norden diesmal das bessere Wetter. Kein Schnee wie im Süden, blauer Himmel, weiße Wölkchen, Sonne, aber kalter Wind. Trotzdem genau das richtige für einen Osterspaziergang wie einst bei Goethe. Wenn es auch mit der Befreiung vom Eise nicht ganz geklappt hat. Ein paar Minusgrade in der Nacht haben zumindest auf kleine, stehende Gewässer noch einmal eine Millimeter dünne Eisschicht gezaubert.
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Von der Kunst, einen Pfau zu halten
Was für ein herrlicher Tag war das heute. Mitten im Februar mehr als nur ein Hauch von Frühling. Das haben auch die Tiere bemerkt und genossen. Unser Pfau Lord, die schönste Deko in unserem Garten, hat sich prächtig aufgebaut und alle angebalzt, die draußen waren. Seine Henne, mich, Hühner, Katzen und Puten. Wir freuen uns immer an diesem prächtigen Bild, doch bis dahin war es ein langer Weg.
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Die Verrückten vom Ostseestrand
Neuer Schnee, neue Fotomotive: Als es am Freitag vom Himmel rieselte, machte ich mich auf die Suche nach Wintermotiven. An sich hatte ich an Schnee gedacht, was ich aber fand waren die Verrückten vom Ostseestrand. Surfer, die sich bei gefühlten minus 30 Grad in die aufgewühlte Ostsee stürzten.
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Lecker duschen
Kokos mag ich, Joghurt und Oliven sowieso. Deshalb läuft mir beim Duschen nicht nur das Wasser am Körper hinab, sondern auch im Mund zusammen. Irgendwie riecht manches Duschgel doch zu lecker. Milch und Honig etwa beugt – heiß getrunken – nicht nur Erkältungen vor, sondern erinnert beim Duschen an das Schlaraffenland, wo eben jene Ingredienzien fließen. Wer mehr fürs Süße schwärmt, wählt Kirschblüte, kernige Kerle greifen zu Meeresmineralien. Wer für ein kulinarisches Erlebnis nicht jedes Mal unter die Dusche steigen will, wähle Flüssigseife fürs Händewaschen. Mango und Orange klingt doch nach einem fruchtigen Cocktail, Apfel grün, Pfefferminz oder Mandel runden die leckere Auswahl ab. Der Kopf darf bei der Kreativität…
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Die Leiden einer Lokalreporterin
„Dem Redakteur ist nichts zu schwör“ lautet ein geflügeltes Wort in Journalistenkreisen. Das nehme ich auch für mich in Anspruch. Ich bin hart im Nehmen, und wenn es sein muss, akzeptiere ich klaglos alle Arbeitsbedingungen, die das Journalistenleben so bietet. Aber es gibt Tage, da summiert sich alles, was die Berichterstattung erschwert. Eine Klage.
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Besuch im Bauernmarkt
Das ist Landleben für Städter: ein echter Bauernmarkt, der für alle da ist, nur nicht für Bauern. Ich habe mich heute mal auf einem umgeschaut und bin beinahe erschlagen von dem Angebot dort. Allerlei Leckeres, viel Schnickschnack und ländlicher Spaß für die Kinder. Ein Disney-Landleben für die ganze Familie.
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Rutschpartie zum Rettungseinsatz
Sie sind immer dann gefragt, wenn andere Menschen in Not sind. In Not geraten Menschen im Straßenverkehr, wenn die Straßen glatt sind. Dann wird auch die Fahrt der Retter zum Notfalleinsatz zur Rutschpartie. Retter und Glatteis – ein schwieriges Kapitel. Und eines, das Hochachtung verdient.
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In der Steinzeit der Zeitungsfotografie
Vor einiger Zeit habe ich hier einen kleinen Blick zurück geworfen auf die Fernübertragung von Zeitungstexten im Zeitalter vor Mail und Internet. Ähnlich abenteuerlich mutet heute der Rückblick auf die aktuelle Zeitungsfotografie im vordigitalen Zeitalter an. Da gibt es allerlei nette Histörchen, über die sich heute trefflich schmunzeln lässt. Zurück haben möchte ich diese Zeiten dennoch nicht.
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Tempo 130 ist genau richtig
Ich hatte wieder einmal das Vergnügen, in zwei Tagen insgesamt 600 Kilometer auf der Autobahn unterwegs zu sein. Nicht viel, im Vergleich zu anderen Reisen, an denen ich auch schon mal an einem Tag an die 1400 Kilometer gefahren bin (davon viele Hundert Kilometer in Frankreich, wo ein generelles Tempolimit auf leeren Autobahnen gilt). Es war diesmal trotz zweitweise Schneetreibens eine recht entspannte Fahrt. Und das lag einfach daran, dass kaum Raser unterwegs waren. Ein Plädoyer für ein Tempolimit auf Autobahnen.

























