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Die Freuden einer Lokalreporterin
Meine Klage über die Leiden einer Lokalredakteurin hat einen jungen Menschen verschreckt. „Das macht meine Berufswahl nicht einfacher . . . teilte er mir nach dem Lesen meiner Litanei mit. Nun denn, dem Manne kann geholfen werden: Es gibt auch die Freuden einer Lokalredakteurin. Und die überwiegen bei weitem. Eine Lobpreisung.
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Die Leiden einer Lokalreporterin
„Dem Redakteur ist nichts zu schwör“ lautet ein geflügeltes Wort in Journalistenkreisen. Das nehme ich auch für mich in Anspruch. Ich bin hart im Nehmen, und wenn es sein muss, akzeptiere ich klaglos alle Arbeitsbedingungen, die das Journalistenleben so bietet. Aber es gibt Tage, da summiert sich alles, was die Berichterstattung erschwert. Eine Klage.
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In der Steinzeit der Zeitungsfotografie
Vor einiger Zeit habe ich hier einen kleinen Blick zurück geworfen auf die Fernübertragung von Zeitungstexten im Zeitalter vor Mail und Internet. Ähnlich abenteuerlich mutet heute der Rückblick auf die aktuelle Zeitungsfotografie im vordigitalen Zeitalter an. Da gibt es allerlei nette Histörchen, über die sich heute trefflich schmunzeln lässt. Zurück haben möchte ich diese Zeiten dennoch nicht.
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Das ABC der lokalen Pressearbeit
Täglich flattern per Mail hunderte von Pressemitteilungen in die Redaktionen. Vor allem im Lokalen kommen diese vielfach von Laien, etwa Pressewarten von Vereinen. Aber auch PR-Agenturen machen mitunter fatale Fehler. Das kleine ABC der Pressearbeit listet die wichtigsten Punkte auf, ohne Anspruch auf Vollständigkeit
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Kurze Kulturgeschichte der Textübertragung
Ab und zu – beim Mittagessen in der Redaktion – kommt diese „Weiß-Du-noch“-Phase. Dann erzählen die alten Hasen den jungen Kollegen, wie früher Text und Bilder ihren Weg vom Arbeitsort des Redakteurs in die Zentrale gefunden haben. Im Nachhinein lässt sich nicht mehr jede Veränderung genau datieren, doch ich versuche hier einfach mal den Rückblick auf 30 Jahre Arbeit in Außenredaktionen. Einst spielte das Telefon die wichtigste Rolle bei der Textübertragung. Und die Schallplatte. Große Scheiben, die in einem speziellen Gerät steckten und immer wieder neu über die Telefonleitung besprochen werden konnten. Eine Sekretärin mit Kopfhörern saß anschließend davor und tippte den Text ab. Vom diktierenden Redakteure wurde klare Aussprache…














