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Ein Waldweg, sechs Bearbeitungen
Gerade zeigt sich der herbstliche Wald von seiner schönsten Seite – wenn nur das trübe Wetter nicht wäre. Das war vor einem Jahr auch nicht besser, als die Fotos entstanden, um die es hier geht. Was tun, wenn der Wald für das menschliche Auge gut aussieht, für die Kamera aber eher unspektakulär wirkt. Dank Lightroom lässt sich der Herbstwald prima aufpeppen. Aber wie weit soll das gehen? Ich habe meinen Waldweg mit einsamer Spaziergängerin in sechs Variationen bearbeitet. Missfallens- und Begeisterungsbekundungen nehme ich gern entgegen. Seht selbst.
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Berliner Fotorausch
Wir Leute vom Lande haben es mangels Motiven beim Fotografieren ja nicht so mit Großstadtflair und Großstadtarchitektur. Aber wenn wir dann mal raus kommen, oder besser rein in die große Stadt, dann bieten sich plötzlich seltene Motive in Hülle und Fülle. So ging es mir letztens in Berlin. Und weil ich mich für Architektur interessiere und dabei besonders für Details, habe ich mich in einen Rausch fotografiert. Ganz besonders haben es mir Spiegelungen angetan, aber nicht nur.
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Privater Lost Place: Das alte Bauernhaus
Adressen sogenannter Lost Places, verlorener, verfallener, weil nicht mehr bewohnter Häuser, werden geheim gehalten. Wer sie kennt, hat Glück gehabt, wer Zugang zu ihnen bekommt, hat noch mehr Glück gehabt. Ich hatte dieses Glück. Mein Ziel war ein altes Bauernhaus.
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Extrem-Bearbeitung: Einmal kräftig an den Reglern drehen
Ich spiele zu gerne an Fotos herum. So, wie sie aus der Kamera kommen, fehlt ihnen nach meinem Geschmack oft das gewisse Etwas. Jetzt habe ich mir mal ein Foto aus dem Frankreichurlaub 2014 vorgenommen. Es zeigt ein Sonnenblumenfeld in der Nähe von Périgueux, an dem ich ausgiebig fotografiert habe. Ein Foto davon habe ich durch Lightroom und allerlei Filter von Color Efex Pro 4 gejagt. Okay, ich bin kein großer Könner in beiden Programmen, aber ich kann an den Reglern drehen. Und das ist dabei herausgekommen.
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Raps 300 – eine neue Idee für die Rapsblüte
Jedes Jahr im Mai glänzt Schleswig-Holstein mit der Rapsblüte. Überall erstrecken sich die knallgelben Felder. Da juckt es Fotografen im Auslöser-Finger. Aber eine Idee muss her. Wer will schon jedes Jahr dasselbe fotografieren?
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Die 10-mm-Autos
Auto/Autos heißt das Thema für den Februar in der geschlossenen Facebook-Gruppe „Selbsthilfegruppe für Fotowettbewerbsüchtige“. Kein Problem, Autos stehen – leider – überall herum, wie Fotografen aus leidvoller Erfahrung wissen. Warum also nicht mal die Überall-Autos zum Thema machen? Und da ich ein Fan von Details bin, sozusagen am liebsten Pars pro Toto fotografieren, habe ich mir als erstes Details vorgenommen. Die Schnauzen haben es mir angetan, und damit es richtig gut aussieht, habe ich das 10-mm-Objektiv aufgeschraubt. Hier kommen sie also, die Doppelniere (BMW), der Lächler (Toyota) und die anderen. [AFG_gallery id=’31‘]
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Kirchen – immer ein beliebtes Fotomotiv
Es gibt viel zu fotografieren auf dieser Welt. Eines der beliebtesten Fotomotive, auch von mir, sind Innenräume von Kirchen. Da ist zum einen die Symmetrie, zum anderen das oft besondere Licht. Das erfordert ein gewisses Können beim Fotografieren, macht aber auch Spaß. Ich habe schon viele Kircheninnenräume fotografiert, viele solcher Fotos bearbeitet, und mal ist es mir besser, mal schlechter gelungen. Eine kleine Auswahl gibt es unten.
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Nackter Mais: das gestellte Pressefoto
„Nur ein gestelltes Pressefoto ist ein gutes Pressefoto“ lautet ein alter Kalauer in Redaktionen. Darin steckt ein Körnchen Wahrheit, aber auch eine Frechheit gegenüber den Lesern und Betrachtern. Pressefotos sind von Haus aus dokumentarisch, sollen also die Wirklichkeit zeigen, wie sie ist. Deshalb ist der Begriff „gestelltes Pressefoto“ beinahe ein Widerspruch in sich. Aber manchmal kann die Aussage nur erreicht oder unterstrichen werden, wenn der Fotograf ein bisschen mithilft. Als Beispiel soll dieses Foto dienen.
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Ein tolles Fotomotiv: die alte Brücke
Es ist wie mit der Henne und dem Ei: Ich weiß nicht, was zuerst da war, der fotografische Blick oder die Lust am Fotografieren. Wer mit seiner Kamera mehr anstellt als nur zu knipsen, der hat automatisch einen Blick fürs Motiv. Aber ob nun diejenigen fotografieren, die den Blick dafür haben, oder ob das Fotografieren den Blick dafür schult, das ist nicht ganz klar. Egal. Ich sehe jedenfalls überall Motive, klopfe meine Umgebung daraufhin ab, was ein Foto hergeben könnte. Und so ist es kein Wunder, dass mich die alte Brücke sofort angezogen hat.
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Fotorausch im Greifvogel-Garten
Wir haben einen Freund, der Falken züchtet und allerlei andere Greif- und sonstige Vögel bei sich hält. Ein Besuch dort ist immer eine Freude für jeden, der gern einen Fotoapparat bedient. Beim jüngsten Besuch dort standen mir wieder allerlei gefiederte Gesellen Modell. Hier kommen Steinadler, Schleiereule (drinnen, weil sie nicht so viel Sonne verträgt), Harris Hawk (Wüstenbussard) und Kolkrabe. [AFG_gallery id=’24‘]