Wie aus pyrolim.de peyronnet.de wurde

Hier war es eine Weile recht ruhig. Aber jetzt ist es vollbracht: Mein kleines Blog ist unter der Haube runderneuert. Die wichtigste Änderung: Aus meiner alten Seite pyrolim.de ist peyronnet.de geworden. Das ist schade, ließ sich aber nicht vermeiden.

Schon lange sah mich im Dashboard die Aufforderung von WordPress an, auf Version 5.0 und mittlerweile auch etwas höher zu aktualisieren. Außerdem drängte der Wunsch, diese Seite endlich auf SSL umzustellen. Ich habe das lange vor mir hergeschoben, weil es mir recht schwierig erschien.

Dumm nur, dass mein bisheriger Webspace-Anbieter SSL nur mit einem komplett neuen Webspace anbot, die Umstellung also nicht per Knopfdruck funktionierte. Für mich als Autodidaktin ein Albtraum. Meine Angst, mein Blog samt seiner bisher über 1000 Posts zu zerschießen, war riesengroß. Also habe ich mir Hilfe gesucht.

Endlich genug Speicherplatz

Meinen Aufruf um Unterstützung hat mein Kollege Arne gehört und sich ein paar Stunden daran gesetzt, alles umzustellen. Von ihm kam auch die Empfehlung, zu Netcup als Webspace-Anbieter zu wechseln. Eine gute Entscheidung: Was mein Speicherplatz beim alten Anbieter mit 500 MB doch sehr auf Kante genäht, habe ich jetzt fürs halbe Geld 75 GB. Genug Platz also, um hier nicht mit Bildern geizen zu müssen.

Zweites Problem: Für das SSL-Zertifikat musste eine neue Domain her. So ist es also peyronnet.de geworden. Das ist nicht so schön, weil eine Umleitung eingerichtet werden musste. Die funktionierte erst einmal nicht so richtig, ist aber Dank Arne jetzt vollständig und fehlerlos eingerichtet. Nur ein Problem treibt mich jetzt noch um: Einige Fotos werden nicht angezeigt, obwohl sie unter https erscheinen. Da muss noch ein bisschen feinjustieren.

Googles Rache

Unglücklich bin ich auch darüber, dass mein Blog bei den Google-Suchergebnissen ein, zwei Seiten nach hinten gerutscht ist. Vor allem meine Top-Beiträge, der von der Kunst, einen Pfau zu halten und der von den japanischen Häusern in Timmendorfer Strand, sind ein bisschen weggerutscht. Standen sie bisher auf der ersten Seite und dort ziemlich weit oben, sind sie nun weiter hinten gelandet. Ich hoffe, das renkt sich mit der Zeit wieder ein.

Lob dem Gutenberg-Editor

Ganz glücklich bin ich über den Gutenberg-Editor, der jetzt endlich hier zum Eingang kommt. Meine Sorge, damit nicht klar zu kommen, war unberechtigt. Er funktioniert prima, es macht richtig Spaß, damit zu arbeiten.

Wer also in den vergangenen Tagen hier irgendwo im Nichts gelandet ist oder gesuchte Beiträge nicht gefunden hat, den bitte ich um Nachsicht. Wer weiter verfolgen möchte, was hier geschrieben steht, der merke sich die neue Adresse peyronnet.de. Der Feed funktioniert leider noch nicht, aber diese Baustelle nehme ich mir auch noch vor.

4 Kommentare

    1. Das ist etwas kompliziert. Zum neuen Webspace bei einem neuen Anbieter gehörte SSL dazu, kostenlos allerdings nur mit einer Domain (die ebenfalls kostenlos war). Da die Domain pyrolim.de noch beim alten Anbieter liegt, musste beim neuen Webspace eine andere Domain her. Beim alten Anbieter wäre SSL natürlich auch für pyrolim möglich gewesen, aber da war das Webspace-Angebot nicht attraktiv genug.

  1. Hallöchen Susanne,

    ich lach mich scheckig… wir beiden Mädels ticken irgendwie gleich. Sei es in Artikel schreiben oder das wir uns vor Aktualisierungen fürchten. Irgendwie habe ich es jetzt geschafft meine Site wieder sichtbar zu machen, aber diverse Aktualisierungen stehen noch aus und wie mir mein Anbieter mitteilt, kommt noch eine andere in 2020 dazu. Ich hoffe bis dahin jemanden zu finden der auch mir hilft. Wird schon werden…Zunächst freue ich mich, nicht die ganze HP ins jenseits befördert zu haben.
    Wünsche Dir einen schönen Wochenstart.
    Hugs
    Heli

    1. Hallo Heli,
      ja, genau das trieb mich auch um. Was ist, wenn ich hier alles zerschieße? Zum Glück habe ich jemanden gefunden, der mir hilft. Ich habe darüber gebloggt und den Hilferuf dann bei Twitter und Facebook gepostet. Die Resonanz war ziemlich groß, etliche Leute haben ihre Hilfe angeboten, sowohl als Freundschaftsleistung als auch Profis. Ich bin froh, bis auf ein paar kleine Macken alles geschafft zu haben. Die kriege ich hoffentlich noch allein ausgebügelt.
      Liebe Grüße, Susanne

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