Pyropro
Daumen hoch - was mir gefällt
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Fremde Heimat: Besuch in einer sterbenden Kleinstadt
Vor der Stiftskirche stehen Bühne und Tribüne, beide eingezäunt und der Zaun mit großen Fotoplanen verdeckt. Auf den Fotoplanen sind Hinweise auf die gespielten Stücke der Domfestspiele gedruckt, unter anderem der Slogan „Fremde Heimat“. Eine symbolträchtige Aussage. Ich habe gerade mal wieder meine Heimatstadt Bad Gandersheim besucht – und sie ist mir fremd geworden. Auch deshalb, weil es eine sterbende Stadt ist. Der Graben zwischen ihr und mir ist riesig.
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Die witzigste Online-Uhr
Weil ich ein paar Tage unterwegs bin, es hier aber zwischendurch etwas Neues geben soll, gibt es diesmal nur einen kurzen Linktipp. Ich stelle ihn per Terminplanung online. Da ich mitten in den Reisevorbereitungen bin und nicht viel Zeit habe, kommt der Beitrag kurz und knapp daher. Es geht um die Uhrzeit und eine Seite, die sie auf immer neue witzige Weise anzeigt: die Human-Clock. Menschen zeigen die Uhrzeit an. Total sinnlos, aber macht Spaß. Hier ein Screenshot der Übersichtsseite. Was sich hinter den einzelnen Feldern verbirgt, muss jeder selbst entdecken.
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Kamerahaltung: Bist du Linksdreher oder Rechtsdreher?
Blogs zu lesen, verschafft einem manchmal Einsichten, auf die man auch selbst hätte kommen können. Unabhängig voneinander haben der People- und Fashionfotograf Michael Gelfert und der Photoshop- und Fototrainer Calvin Hollywood sich des Themas Kamerahaltung angenommen. Der eine mit Schwerpunkt auf das Hochformat, der andere auf verwacklungsfreies Fotografieren mit langen Belichtungszeiten. Beide zeigen falsche oder ungünstige Kamerhaltungen und bessere. Anlass für mich, mich selbst mal kritisch zu beobachten.
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Mit Photoshop ein Lächeln zaubern
Urlaub zu haben hat den ungeheuren Vorteil, dass man öfter mal dazu kommt, fernzusehen. Per Zufall bin ich dabei auf einen Bericht gestoßen, der ein ungewöhnliches Projekt vorstellt. Live-Photoshoppen an der Bushaltestelle. Der Streifen von Adobe-Nordic wurde bereits fast 16 Millionen Mal angeklickt. Zu Recht. Er zeigt, wie Photoshop-Künstler Erik Johannsen live die Wartenden an einer Bushaltestelle per Fotoshop in neue Szenarien stellt. Damit löst er bei denen, die er da photoshopped, ein Lächeln aus. Ebenso wie bei mir beim Betrachten des Videos. Es ist einfach toll.
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Sechs Monate Selbstporträt – ermüdet
Es war ein spontaner Entschluss: Am Ende des vergangenen Jahres habe ich mich für das Selbstporträt-Fotoprojekt von Jana und Susan angemeldet. Jetzt, sechs Monate später, ist Halbzeit. Zeit, Bilanz zu ziehen. Zumal Jana und Susan den Teilnehmern im Juni eine kreative Pause verordnet haben. Die ist offenbar auch nötig, denn nach einem starken Beginn hat sich ein wenig Alltag und Ermüdung eingeschlichen. Nicht nur bei mir, auch bei den anderen Teilnehmern, wie die Zahl der gezeigten Fotos und die Zahl der Aufrufe belegt.
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Das Elend mit dem Feedreader
Der Schock kam im März: Google stellt zum 1. Juli den Feedreader ein. Seitdem suchen viele nach einer Alternative, und eine hat sich ziemlich schnell aufgetan. Eine andere ist ebenfalls bei mir im Rennen. Aber die ist schneller wieder aus dem Rennen als sie drin ist.
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Feedburner brannte nicht mehr – dies ist ein Test
Ich habe es nicht bemerkt, aber seit einiger Zeit war der Feed hier im Blog kaputt. Jetzt läuft er wieder, allerdings mit leicht abgeänderter Feedadresse. Deshalb ist dieser Text hier nichts als ein Test. Ich will sehen, ob die bisherigen Abonnenten weiter die Feeds beziehen. Denn er hat nur bei Neuabonnenten nicht funktioniert.
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Digital, digitaler, am digitalsten
Kennen Sie noch die Werbung „wäscht weißer als weiß“? Was haben wir damals gelacht – weißer als weiß, das gibt’s doch gar nicht! Heutzutage würde das kaum mehr auffallen, da man ja so gut wie alles steigern kann: Diese Disko ist am angesagtesten, diese Musik ist hipper als jene, und welche Stadt ist am digitalsten? Antwort: Kiel. Ja, so stand es in den Kieler Nachrichten: „Kiel ist eine der digitalsten Städte Deutschlands“. Bleibt zu hoffen, dass bald auch das Kieler Umland breitbandiger wird. Oder müsste es breiterbandig heißen? Zeitung prägt nun mal Sprache. Ätsch, ich bin digitaler als du! So darf man jetzt reden, wenn man sehr viel Computerkram mit…
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Steter Tropfen und so: Ich mache mich zur Marke
Tatatataaa – ich werde so langsam eine Marke. Heißt im Klartext: Dieses Pyrolim, das ich mir irgendwann einmal als Namen gegeben habe, taucht immer öfter auf. Es ist halt schön, wenn man überall unter demselben Netznamen vertreten ist. Dass das langsam zu einer Marke wird und wie schön es ist, dass es auch andere es so halten, dafür hat mir Tadaa die Augen geöffnet. Deshalb habe ich auch den Einstieg in diesen Artikel gewählt. Der Vorteil, sich selbst zu einer Marke zu machen, liegt auf der Hand und hat sich mir bei der Anmeldung bei Tadaa gezeigt.
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Bist du alles Müller, oder was?
Der Durchschnittsdeutsche steht im Mittelpunkt einer neuen Reihe der ZDF-Sendung „Terry X“ mit dem Titel „Deutschland – wie wir leben“. Die erste Folge wird am morgigen Sonntag ausgestrahlt. Thomas Müller nennen die Macher der Sendung den Durchschnittsdeutschen, um den sich alles dreht. Dazu bietet das ZDF den Müllermeter an. Damit kann jeder testen, wie durchschnittlich er ist. Am Ende gibt es eine hübsche Ergebnis-Grafik zum herunterladen. Und so viel Müller steckt in mir. Wer „Thomas Müller“ googelt, kommt übrigens auf 5,58 Millionen Treffer. Ein Alleinstellungsmerkmal im Web ist dieser Name damit jedenfalls nicht.























